Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Es gibt diese Risikogruppen, doch man weiss nicht ob es nur bei diesen Gruppen gefährlich bleibt, wenn der Virus sich ungebremst ausbreitet.

Tausend mal schon gesagt
Je mehr sich dieser Virus ausbreitet, destomehr erkranken schwer daran und sprengen das Gesundheitssysthem
Ohne die Einschränkungen hätten wir italienische Verhältnise
Ohne die Einschränkungen hätten wir jetzt drei oder vier mal soviel Erkrankte als jetzt (oder noch mehr)

Eines Tages werden viele sagen,
Ach schau, war doch gar nicht so schlimm, war also harmlos der Virus
Dabei wird dann vergessen werden, dass es wegen den Maßnahmen, Einschränkungen so war.
 
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Da so viele Menschen mit Vorerkrankungen die Infektion überstanden haben, wird es nicht allein an Vorerkrankungen liegen.

Die exakten Faktoren, wer stirbt und wer nicht, wer heftig erkrankt und wer kaum etwas merkt, sind schlichtweg einfach nicht bekannt.
Es gibt eine Häufung, aber auf die kann man sich, wenn man selbst oder Angehörige betroffen sind, nicht gänzlich verlassen - es kann wohl wirklich jeden treffen.
Wir müssen sehen, was die Forschung da noch zu tage fördern wird. Noch wissen wir zu wenig. Daraus zu schliessen, dass es "jeden" treffen kann, halte ich für verfrüht. Es gib tgarantiert Kriterien. Und bislang scheint keiner mit/an Corona verstorben zu sein, der keine Vorerkrankungen hatte.
 
8. Was können wir aktuell tun?

Die Frage nach den besten Lösungsansätzen kann ich auch nicht beantworten. Ob die Schweiz die Pandemie überhaupt noch eindämmen kann, oder ob die Durchseuchung der Bevölkerung unbeeinflusst weiterläuft, weil man initial alle Massnahmen verschlafen hat, ist möglich.



Wenn dem so ist, kann man nur hoffen, dass wir diese „Politik“ nicht mir zu vielen Toten und Schwerkranken bezahlen. Und dass nicht zu viele Patienten an den Langzeitfolgen einer COVID-19-Infektion leiden, wie z.B. einer „dank“ COVID-19 neu erworbenen Lungenfibrose, einem gestörten Glucose-Metabolismus sowie neu auftretenden kardiovaskulären Erkrankungen. Die langfristigen Konsequenzen einer durchgemachten SARS-Infektion sind bis 12 Jahre nach angeblicher Heilung dokumentiert. Hoffen wir, dass sich COVID-19 anders verhalten wird.



Die Aufhebung des „Lock-down“, respektive die Rückkehr zur dem, was wir als normal empfinden, ist sicherlich der Wunsch eines jeden. Welche Schritte bei der Rückkehr zur Normalisierung mit nachteiligen Folgen verbunden sein werden – d.h. mit einem Wieder-Aufflammen der Infektionsrate – kann niemand voraussagen. Jeder Schritt Richtung Lockerung ist im Grunde genommen ein Schritt ins Unbekannte.



Wir können nur sagen, was nicht machbar ist: eine aktive Durchseuchung der nicht-Risiko-Gruppen mit dem COVID-19-Virus ist mit Sicherheit ein absolutes Hirngespinst. Es kann nur Leuten in den Sinn kommen, die keine Ahnung von Biologie, Medizin und Ethik haben:

