Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Dank der Maßnahmen. Ohne die Maßnahmen hilft eine schnelle Überschlagsrechnung, dass Covid19 auch diese schwere Grippewelle ohne Mühe übersteigen könnte:

Um sowas wie Herdenimmunität "auf natürlichem Wege" zu erreichen, also soviel Immunität, dass die Infektionsketten von selbst aufhören, müssen 60% bis 70% der Bevölkerung infiziert werden. Also mindestens um die 50.000.000 Menschen in Deutschland.

Die Heinsberg-Studie gibt für die Mortalität einen Wert von 0,37% an - bei optimaler medizinischer Versorgung.

0,37% von 50.000.000 sind 185.000 - also DEUTLICH mehr als diese schwere Grippewelle. Hinzu kommt, dass diese Zahl der gleichzeitig Erkrankten in diesem Szenario gänzlich ohne Eindämmungsmaßnahmen droht, die bestehenden medizinischen Kapazitäten zu übersteigen, was wiederum zu weiteren Toten führt (wegen Triage etc.)

ach komm mir auch noch mit deinem zahlenklimbim daher..was sagt deine mathematische zahlendereherei denn wirklich aus?
da kann man auch behaupten ohne schutzmaßnahmen wäre die menschheit in 2 jahren ausgestorben..
 
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so so, man kann an diversen anzeichen feststellen ob jemand an lungenentzündung oder an lungenthrombose gestorben ist..klingt jetzt auch ein bisschen naiv für mich..

Das weiß ich nicht. Aber man kann durchaus eingrenzen, woran jemand nicht gestorben ist. Und z.B. Erstickung hat soweit ich weiß recht charakteristische Marker, die man auch ohne Obduktion erkennt.

Desweiteren: Schonmal dran gedacht, dass auch die Thrombose ein Symptom hervorgerufen durch das Virus sein könnte? D.h. auch DAMIT wäre der Patient dann an den Folgen der Infektion gestorben.

tja, leider ist es das problem vieler mediziner (man sieht es immer wieder an kommentaren derjenigen) und vor allem patienten..um mein missfallen geht es überhaupt nicht weil ich selbst nicht betroffen bin..
wie du medizinisch behandelt werden willst ist auch deine sache..mir ist es völlig egal..

Doch, es geht um DEIN Missfallen. Ich schrieb zuerst, dass es nicht das Problem der Forscher ist, wenn DIR deren Ergebnisse nicht gefallen. Darauf schriebst Du, dass es das Problem von Ärzten und Patienten ist. Dem Wortsinn folgend reden wir über DEIN Missfallen ggü. wissenschaftlichen Ergebnissen.

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Ach ja, was die "Meinungsfreiheit" in dieser Sache angeht, die manche ja so bedroht sehen:

Über die Chemikerin und Wissenschaftskommunikatorin Mai-Thi Nguyen-Kim hat ja ein Verschwörungsmythos-Schwurbler - ich nenne jetzt extra nicht seinen Namen, um ihm nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als er verdient - ziemlich irre Verschwörungsmythen aufgestellt, in der er ihr diverse Verbindungen und weitere üble Machenschaften andichtete... und das ganz einfach nur, weil sie Wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse gut und verständlich erklärt (natürlich nicht für ihn, für den diese Ergebnisse ja nicht wahr sein dürfen...)

Der Betreiber des Blogs https://onkelmichael.blog/ hat daraufhin diesen Verschwörungs-Unsinn entlarvt. Die Folge ist: Er bekommt in seinen Kommentaren im Blog mitunter handfeste Drohungen. Das hat er hier beschrieben: https://onkelmichael.blog/2020/05/08/ein-offenes-wort-in-eigener-sache/

Menschen, die so drohen, wollen keine Meinungspluralität. Menschen, die diesem Blogger düster mit "Tribunalen" und "vielen Laternen" andeuten, wollen nur die Diktatur der eigenen Meinung, während allen anderen - in diesem Fall Menschen, die meine Ansichten teilen - ggf. die Todesstrafe droht. Einfach nur abscheulich.
 
ach komm mir auch noch mit deinem zahlenklimbim daher..was sagt deine mathematische zahlendereherei denn wirklich aus?
da kann man auch behaupten ohne schutzmaßnahmen wäre die menschheit in 2 jahren ausgestorben..

Nein, das kann man damit nicht behaupten.

Man kann damit genau das behaupten, was ich schrieb: Ohne Maßnahmen würden binnen relativ kurzer Zeit mindestens 50.000.000 Menschen an Covid19 erkranken - vorher ist die Herdenimmunität nicht ausreichend - und davon würden etwa 185.000 Menschen sterben, wenn das Ergebnis der Heinsberg-Studie korrekt ist. Das ist kein Zahlenklimbim, sondern eine einfach nachzuvollziehende Überschlagsrechnung.
 
Die größte Grippewelle hat 1676 Todesopfer gefordert

schon toll..man kann es heute noch nachlesen, dass es in deutschland 25.000 todesfälle gab..seit corona sind es lediglich 1676..
natürlich gibt es einen unterschied ob man mit influenza / corona oder an influenza bzw corona verstirbt..aber dieses nachträgliche reduzieren von zahlen macht mich schon sehr nachdenklich..
 
schon toll..man kann es heute noch nachlesen, dass es in deutschland 25.000 todesfälle gab..seit corona sind es lediglich 1676..

