Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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D.A.: Nun hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er (wahrscheinlich vor allem unter dem Druck der Wirtschaft) bald Lockerungen des Lockdowns formulieren will. Wie sehen Sie das Vorgehen des Bundesrates in dieser Sache?



Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt: Man wird nicht um Lockerungen herumkommen, Wirtschaft hin oder her. Das Leben soll sich ja wieder normalisieren. Bei diesem Entscheid beneide ich den Bundesrat nicht. Mathematische Modelle rechnen damit, dass die Sache bis Ende Mai nicht ohne Risiko bleiben wird. Andere Studien, wie jene vom Imperial College London oder der U.S. Regierung («U.S.-Government COVID-19 Response Plan») reden von bis zu 18 Monaten. Entscheiden kann ich das nicht. Sicher ist: jede Lockerung gleicht etwas einem Schritt ins Ungewisse, weshalb jeder Schritt mit einem exakten Monitoring verbunden sein muss. Entscheidend ist dabei, ob die Anzahl Hospitalisationen nach jedem Schritt wieder zunehmt, oder nicht. Die Anzahl positiv-getesteter Personen, welche keine Symptome haben, hilft uns in dieser Situation nicht weiter.

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https://www.mittellaendische.ch/2020/04/09/covid-19-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen-das-interview/
Soooo schwierig ist das nun auch nicht. Man wird Firmen, wo ein entsprechender Abstand zum Kollegen oder Kunden möglich ist, wieder öffnen können. Alternativ muss professioneller Schutz angeboten werden (was schwierig ist) . Die Schulen für ältere Kinder machen wieder auf, für jüngere und Kindergärten bleiben zu. Einiges müsste unsere Brüsseler Blondine regeln, da Unternehmen wie VW natürlich nur wieder anlaufen können, wenn die Zulieferer aus dem Ausland liefern können und dürfen. Bis Anfang, Mitte Mai muss der Lockdown in weiten Teilen aufgehoben sein.
 
Soooo schwierig ist das nun auch nicht. Man wird Firmen, wo ein entsprechender Abstand zum Kollegen oder Kunden möglich ist, wieder öffnen können. Alternativ muss professioneller Schutz angeboten werden (was schwierig ist) . Die Schulen für ältere Kinder machen wieder auf, für jüngere und Kindergärten bleiben zu. Einiges müsste unsere Brüsseler Blondine regeln, da Unternehmen wie VW natürlich nur wieder anlaufen können, wenn die Zulieferer aus dem Ausland liefern können und dürfen. Bis Anfang, Mitte Mai muss der Lockdown in weiten Teilen aufgehoben sein.

Vermutlich eher bis Anfang/Mitte Juni? Erst mal müssen genügend Masken her bevor überhaupt irgendwas geht. Und mit: Für jüngere und Kindergärten bleiben zu... das dürfte schwierig werden. Es müsste über eine Alternative bzgl. Betreuung nachgedacht werden, sonst können die Eltern ja nicht arbeiten gehen, wenn se nicht gerade Krösus sind. Vielleicht einen Teil der Betreuer/Erzieher/Kinderpfleger als Tageseltern privatisiert mit kleinsten Kindergruppen oder ähnlich. Zudem muss auch über die Ausweitung des Onlineunterrichts nachgedacht werden, zumal davon auszugehen ist, dass es innerhalb der nächsten zwei Jahre phasenweise immer wieder mal zum LockDown kommen kann. Am besten ist aber denke ich nach Asien zu schielen und sich da den ein oder anderen Lösungsweg abzuschauen? Möglich wäre auch eine Covid-Besteuerung der Märkte, die kaum einen Schaden nahmen oder sogar gerade deswegen blühten? Im Übrigen ist aber eh davon auszugehen, dass in D mehr wirtschaftliche Stabilität herrscht als uns vorgemacht wird. Die werden da noch einiges aus den Ärmeln schütteln können.
 
Vermutlich eher bis Anfang/Mitte Juni? Erst mal müssen genügend Masken her bevor überhaupt irgendwas geht. Und mit: Für jüngere und Kindergärten bleiben zu... das dürfte schwierig werden. Es müsste über eine Alternative bzgl. Betreuung nachgedacht werden, sonst können die Eltern ja nicht arbeiten gehen, wenn se nicht gerade Krösus sind. Vielleicht einen Teil der Betreuer/Erzieher/Kinderpfleger als Tageseltern privatisiert mit kleinsten Kindergruppen oder ähnlich. Zudem muss auch über die Ausweitung des Onlineunterrichts nachgedacht werden, zumal davon auszugehen ist, dass es innerhalb der nächsten zwei Jahre phasenweise immer wieder mal zum LockDown kommen kann. Am besten ist aber denke ich nach Asien zu schielen und sich da den ein oder anderen Lösungsweg abzuschauen? Möglich wäre auch eine Covid-Besteuerung der Märkte, die kaum einen Schaden nahmen oder sogar gerade deswegen blühten? Im Übrigen ist aber eh davon auszugehen, dass in D mehr wirtschaftliche Stabilität herrscht als uns vorgemacht wird. Die werden da noch einiges aus den Ärmeln schütteln können.
Die Ärmel sind nach Mitte Mai vermutlich leer, deswegen wird es schneller gehen. Die Masken werden jetzt gebraucht und sind jetzt nicht da. Deswegen wird es sich in den Altenheimen und Sozialstationen ausbreiten wie die Pest. In sämtlichen Berufen besteht eine Gefahr wie sie dort herrscht nicht. Deswegen wird man dort arbeiten können.
Man kann nur unter Vorbehalt Richtung anderer Kulturen schauen, weil dort die Umstände anders sind. Ich finde bereits die Unterschiede unserer Bundesländer zu verschieden.
Kleine Kinder können sich nicht daran halten, auf Abstand zu bleiben, deswegen wird es für sie keine Öffnung der Einrichtungen geben, da ist die Abgabe für die Eltern zweitrangig. Ab der 5.Klasse tippe ich auf mehr Selbstkontrolle.

die Erhöhung der Infizierten wird kaum an Dir oder mir oder dem Nachbarn liegen. Das läuft sicherlich wesentlich über die Versorgung der Hochbetagten.
 
