woran kann man denn wirklich festtstellen an was jemand tatsächlich gestorben ist? in der regel nur durch eine obduktion..
und wenn dies nicht geschieht kann man auch nicht behaupten er ist an den folgen von corona verstorben..
Doch, kann man. Unter anderem, weil man alleine durch diverse Anzeichen am Leichnahm die Todesursache schon eingrenzen kann. Diese Argumentation von Dir basiert auf einem naiven "ganz oder gar nicht"-Denken. Entweder man obduziert, oder man weiß gar nichts. Und DAS ist in der Form falsch.
ach die notwendigen kapazitäten sind in deutschland alle mal frei..in den größten teilen der krankenhäuser herrscht kurzarbeit obwohl viele menschen auf dringende behandlungen warten würden..
Ja, sie sind frei, WEGEN der Isolationsmaßnahmen. Es fing mit den Empfehlungen zum Social Distancing an - und anhand von bewegungsdaten von handies konnte auch gut nachvollzogen werden, wann die Mobilität der Menschen deswegen deutlich nachließ - Absage von Massenveranstaltungen etc. Das zeigte schon Erfolg, und der Reproduktionswert fiel. Und mit dem Lockdown konnte der Zustand auch eine Weile gehalten werden. Unter anderem hier ist das ganz gut erklärt:
Wenn es all diese Maßnahmen nicht gegeben hätte, sähe es in diesen Krankenhäusern anders aus.
Ein Wunsch der Epidemiologen war ja, die Lockdown so zu halten, dass R auf um 0,2 herunter sinkt, so dass die Fallzahlen schnell ein Niveau erreichen, in dem wieder mit vernüftigem Arbeitsaufwand Infektionsketten nachverfolgt werden könnten. DAMIT hätte man den Lockdown auch großanteilig wieder aufheben können, und das nach nur wenigen Monaten.
was nun das "im trüben fischen" betrifft..ich bin natürlich kein mediziner..aber sollte es zutreffen was so einige ärzte jetzt meinen, ist es schon kurios dass man es erst jetzt erkennen würde..zu meinen schlußfolgerungen, thrombose ist eine relativ schnell zu erkennende erkrankung und ebenfalls relativ einfach zu behandeln..
Kommt sehr drauf an, wo genau wie stark die Thrombose auftritt.
Joey schrieb:
Der wird gemacht, immer und immer wieder. Das nennt sich unter anderem Peer-Review und ist ein integraler und wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit. Dass Dir das Ergebnis nicht gefällt... tja, das ist nicht das Problem der Forscher.
nein, es ist nicht das problem der forscher..es ist das problem der mediziner und patienten..
Es ist das Problem der Mediziner und Patienten, dass Dir nicht gefällt, was die Forscher herausfinden? Sorry, aber DEIN Missfallen von wissenschaftlichen Ergebnissen sagt mMn herzlich wenig über Wahrheit oder Richtigkeit dieser Ergebnisse o.ä. aus. Und darum ist DEIN Missfallen auch nicht das Problem von Medizinern - die häufig auch Forscher sind - und Patienten. DEIN Missfallen werde ich jedenfalls sicher nicht als Kompass verwenden, wenn es darum gehen sollte, wie ich medizinisch behandelt werden wolle.