  1. kommt es mit Sicherheit nicht in Frage, Millionen von Gesunden Mitbürgern absichtlich mit einem aggressiven Virus zu infizieren, von welchem wir eigentlich überhaupt nichts wissen, weder das Ausmass der akuten Schädigung, noch die Langzeitfolgen;
  2. je grösser die Anzahl Viren pro Population, desto grösser die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Mutation, welche das Virus noch aggressiver machen könnte. Also sollten wir sicher nicht aktiv mithelfen, die Anzahl Viren pro Population zu erhöhen.
  3. Je mehr Leute mit COVID-19 infiziert sind, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich dieses Virus noch „besser“ an den Menschen adaptiert und noch desaströser wird. Es wird ja angenommen, dass das bereits einmal passiert ist.
  4. bei staatlichen Reserven von angeblich 750 Milliarden, ist es ethisch und moralisch verwerflich, aus blossen wirtschaftlichen Überlegungen Millionen von gesunden Personen zu infizieren.
  5. Die gewollte Infizierung gesunder Leute mit diesem aggressiven Virus würde eines der fundamentalen Prinzipien der gesamten Medizingeschichte aus reinen, kurzfristigen ökonomischen „Bedenken“ akut aushebeln: das Prinzip des „primum nil nocere“. Ich würde mich als Mediziner weigern, an einer derartigen Impfaktion überhaupt teilzunehmen.
Die Bestimmung der COVID-19 IgM- und IgG-Antikörper-Konzentration im Blut geht scheinbar mir der Neutralisierung des COVID-19-Virus einher. Die quantitative und qualitative Diagnostik dieser Antikörper wurde bis jetzt nur in einer kleinen klinischen Studie mit 23 Patienten untersucht. Ob die Massenbestimmung der Antikörper im Blut einen kontrollierten «Lock-down» sicherer machen, indem sich vorerst nur nicht mehr ansteckende und nicht mehr ansteckbare Personen frei bewegen können, kann derzeit nicht beantwortet werden. Ebenso unklar ist, wann diese Methode klinische valide und breit anwendbar sein wird.

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen/?fbclid=IwAR0-bLtGr1OISEE_IBW9qB5UcnK7PbSwnhKeED2PpMZbXpoTmTEBuWmzzaA

Geht es hier um Durchseuchung durch normales Leben oder durch Impfung? Denn wie er sagt, würde er sich an einer Impfaktion nicht beteiligen... da stehe ich jetzt etwas an. Erklärung?
Wenn ich ihn richtig verstehe meint er mit „Impfaktion“, die Immunisierung durch Durchseuchung. Ein Impfstoff wird m.E. die einzige optimale Lösung. Die Durchseuchung ergäbe zu viele Tote und Kranke mit Langzeitschäden.
 
Ja.
Mein Beitrag, auf den Du hier antwortest, bearbeitete das Stichwort "natürliche Immunisierung". Darum habe ich die Impfung da nicht erwähnt.

Natürliche Immunisierung können wir uns zur Zeit wirklich gar nicht leisten!!
Und später .... ich lass mich nie gegen Influenza impfen und bekomme auch keine. Das verdanke ich zu einem grossen Teil denen, die sich impfen lassen. Die stecken mich nicht an, niemanden, das schützt mich.
Wird bei Corona wohl ähnlich werden.
Es sei denn, wir würden uns auf andere Pandemien noch vorbereiten und schon mal mit Zwangsimpfungen uns vorsorgend zu schützen versuchen.
 
Wenn ich ihn richtig verstehe meint er mit „Impfaktion“, die Immunisierung durch Durchseuchung. Ein Impfstoff wird m.E. die einzige optimale Lösung. Die Durchseuchung ergäbe zu viele Tote und Kranke mit Langzeitschäden.

Ja, das wäre einleuchtend. Nur ist die Frage was dann: Ich würde mich als Mediziner daran nicht beteiligen

bedeuten kann. Denn bei einer Immunisierung durch Durchseuchung gäbs für ihn als Mediziner ja nichts aktiv zu beteiligen. Er könnte ggf. einfach die Behandlung von infizierten Patienten verweigern, was einem Ausstieg aus dem Beruf gleichkäme.

Es erschließt sich mir gerade nicht ganz, aber ich fürchte er meint tatsächliche Impfung?

Vielleicht spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Auch nach einem oder zwei Jahren, erst recht aber in wenigen Monaten wäre eine Impfstofffreigabe an quasi die bestehende Weltbevölkerung ohne Langzeitstudien an vielen, vielen Menschen quasi russisch Roulette?
 
Ja, das wäre einleuchtend. Nur ist die Frage was dann: Ich würde mich als Mediziner daran nicht beteiligen

bedeuten kann. Denn bei einer Immunisierung durch Durchseuchung gäbs für ihn als Mediziner ja nichts aktiv zu beteiligen. Er könnte ggf. einfach die Behandlung von infizierten Patienten verweigern, was einem Ausstieg aus dem Beruf gleichkäme.

Es erschließt sich mir gerade nicht ganz, aber ich fürchte er meint tatsächliche Impfung?

Vielleicht spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Auch nach einem oder zwei Jahren, erst recht aber in wenigen Monaten wäre eine Impfstofffreigabe an quasi die bestehende Weltbevölkerung ohne Langzeitstudien an vielen, vielen Menschen quasi russisch Roulette?
Ich verstehe diesen Part des Textes auch nicht.
 
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