Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Ich verstehe diesen Part des Textes auch nicht.

Habe ein Interview gefunden, deine erste Interpretation dürfte also treffend sein:


D.A.: Die Entwicklung und die täglichen Neuigkeiten rund um Covid-19 sorgen für rasantes Tempo und zwingen laufend auch zu Anpassungen von Aussagen. Gibt es in der Zwischenzeit bereits diverse Punkte aus Ihrem Bericht, die Sie anpassen oder ergänzen müssen?



Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt: Die Fragen, die bis anhin noch nicht beantwortet werden konnten, bleiben nach wie vor unklar. Für präzise Angaben ist einfach zu wenig Zeit vergangen. Die Hoffnung bleibt, dass es doch nicht so schlimm kommt, wie viele befürchtet haben. Die dringlichste Fragen sind, wann eine medikamentöse Therapie und eine Impfung zur Verfügung stehen. Was allfällige Medikamente betrifft, gibt es positive Nachrichten aus aller Welt – aber auch das wird Zeit benötigen. Schneller helfen könnte eine Antikörper-Diagnostik, welche zumindest jene identifiziert, die nicht mehr ansteckend sind, aber auch nicht mehr angesteckt werden können.

https://www.mittellaendische.ch/202...gen-politischen-entscheidungen-das-interview/
 
Ja, das wäre einleuchtend. Nur ist die Frage was dann: Ich würde mich als Mediziner daran nicht beteiligen

bedeuten kann. Denn bei einer Immunisierung durch Durchseuchung gäbs für ihn als Mediziner ja nichts aktiv zu beteiligen.

Ich finde diesen Passus ziemlich eindeutig:
Die gewollte Infizierung gesunder Leute mit diesem aggressiven Virus würde eines der fundamentalen Prinzipien der gesamten Medizingeschichte aus reinen, kurzfristigen ökonomischen „Bedenken“ akut aushebeln: das Prinzip des „primum nil nocere“. Ich würde mich als Mediziner weigern, an einer derartigen Impfaktion überhaupt teilzunehmen.

Mit "derartige Impfaktion" in Form einer gewollten Infizierung lehnt er sich an die aktive Impfung an.
Meiner Auffassung nach bedeutet das, dass er nicht bei einer gewollten (gezielten) Infizierung mitmachen würde.
 
Ich finde diesen Passus ziemlich eindeutig:
Die gewollte Infizierung gesunder Leute mit diesem aggressiven Virus würde eines der fundamentalen Prinzipien der gesamten Medizingeschichte aus reinen, kurzfristigen ökonomischen „Bedenken“ akut aushebeln: das Prinzip des „primum nil nocere“. Ich würde mich als Mediziner weigern, an einer derartigen Impfaktion überhaupt teilzunehmen.

Mit "derartige Impfaktion" in Form einer gewollten Infizierung lehnt er sich an die aktive Impfung an.
Meiner Auffassung nach bedeutet das, dass er nicht bei einer gewollten (gezielten) Infizierung mitmachen würde.

Ja, in einem Interview spricht er diesbezüglich Klartext, habe das gerade K9 verlinkt!
 
D.A.: Nun hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er (wahrscheinlich vor allem unter dem Druck der Wirtschaft) bald Lockerungen des Lockdowns formulieren will. Wie sehen Sie das Vorgehen des Bundesrates in dieser Sache?



Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt: Man wird nicht um Lockerungen herumkommen, Wirtschaft hin oder her. Das Leben soll sich ja wieder normalisieren. Bei diesem Entscheid beneide ich den Bundesrat nicht. Mathematische Modelle rechnen damit, dass die Sache bis Ende Mai nicht ohne Risiko bleiben wird. Andere Studien, wie jene vom Imperial College London oder der U.S. Regierung («U.S.-Government COVID-19 Response Plan») reden von bis zu 18 Monaten. Entscheiden kann ich das nicht. Sicher ist: jede Lockerung gleicht etwas einem Schritt ins Ungewisse, weshalb jeder Schritt mit einem exakten Monitoring verbunden sein muss. Entscheidend ist dabei, ob die Anzahl Hospitalisationen nach jedem Schritt wieder zunehmt, oder nicht. Die Anzahl positiv-getesteter Personen, welche keine Symptome haben, hilft uns in dieser Situation nicht weiter.

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https://www.mittellaendische.ch/202...gen-politischen-entscheidungen-das-interview/
 
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Dann war wohl die Diagnose vom Arzt falsch und er hat es nicht unterscheiden können, nicht wahr?
Niemand kann eine Influenza gesichert von einem "normalem" Atemwegsinfekt ohne Abstrich und/ oder Blutentnahme unterscheiden.

Für eine sichere Diagnose wären Laboruntersuchungen notwendig. Die Erreger können im Nasen- oder Rachenabstrich des Patienten nachgewiesen werden. Mit Hilfe einer Blutuntersuchung ist auch ein Test auf bestimmte Antikörper gegen das Influenza-Virus möglich. Doch häufig sind diese erst bis zu 14 Tage nach der Ansteckung verlässlich nachweisbar.
https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/influenza/untersuchung-und-diagnose.html

Letztendlich spielt es auch keine Rolle, einen Behandlungsunterschied (lindernde Maßnahmen, Krankschreibung) gibt es nicht.
 
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