Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

schreibst du jetzt hier von der normalen grippewelle die jedes jahr stattfindet?
Ja ca 20 Prozent der Deutschen infizieren sich daran, die geht von Oktober-April.
Nicht jeder infizierte bekommt bei Grippe Starke Symptome oder liegt flach, das Immunsystem hilft in sehr vielen Fällen das es nicht zum den starken Symptomen kommt.
 
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Es wird ohnehin eher selten obduziert - in Deutschland etwa 2% der Verstorbenen insgesamt. Darüber hinaus ist eine Obduktion an einem Patienten mit Covid19 auch mit einem Risiko für den Obduzierenden verbunden. Und wenn Schutzkleidung Mangelware ist und die Ärzte und Pfleger, die erkrankte noch lebende Menschen behandeln, diese dringender benötigen, ist es halt eine Abwägung, wie dringend die Information von wievielen Obduktionen wirklich benötigt werden.

woran kann man denn wirklich festtstellen an was jemand tatsächlich gestorben ist? in der regel nur durch eine obduktion..
und wenn dies nicht geschieht kann man auch nicht behaupten er ist an den folgen von corona verstorben..

Alle Corona-Erkrankten werden nach bestem Wissen und Gewissen behandelt - sofern die notwendigen Kapazitäten frei sind. Leider handelt es sich hier um eine weitgehend unbekannte Krankheit, weil der Virus für Menschen - wie schon oft erwähnt - vollkommen neu ist. Da liegt es leider in der Natur der Sache, dass man mit der Behandlung zuerst etwas "im Trüben" fischt. DARUM ist Covid19 ja überhaupt erst aufgefallen: Durch eine Häufung von Lungenentzündungen, die nur schlecht bishin zu gar nicht auf die herkömmliche Therapie dagegen ansprachen.

Wenn man da mehr lernt, ist das prima. Und weiter? Was sind Deine Schlussfolgerungen daraus?

ach die notwendigen kapazitäten sind in deutschland alle mal frei..in den größten teilen der krankenhäuser herrscht kurzarbeit obwohl viele menschen auf dringende behandlungen warten würden..

was nun das "im trüben fischen" betrifft..ich bin natürlich kein mediziner..aber sollte es zutreffen was so einige ärzte jetzt meinen, ist es schon kurios dass man es erst jetzt erkennen würde..zu meinen schlußfolgerungen, thrombose ist eine relativ schnell zu erkennende erkrankung und ebenfalls relativ einfach zu behandeln..

Der wird gemacht, immer und immer wieder. Das nennt sich unter anderem Peer-Review und ist ein integraler und wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit. Dass Dir das Ergebnis nicht gefällt... tja, das ist nicht das Problem der Forscher.

nein, es ist nicht das problem der forscher..es ist das problem der mediziner und patienten..
 
Ja ca 20 Prozent der Deutschen infizieren sich daran, die geht von Oktober-April.
Nicht jeder infizierte bekommt bei Grippe Starke Symptome oder liegt flach, das Immunsystem hilft in sehr vielen Fällen das es nicht zum den starken Symptomen kommt.

geh komm...ich habe den coronavirus nicht auf eine alljährliche grippewelle reduziert..machte lediglich auf die influenza 2019 aufmerksam die wohl mehr tote verursachte in deutschland wie es dieser virus vermag..
 
woran kann man denn wirklich festtstellen an was jemand tatsächlich gestorben ist? in der regel nur durch eine obduktion..
und wenn dies nicht geschieht kann man auch nicht behaupten er ist an den folgen von corona verstorben..

Doch, kann man. Unter anderem, weil man alleine durch diverse Anzeichen am Leichnahm die Todesursache schon eingrenzen kann. Diese Argumentation von Dir basiert auf einem naiven "ganz oder gar nicht"-Denken. Entweder man obduziert, oder man weiß gar nichts. Und DAS ist in der Form falsch.

ach die notwendigen kapazitäten sind in deutschland alle mal frei..in den größten teilen der krankenhäuser herrscht kurzarbeit obwohl viele menschen auf dringende behandlungen warten würden..

Ja, sie sind frei, WEGEN der Isolationsmaßnahmen. Es fing mit den Empfehlungen zum Social Distancing an - und anhand von bewegungsdaten von handies konnte auch gut nachvollzogen werden, wann die Mobilität der Menschen deswegen deutlich nachließ - Absage von Massenveranstaltungen etc. Das zeigte schon Erfolg, und der Reproduktionswert fiel. Und mit dem Lockdown konnte der Zustand auch eine Weile gehalten werden. Unter anderem hier ist das ganz gut erklärt:

Wenn es all diese Maßnahmen nicht gegeben hätte, sähe es in diesen Krankenhäusern anders aus.

Ein Wunsch der Epidemiologen war ja, die Lockdown so zu halten, dass R auf um 0,2 herunter sinkt, so dass die Fallzahlen schnell ein Niveau erreichen, in dem wieder mit vernüftigem Arbeitsaufwand Infektionsketten nachverfolgt werden könnten. DAMIT hätte man den Lockdown auch großanteilig wieder aufheben können, und das nach nur wenigen Monaten.

was nun das "im trüben fischen" betrifft..ich bin natürlich kein mediziner..aber sollte es zutreffen was so einige ärzte jetzt meinen, ist es schon kurios dass man es erst jetzt erkennen würde..zu meinen schlußfolgerungen, thrombose ist eine relativ schnell zu erkennende erkrankung und ebenfalls relativ einfach zu behandeln..

