Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Sie hat Freunde und Familie, sie ist nicht allein, und jetzt geht sie auch wieder langsam raus einkaufen und Freunde treffen. Sie hat sich davor mehrere Wochen in ihrem Haus isoliert, weil sie auch nicht mehr so gesund ist und sehr gefährdet wäre, da haben wir per Handy Kontakt gehabt und sie hat in ihrem Garten halt nur mit den Nachbarn rundum tratschen können und nicht Freunde treffen oder Besuche haben können wie normal.

Ja warum schreibst du das denn nicht gleich.
Ich dachte nachdem du wieder geschrieben hast dass du Essen vor die Tür stellst ist die ganz allein.

Ich geh jetzt wieder, mich triggert das glaub ich zu viel.
Sehe ja bei meiner Mutter wie sehr ihr das alles zu gesetzt hat.
 
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Das Problem ist, dass die Überlegungen derer, die an VT glauben, berechtigt sind (deshalb mag ich das Wort "Verschwörungstheorie" nicht, es degradiert von vorne herein). Und ihr Empfinden, dass wir meistens belogen werden ist auch nicht von der Hand zu weisen. Wer weiss schon, was wirklich stimmt.
Vieles mag an VT sogar ganz oder teilweise stimmen.
Was ich daran ablehne, sind Schuldzuweisungen und Feindbilder. Damit tut man der Welt keinen Gefallen.

Ja, stimme ich 100% zu. Ich glaube, die konstruktivste Art des Umgangs mit so ziemlich allem ist ein aufrichtiges Interesse an der Wahrheit. Damit meine ich nicht Hybris, man sei immer oder auch nur meistens in der Lage die Wahrheit ganz sicher zu erkennen oder herauszufinden, sondern eine grundlegende Einstellung die Suche nach Wahrheit nicht dem unterzuordnen was man glauben will bzw. wovon man tendenziell sowieso schon überzeugt ist.

Letzteres ist zuerst mal ein normaler Impuls. Man versucht eigentlich immer die Dinge dem anzupassen bzw. in das einzupassen wovon man schon überzeugt ist, also in ein bereits bestehendes Glaubenssystem anzupassen (nicht religiös gemeint, wobei das natürlich auch eine Rolle spielen kann). Aber man sollte möglichst schnell auch darüber hinausgehen und Alternativen, im Sinne von "was wäre wenn?", mindestens mal durchdenken - zumindest wenn es um bedeutende Themen geht.

Was das verhindert ist sehr oft purer Narzissmus. Damit meine ich, dass es sehr vielen Menschen so unglaublich wichtig ist wie sie gesehen werden, dass sie nach einer gemachten Meinungsäußerung keinen Schritt mehr zurückweichen können. Sehr viele können es nicht ertragen zu sagen: "Ja, ich habe zuerst X gedacht aber musste dann feststellen dass es doch Y ist - habe mich geirrt". Das ist eine große charakterliche Schwäche. Und jene die so sind werfen anderen oft genug vor nicht so zu sein. Das ist wirklich interessant. Woran man es bei diesem Thema gut erkennen kann: Prof. Drosten hat oft gesagt das er etwas nicht wisse oder auch sogar vorher gemachte Aussagen später zurückgenommen. Der hat kein Problem damit, weil er Wissenschaftler ist. Aber es gibt nicht wenige die das gegen ihn verwenden, dabei nicht mal darüber nachdenken wie es denn anders möglich sein sollte, nicht darüber nachdenken dass genau das doch eher ein Zeichen von Aufrichtigkeit und wissenschaftlicher Kompetenz ist als das Gegenteil.

Und da geht es nicht um die Sache... Es sind ganz persönliche Probleme von Individuen die da zum Teil kollektiv auf andere projeziert werden.

VTler betreffend ist einfach enttäuschend das viele von denen kein bisschen anders funktionieren als jene die sie als Schlafschafe ansehen. Es sind zu oft Menschen die sich einzig in ihrer Blase bzw. ihrem Glaubenssytem bewegen und alles ignorieren dass darin einen Riss in der Fassade verursachen könnte.
 


DAs Problem ist, dass man es nicht 100% einschätzen kann, maximal vielleicht zu 50%,
wie es denn verläuft, selbst das musste immer aktualisiert werden, weil man während
des "Bekämpfens" erfahren hat, wie es sich wirklich verhält, aber immer noch weiß man nicht, ob und wie wir es hinbekommen Herr der Lage zu werden, zumindest soweit,
dass man damit leben kann.

Irgendwie scheint es zu klappen /geklappt zu haben, zumindest in der ersten Phase (=Welle). Für viele, die es nur aus Medien mitbekamen, dass da was ist, blieb das Ding noch glücklicherweise Unwirklichkeit. Und sie sehnen sich nach der alten Normalität,
die es ganz sicher so nicht mehr geben wird. Maximal vielleicht eine Annäherung daran.

Ich finde es z.B. falsch, dass in D. über die Opfer nicht näher erzählt wird.
Beziehungsweise ganz wenig berichtet wird. Auch die unter dem medizinischen Personal, die es ganz sicher gibt. Vielmehr erfährt man darüber gar nichts. So können die Menschen kein Gefühl dafür entwickeln, dass es doch nicht so harmlos ist, wie gerne aufgrund vieler leichter Fälle dargestellt wird.

Mich würd' z.B. interessieren, warum denn diese Fälle leicht verlaufen sind.
Kann wahrscheinlich aber noch nicht erklärt werden.




Ja, natürlich kann man während einer Entwicklung kaum je komplett abschätzen wie sie weiter verlaufen wird und v.a. kann man bei einer derart komplexen Dynamik nicht wissen was wie wirkt und welche Konsequenzen das dann hat.


Was die Berichterstattung betrifft: Zum einen gibt es ja mittlerweile Tausende von Toten und noch wesentlich mehr die krank sind. Selbst wenn man wollte könnte man das nicht individuell verfolgen. Es wäre aber auch bedenklich wenn das versucht würde. Die Bevölkerung hat kein Anrecht auf Informationen zu dem Schicksal von Privatpersonen. Berichterstattung über Krankheitsverläufe wiederum gibts ja viele und es kommt dann durchaus auch immer mal wieder zu Einzelberichterstattung, was aber oft irgendwelche besonderen Fälle betrifft - also etwa das ein Kind gestorben ist obwohl Covid-19 für Kinder ja fast gar kein Risiko darstellt.
 

ich meinte speziell Deutschland, nicht allgemein
Ob Deutschland oder nicht ist doch egal.
nein, ist es nicht
weil dadurch ein falscher Eindruck erzeugt wird

die meisten Deutschen lesen die deutsche Presse und glauben nur ihr
und wenn dort die Gefahren von woanders geschildert und hervorgehoben werden
dann suggeriert es, dass in D alles easy ist, ohne dass es Wahrheit entspricht
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meinte speziell Deutschland, nicht allgemein

nein, ist es nicht
weil dadurch ein falscher Eindruck erzeugt wird

die meisten Deutschen lesen die deutsche Presse und glauben nur ihr

Ich weiß nicht worauf Du hinaus willst. Was macht es für einen Unterschied? Die Krankheit unterscheidet sich doch nicht für Amis, Engländer, Deutsche usw.

Was würdest Du wollen und warum?
 
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