Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Also die klassische Leier, die wir schon einige Male gehört haben...

Ich stell mir grad vor, in hundert Jahren schauen sich die Kinder in der Schule solche Videos von unserer Zeit an, wenn die Corona-Pandemie grad im Unterricht durch genommen wird, und die Lehrer erzählen, wie das damals war, wie viele es nicht glauben wollten und dann überrollt wurden, so wie wir hier lesen von anderen Pandemien und die Leute schon vor Jahrhunderten Verschwörungen dahinter vermutet haben und nicht glauben wollten, was da passiert.
 
Seid steht Brasilien auf Platz 2 der Fälle Liste .
Und in Indien wird es täglich schlimmer genau wie in Mexico :(


Im stark befallenen Iran geht es leider im hohen Tempo auf Zustände wie im Februar zu

Es lässt sich eigentlich nicht aufhalten. Wahrscheinlich auch hier nicht. Die Frage ist nur noch, ob man es so weit verlangsamen kann, daß es wenigstens keine Triage gibt wie in anderen Ländern. Es werden auch so sehr viele sterben.
 
Ja, leider. Zu lang Übersehenes kann brandgefährlich werden. Aber es kann auch immer noch zur Chance werden - nach einer Katastrophe.
Wir werden sehen :)

Wir werden sehen
ist mir zu wenig. Chance haben wir bereits...

Fakt ist, daß Alleinerziehende, unter anderem natürlich, die in Kurzarbeit geschickt wurden oder ihren Job verloren haben, inzwischen mit großen finanziellen - existenziellen - Problemen zu kämpfen und im Moment keine Aussicht auf`s Licht am Ende des Tunnels haben. Schauen Wir uns um und helfen, wo wir können.

Übrigens, das erste und letzte Mal "aufeinander schauen" habe ich in einem Staat des Warschauer Paktes erlebt...als Männer verhaftet wurden, weil sie angeblich Feinde des Staates waren und ihre Frauen mit Kindern von einem Tag auf den anderen ohne nix da standen. Da halfen spontan der Freundeskreis und im hohen Maße die Nachbarschaft...für mich als Kind erstprägend und vor allem unvergesslich.
 
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Soziale Distanzierung (Social Distancing) ist die Devise der Coronazeit. Was sollte sich bei so einer Ansage verändern?
Physische Distanzierung und Soziale Solidarität sollte es heissen, wenn wir schon den räumlichen Abstand als Vorsichtsmaßnahme einhalten sollen.
 
@Darkhorizon

Ich denkst ich sei naiv dann frag ich dich doch warum siehst du dich nicht um, du glaubst auf uns Rollt eine Gigantische Welle Arbeitsloser zu und das die Wirtschaft sich sehr lange nicht erholen wird.

Nur warum vergisst du bei all deinen Sorgen, das es bei uns in vielen Berufen extrem an Personal mangelt,
wie Altenpfleger , Erzieher , auch im Einzelhandel handel mangelt es an Personal, in Medizinischen Bereich oder der
Landwirtschaft das sind jetzt einige Beispiele von Branchen die es definitiv auch weiterhin geben wird .

In diesen Berufen ist es für die Mitarbeiter besonders schwierig, weil sie wegen fehlender Kollegen die sich einfach nicht finden lassen sehr oft Überstunden schieben müssen.

Meine Schwiegermutter arbeitet im Heim, sie geht nächstes Jahr in den Ruhestand aber sie macht sich täglich Sorgen, was sein wird wenn sie nicht mehr da ist, für ihre Schicht gibt es keinen Ersatz, obwohl man schon lange sucht, das sie überhaupt mal Freizeit , trotz unzähliger Überstunden hat kommt daher das Kollegen aus anderen Schichten einspringen auf Überstunden, sprich hier ihre Freizeit opfern, denn die Überstunden abzufeiern ist selten möglich oder aber ihre Kollegin die noch auf Basis Arbeitet selbst längst im Ruhestand ist eigentlich und eigentlich überhaupt nicht Nachschicht machen würde wollen.

Oder meine Cousine die mit ihrem Mann ein Heim leitet, und so gut wie nie Freizeit hat, theoretisch wäre ihr Job im Büro aber sie und ihr Mann müssen oft einspringen, ein 16h Tag ist da keine Seltenheit.

Ich weiß sowas möchtest du nicht hören aber auch das ist Realität und die Zukunftsmusik spielt hier nicht gerade rosig.

Wer keinen Job hat oder mehr hat der könnte umsatteln, die Umschulung würde bezahlt werden , mehr Arbeitskräfte in den Branchen in denen es viel Mangel gibt würde vielen helfen, den Mitarbeitern die da sind, in der Altenpflege über die soviel gesprochen wird wegen Corona würde mehr Personal auch den Bewohnern gut tun, denn dann könnten sich Pfleger Zeit für den Einzelnen Bewohner nehmen, die jetzt wegen Mangel stark eingegrenzt ist da man nun mal bei allen
das nötigste Erledigen muss, mit genügend Personal wäre auch die Coronazeit weniger düster für die Bewohner.