Kommt sehr drauf an, wo genau wie stark die Thrombose auftritt.

Joey schrieb:
Der wird gemacht, immer und immer wieder. Das nennt sich unter anderem Peer-Review und ist ein integraler und wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit. Dass Dir das Ergebnis nicht gefällt... tja, das ist nicht das Problem der Forscher.
nein, es ist nicht das problem der forscher..es ist das problem der mediziner und patienten..

Es ist das Problem der Mediziner und Patienten, dass Dir nicht gefällt, was die Forscher herausfinden? Sorry, aber DEIN Missfallen von wissenschaftlichen Ergebnissen sagt mMn herzlich wenig über Wahrheit oder Richtigkeit dieser Ergebnisse o.ä. aus. Und darum ist DEIN Missfallen auch nicht das Problem von Medizinern - die häufig auch Forscher sind - und Patienten. DEIN Missfallen werde ich jedenfalls sicher nicht als Kompass verwenden, wenn es darum gehen sollte, wie ich medizinisch behandelt werden wolle.
 
geh komm...ich habe den coronavirus nicht auf eine alljährliche grippewelle reduziert..machte lediglich auf die influenza 2019 aufmerksam die wohl mehr tote verursachte in deutschland wie es dieser virus vermag..

Die größte Grippewelle hat 1676 Todesopfer gefordert , bestätigte Fälle.

Du kannst beim RKI die ganzen Grippe Berichte nachlesen.

Mit den großen Zahlen hab ich dir doch schon mal gepostet, das sind dann Schätzungen, möglicher Grippefolgetote
die mit der Grippe infiziert sein könnten.

Das nennt sich Expertenschätzungen zu Folge und wird errechnet auf die anzahl der gesamtinfizierten

Das sind aber keine lobarbestätigen Todesfälle sprich diese Menschen sind nicht gestorben während sie Grippe hatten, sondern vielleicht als Folge.

Aber bei Corona sind es nur laborbestätige Fälle jetzt ob man irgendwann die eine Anzahl nennt die Auf Folgetote basiert steht in den Sternen.

Daher Berichte des RKI lesen da steht alles deutlich erklärt auch die Zahlen usw.
Da sind Berichte aus vielen Jahren.

Ja die Medien nehmen oft die Expertenschätzungen in ihren Meldungen auf, sie nennen es auch so.
Vor Corona wusste ich selber nicht das es einen gravierenden Unterschied gibt zwischen Laborbestätigt und Experten zu folge.
 
geh komm...ich habe den coronavirus nicht auf eine alljährliche grippewelle reduziert..machte lediglich auf die influenza 2019 aufmerksam die wohl mehr tote verursachte in deutschland wie es dieser virus vermag..

Dank der Maßnahmen. Ohne die Maßnahmen hilft eine schnelle Überschlagsrechnung, dass Covid19 auch diese schwere Grippewelle ohne Mühe übersteigen könnte:

Um sowas wie Herdenimmunität "auf natürlichem Wege" zu erreichen, also soviel Immunität, dass die Infektionsketten von selbst aufhören, müssen 60% bis 70% der Bevölkerung infiziert werden. Also mindestens um die 50.000.000 Menschen in Deutschland.

Die Heinsberg-Studie gibt für die Mortalität einen Wert von 0,37% an - bei optimaler medizinischer Versorgung.

0,37% von 50.000.000 sind 185.000 - also DEUTLICH mehr als diese schwere Grippewelle. Hinzu kommt, dass diese Zahl der gleichzeitig Erkrankten in diesem Szenario gänzlich ohne Eindämmungsmaßnahmen droht, die bestehenden medizinischen Kapazitäten zu übersteigen, was wiederum zu weiteren Toten führt (wegen Triage etc.)
 
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Doch, kann man. Unter anderem, weil man alleine durch diverse Anzeichen am Leichnahm die Todesursache schon eingrenzen kann. Diese Argumentation von Dir basiert auf einem naiven "ganz oder gar nicht"-Denken. Entweder man obduziert, oder man weiß gar nichts. Und DAS ist in der Form falsch.

so so, man kann an diversen anzeichen feststellen ob jemand an lungenentzündung oder an lungenthrombose gestorben ist..klingt jetzt auch ein bisschen naiv für mich..

Es ist das Problem der Mediziner und Patienten, dass Dir nicht gefällt, was die Forscher herausfinden? Sorry, aber DEIN Missfallen von wissenschaftlichen Ergebnissen sagt mMn herzlich wenig über Wahrheit oder Richtigkeit dieser Ergebnisse o.ä. aus. Und darum ist DEIN Missfallen auch nicht das Problem von Medizinern - die häufig auch Forscher sind - und Patienten. DEIN Missfallen werde ich jedenfalls sicher nicht als Kompass verwenden, wenn es darum gehen sollte, wie ich medizinisch behandelt werden wolle.

tja, leider ist es das problem vieler mediziner (man sieht es immer wieder an kommentaren derjenigen) und vor allem patienten..um mein missfallen geht es überhaupt nicht weil ich selbst nicht betroffen bin..
wie du medizinisch behandelt werden willst ist auch deine sache..mir ist es völlig egal..
 
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