Ja, das wäre einleuchtend. Nur ist die Frage was dann: Ich würde mich als Mediziner daran nicht beteiligen

bedeuten kann. Denn bei einer Immunisierung durch Durchseuchung gäbs für ihn als Mediziner ja nichts aktiv zu beteiligen. Er könnte ggf. einfach die Behandlung von infizierten Patienten verweigern, was einem Ausstieg aus dem Beruf gleichkäme.

Es erschließt sich mir gerade nicht ganz, aber ich fürchte er meint tatsächliche Impfung?

Vielleicht spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Auch nach einem oder zwei Jahren, erst recht aber in wenigen Monaten wäre eine Impfstofffreigabe an quasi die bestehende Weltbevölkerung ohne Langzeitstudien an vielen, vielen Menschen quasi russisch Roulette?

Ich glaube, er meint, daß er als Mediziner nicht hinter einer Durchseuchung steht, daß er sich nicht an diesem Plan beteiligt.
 
Niemand kann eine Influenza gesichert von einem "normalem" Atemwegsinfekt ohne Abstrich und/ oder Blutentnahme unterscheiden.

Für eine sichere Diagnose wären Laboruntersuchungen notwendig. Die Erreger können im Nasen- oder Rachenabstrich des Patienten nachgewiesen werden. Mit Hilfe einer Blutuntersuchung ist auch ein Test auf bestimmte Antikörper gegen das Influenza-Virus möglich. Doch häufig sind diese erst bis zu 14 Tage nach der Ansteckung verlässlich nachweisbar.
https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/influenza/untersuchung-und-diagnose.html

Letztendlich spielt es auch keine Rolle, einen Behandlungsunterschied (lindernde Maßnahmen, Krankschreibung) gibt es nicht.

Ja, aber ergänzend... eine Erkältung mag unangenehm sein, aber bei einer Grippe kann man mitunter das Gefühl haben, im Sterben zu liegen.
 
Die Ärmel sind nach Mitte Mai vermutlich leer, deswegen wird es schneller gehen. Die Masken werden jetzt gebraucht und sind jetzt nicht da. Deswegen wird es sich in den Altenheimen und Sozialstationen ausbreiten wie die Pest. In sämtlichen Berufen besteht eine Gefahr wie sie dort herrscht nicht. Deswegen wird man dort arbeiten können.
Man kann nur unter Vorbehalt Richtung anderer Kulturen schauen, weil dort die Umstände anders sind. Ich finde bereits die Unterschiede unserer Bundesländer zu verschieden.
Kleine Kinder können sich nicht daran halten, auf Abstand zu bleiben, deswegen wird es für sie keine Öffnung der Einrichtungen geben, da ist die Abgabe für die Eltern zweitrangig. Ab der 5.Klasse tippe ich auf mehr Selbstkontrolle.

die Erhöhung der Infizierten wird kaum an Dir oder mir oder dem Nachbarn liegen. Das läuft sicherlich wesentlich über die Versorgung der Hochbetagten.

Der Bewegungsdrang der Kinder ist enorm, ich würde da erfahrungsgemäß eher ab der 8. Klasse von ausgehen. Und alles andere kann ich ehrlich gesagt nicht/kaum einschätzen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Asiaten die kompetenteren Pandologen sind (den Begriff gibts nicht, aber ich glaube es ist klar, was ich meine :D)
 
Ja, aber ergänzend... eine Erkältung mag unangenehm sein, aber bei einer Grippe kann man mitunter das Gefühl haben, im Sterben zu liegen.
Das ist überwiegend sicher so, aber es gibt auch "Erkältungen" mit hohem, langwierigen schmerzhaftem Fieber, bei denen man das Gefühl hat, dass es bald zu Ende geht.

Sowohl bei der Grippe als auch bei den grippalen Infekten ("Erkältungen") kann eine Pneumonie (Lungenentzündung) folgen.

Es ist wirklich schwer, anhand Fieber, Gefühl, Befinden, Leidensdruck ... zu unterscheiden.
 
Der Bewegungsdrang der Kinder ist enorm, ich würde da erfahrungsgemäß eher ab der 8. Klasse von ausgehen. Und alles andere kann ich ehrlich gesagt nicht/kaum einschätzen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Asiaten die kompetenteren Pandologen sind (den Begriff gibts nicht, aber ich glaube es ist klar, was ich meine :D)
Ok, bzgl. Kinder wirst Du es besser wissen:D. Macht auch mehr Sinn, dann kann man zudem die Klassen halbieren.
Ach die Deutschen machen es gar nicht schlecht, abgesehen davon, dass sie, wie viele andere auch, deutlich früher hätten reagieren können.
 
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