Und merkst auch nicht was die Politik gerade jetzt dafür tut damit diese Berufe attraktiver werden, damit nicht Billiglohnarbeiter ausgenutzt werden, es wird in vielen Bereichen wie Fleischerei oder Landwirtschaft (Erntehelfer)
dazu kommen das der Mindestlohn höher wird man geht auch gegen Werkverträge vor, sehr bald wird es für diese Branchen um einiges Attraktiver werden Arbeitskräfte aus dem Inland zu beschäftigen nur dann muss auf jemand bereit sein diesen Job zu machen.

Im vielen dieser Berufsfelder wurde der Lohn bereits jetzt wegen Corona dauerhaft erhöht.

Ich weiß es ist leicht über Zustände zu schimpfen aber irgendwie ist es Lustig, wenn die selben Leute dann sagen also ich will mir die Hände nicht dreckig machen oder nicht in diesen Berufen wo der Job sicher wäre arbeiten, bin dann jetzt arbeitslos und sehe keinen Ausweg.

Nun Darkhorizon, man sollte wenn man über Problematik oder mögliche Problematik sprich sich auch mit den ganzen
Thema beschäftigen und auch schauen was die Lösungsmöglichkeiten wären bzw ob diese Vorhanden sind.

Wie sich was entwickelt liegt vor allen Dingen daran was die Menschen aus ihrer Situation machen und auch sonst ist es oft so gewesen, das der Zahn der Zeit dafür sorgt das Berufsfelder vielleicht dauerhaft weniger gefragt sind wie sich durch Corona was entwickelt wird sich zeigen, derzeit läuft ja nun doch vieles wieder an, ein weiteres Lockdown wäre hier gewiss schlimm aber ob es dazu kommt liegt nun mal am Verhalten jedes Einzelnen und ich bin froh das es jetzt Kreisabhängig ist ob es dazu kommt, ich vermute hier wird man doch die Unterschiede zwischen Ost und West sehen.

Und die unternehmen die jetzt kaputt gehen, denen ging es sowieso nicht rosig, so traurig es auch klingt, aber diese Unternehmen hätte wohl vieles zum Erlegen bringen können, wie wenn etwas kaputt geht , wenn sie sich dann nichts neues Anschaffen könnten, dann wäre auch Schluss oder wenn einfach aus anderen Gründen wenig Kunden kommen, wer keine Rücklagen bilden konnte, der ist eh immer dem Risiko einer Insolvenz ausgesetzt, jetzt konnte vielen dieser Unternehmen sogar besser geholfen werden wenn du es ganz genau nimmst.
Ja es werden trotzdem nicht alle überleben, aber es gibt her auch diese die sich der Situation angepasst haben und schon jetzt weitermachen auf eine andere Art, wie zum Beispiel der Club der jetzt zum Getränkehandel geworden ist, für die Zeit in der er nicht öffnen kann ;)

Wie auch immer ich wollte mit diesen Beitrag nur klar stellen wieso ich das ganze nicht so dramatisch sehe wie du.
Ich betrachte nur nicht die eine Seite der Medallie die mir von irgendwelchen Youtubern vorgegauckelt wird sondern betrachte die Dinge von Westen, Norden,Osten, Süden, Oben, und Unten :)
 
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Das stimmt allerdings.
Nur so werden die Leute leider in Hartz4 gedrängt.
Und die Unternehmen sollten ja gerettet werden.
Mich betrifft es übrigens auch nicht, hatte/hab keine Einbußen.

Naja einmal Grundsicherung bedeutet ja nicht automatisch immer Grundsicherung, ich finde es ehrlich gesagt schlimm das die Grundsicherung oder andere staatliche Hilfen wie Wohngeld oder Kinderzuschlag soeinen Stempel mit sich tragen, das Menschen sich unwohl fühlen das zu beantragen, so sollte es eigentlich nicht sein, dadurch leben viele am Limit die es gar nicht tun müssten.

Hier wäre es schön wenn die Einstellung zu staatlichen Hilfen sich ändert.

Solche Hilfen kann man ja auch beantragen wenn man kleinere Rücklagen hat, es ist ja nicht so das man dafür komplett Pleite sein muss und wer jetzt auf Grund Corona plötzlich absolut nicht mehr zurecht kommt, dem ging es auch vorher nicht rosig und der hätte auch Vorher bestimmt Anspruch auf Hilfe gehabt wenn er die jetzt beantragt, dann wird sich auch später raustellen wie viel er davon noch braucht und im Grunde würde es ihm dann auch später besser gehen.

Wahrscheinlich gebe es auch einen positiven Effekt wenn jetzt jeder der auch nur minimal Hilfe bekommen könnte und diese beantragt, das die Löhne überall steigen, denn wenn der Staat es schwarz auf weiß sieht , wie vielen Menschen das Einkommen nicht zum Leben reicht, ob nun Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, ob Jung oder Alt, dann würde er auch handeln und die Gewerkschaften würden schneller mit ihren Forderungen durchkommen.