Nein - beide Zahlen stimmen, denn beide Zahlen haben eine unterschiedliche Bedeutung:

Es gibt 1676 Todesfälle, die bestätigt an Influenza gestorben sind.
Die 25.000 Todesfälle beziffern die sog. Übersterblichkeit - also die Zahl der Mehr-Todesfälle, im Vergleich zu z.B. den Vorjahren. Diese Übersterblichkeit kann ebenfalls mit der schweren Grippewelle in Verbindung gebracht werden, weil eben nicht alle verstorbenen so intensiv auf z.B. Influenza getestet werden.

natürlich gibt es einen unterschied ob man mit influenza / corona oder an influenza bzw corona verstirbt..aber dieses nachträgliche reduzieren von zahlen macht mich schon sehr nachdenklich..

Es ist kein nachträgliches Reduzieren von Zahlen, es sind zwei verschiedene Größen, die da betrachtet werden.

Und man darf nur die Zahl der verifizieren Covid19-Toten mit der Zahl der verifizierten Influenza-Toten vergleichen - ebenso, wie man die Zahl der Covid19-Übersterblichkeit dann mit der Zahl der Influenza-Übersterblichkeit vergleichen kann/darf.

Was aber NICHT richtig ist, ist die Zahl der verifizeirten Covid19-Toten mit der Übersterblichkeit von Influenza zu vergleichen.
 
schon toll..man kann es heute noch nachlesen, dass es in deutschland 25.000 todesfälle gab..seit corona sind es lediglich 1676..
natürlich gibt es einen unterschied ob man mit influenza / corona oder an influenza bzw corona verstirbt..aber dieses nachträgliche reduzieren von zahlen macht mich schon sehr nachdenklich..

Die 25.000 sind geschätzt, also nicht getestet. Es ist eine statistische Zahl die aus der Übersterblichkeit während der Grippe-Zeit errechnet wird. Ich vermute zwar, dass es bei Corona keine hohe Dunkelziffer gibt was Tote betrifft, also Corona tatsächlich bisher weniger Tote in Deutschland gefordert hat.

Aber: Es sind auch erst maximal 2-3% der Bevölkerung infiziert gewesen. Anders gesagt: Würden wir einfach so leben wie normal wäre die Zahl der Toten vermutlich schon jetzt ca. 10 mal höher. Das ist nicht einfach nur dahergesagt, denn an NY-State kann man sehen wie viele Todesopfer Corona kosten kann.
 
Das weiß ich nicht. Aber man kann durchaus eingrenzen, woran jemand nicht gestorben ist. Und z.B. Erstickung hat soweit ich weiß recht charakteristische Marker, die man auch ohne Obduktion erkennt.

stimmt, und erstickt ist er in beiden fällen..egal ob es sich um lungenentzündung handelt oder um lungenthrombose..

Desweiteren: Schonmal dran gedacht, dass auch die Thrombose ein Symptom hervorgerufen durch das Virus sein könnte? D.h. auch DAMIT wäre der Patient dann an den Folgen der Infektion gestorben.

du musst mal genauer lesen..ich habe geschrieben, dass wenn coronapatienten an lungenthrombose sterben, sie völlig falsch behandelt wurden..
Doch, es geht um DEIN Missfallen. Ich schrieb zuerst, dass es nicht das Problem der Forscher ist, wenn DIR deren Ergebnisse nicht gefallen. Darauf schriebst Du, dass es das Problem von Ärzten und Patienten ist. Dem Wortsinn folgend reden wir über DEIN Missfallen ggü. wissenschaftlichen Ergebnissen.

nein Joey..es geht weder um die forscher noch um mich..wir sind nicht betroffen....es geht um die mediziner und patienten..
 
schon toll..man kann es heute noch nachlesen, dass es in deutschland 25.000 todesfälle gab..seit corona sind es lediglich 1676..
natürlich gibt es einen unterschied ob man mit influenza / corona oder an influenza bzw corona verstirbt..aber dieses nachträgliche reduzieren von zahlen macht mich schon sehr nachdenklich..

Du hast da etwas nicht verstanden es gibt Laborbestätige Tote die im kh verstarben.
Das sind die echten Grippe toten die während sie an Grippe erkrankt waren starben.im super Jahr 1667.
Die berichte darüber kann man beim Rki nachlesen, da gibt es Wöchentliche und dann Jahreszusammenfassung und da stehen laborbestätigte Tote drin, diese Berichte gibt es seid Jahren.



Die Großen Zahlen sind nicht laborbestätigte Fälle sondern Schätzzahlen, das steht aber auch immer in den berichten der Medien
"hat Schätzungen zu folge" oder ähnliches.

Die Entstehen weil man davon ausgeht das Menschen die mit Grippe infiziert waren später an Folgen verstorben sein könnten.

Aber bei Corona sind es jetzt alles Laborbestätigte Fälle, das kannst du auch täglich aktualisiert nachlesen.
Auch wie viele im kh sind, wie alt die Toten sind , geschlecht usw.

Hier der ganz Aktuelle Bericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...chte/2020-05-08-de.pdf?__blob=publicationFile

Was ich bei dir wirklich nicht verstehe ist wie du so dran zweifeln kannst auch in Italien gibt es Jährliche Grippe und in USA und usw und warum bricht sollte in diesen ländern das Gesundheitsystem zusammenbrechen, wenn da denn nichts wäre.

Da sind die Verhältnisse nicht ständig so und es gibt auch nicht zahlreichen Toten aufeinmal in einer Region.

Wir haben dank unserem sowieso guten Gesundheitssystem einfach glück gehabt das es nicht schlimmer kam.
 
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