Vielleicht bringt diese Krise hier auch Veränderungen, wäre doch wünschenswert, wenn dieses du bekommst ja Grundsicherung also Asi endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden würde im Grunde bekommst du Grundsicherung weil dein einkommen zum Leben nicht ausreicht und hier sollte man sich fragen warum es so ist und was sich in der Gesellschaft ändern müsste ... der Anfang wäre ja schon mal als Verbraucher die zu unterstützen , die in der eigenen Region oder Land ihre Produkte herstellen, anbieten und Arbeitskräfte aus dem Umfeld beschäftiggen.

Und ganz ohne Staat wird auch das dauerhaft nicht funktionieren, da man sich die Dinge auch leisten muss, hier ist der Staat gefragt die Menschen so zu unterstützen das sie ihre Ware zu einem bezahlbaren Preis verkaufen können ohne dabei selbst pleite zu gehen.

Als Verbraucher kann man sich auch fragen, wo man was kauft, also viel Billigware aus dem Ausland oder lieber weniger aber dafür hochwertige Ware aus dem Inland.

Weniger zu haben, bedeutet ja nicht unbedingt schlechter zu leben, denn vieles was man kauf geht entweder zu schnell kaputt oder ist unnötig.

Wie zum Beispiel beim Fleisch kaufst du dies regional und aus guter Haltung dann kostet es dich mehr aber du unterstütz damit den Erzeuger auch wenn du dann seltener Fleisch essen kannst und im Grunde kommt dann man Monatsende auf den selben Preis ob nun viel billig oder seltener aber hochwertiger.

Auch bei Brot ist es nicht anders,die billigsachen sind viel Luft, nicht sättigend man isst mehr davon das gute Brot und Brötchen vom Bäcker sind sättigender , man braucht weniger, es ist nicht das selbe auch wenn es nach Außen so scheint.
 
Es lässt sich eigentlich nicht aufhalten. Wahrscheinlich auch hier nicht. Die Frage ist nur noch, ob man es so weit verlangsamen kann, daß es wenigstens keine Triage gibt wie in anderen Ländern. Es werden auch so sehr viele sterben.

Ich glaube schon das man es hier und in Ländern wo es unter Kontrolle ist auch weiterhin unter Kontrolle behalten kann.

Das Problem da wo es stark grassiert ist ja eigentlich immer das selbe es wurde zu spät erkannt und konnte sich gut ausbreiten, ohne Tests merkt man das ja wenn die Krankenhäuser überfüllt sind, und ins Krankenhaus kommen ja 10-15 Prozent der Infizierten und bis sie Krankenhausreif sind vergehen 3-4 Wochen nach Ansteckung, die ersten Fälle fallen auch nicht auf, da es ja was anderes sein könnte und wenn es dann brennt, tja dann brennt es erstmal so richtig und wird trotz aller Maßnahmen eine ganze Weile nicht weniger.

Wenn wir hier jetzt alle Verdachts fälle auch schon mit schnupfen testen, dann fällt es schnell auf und eine gewaltige Ausbreitung kann gut verhindert werden, gerade wenn sich die Menschen an Maßnahmen halten sollte das gut funktionieren, ich denke wenn es hier zu größeren Ausbrüchen kommt, dann wird es eher Lokal sein und da ist dann wieder ein lockdown angesagt.

Man möchte hier ja auch in Zukunft noch mehr testen, was ich als positiv sehe.
 
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Auch bei Brot ist es nicht anders,die billigsachen sind viel Luft, nicht sättigend man isst mehr davon das gute Brot und Brötchen vom Bäcker sind sättigender ,

bei einigen Bäckern,
mittlerweile werden ja auch bei vielen Bäckern mit Froster und Zusätzen wie Backhilfmittel und Enzyme gearbeitet, damit alles besser, schneller und perfekter wird,
die Handhabung wird leichter und somit muss man keine Fachkraft einstellen sondern es reichen angelernte Kräfte die natürlich dann billiger sind.
Nichts anderes machen auch Discounter und Co, mit ihrem Brot und Brötchen,
die menge macht hier den geringen preis aus, sowie Großbäckerei die mit Hilfe von angelernten kräften produzeren, sowie Maschinen, diese maschinen allerdings in vielen zumindest Ketten-bäckereien auch vorhanden sind.

Ausnahmen sind oftmals eben die Biobäcker und kleinstbäcker mit keiner Filiale, obwohl bei letzteren auch oftmals Zusätze dabei sind.

also an der Sättigung liegt es nicht, sondern eher an den Inhaltsstoffen im Brot Brötchen, und die sind induviduell ja sehr verschieden, da kann ein kleinstbäcker die gleichen Inhaltsstoffe haben wie der Discounter,
frage mal eine Verkäuferin was so im Brot drin ist, sie wissen es meißt nicht. und zeigen dann auch eine berühmte Liste.
 
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