Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Weißt du was ich will dir mal was über Sport erzählen, die Maßnahmen sie treffen gerade Profisportler und solche die es werden wollen so hart du kannst dir gar nicht vorstellen was es für sie bedeutet plötzlich nicht mehr so trainieren zu können wie es nötig wäre um ihre Leistung die sie sich über Jahre von klein auf erarbeitet haben zu halten, aber sie heulen nicht rum, sie sagen nicht alles sei Mist und gehe so nicht weiter, sie sprechen darüber wie wichtig es ist jetzt durchzuhalten um irgendwann wieder zur Normalität zurück zu kommen.

Ein Bekannter meines Partners hat für den Iron Man trainiert, es trifft ihn hart, aber er steht dahinter. Lieber um ein Jahr verschieben als vielleicht sterben. Und selbst, wenn man nicht stirbt, eine Lungenentzündung schwächt den Körper ganz enorm, da ist dann sehr lange nichts mit Sport, hab es selbst erlebt, jeder Spaziergang ist da anstrengend.
 
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Ich bin bin ja sehr froh, dass sich in meiner Wohngegend (fast) alle akribisch an die Vorgaben halten - daher auch aktuell nur noch 7 positiv getestete in Heimquarantäne, 15 Genesene, auf 50.000, laut dieser Verlautbarung keine Hospitalisierung, kein Todesfall - aber, wie gesagt, scheinen die Leute körperliche Distanz mit kompletter sozialer Distanz gleichzusetzen. Ich komme mir vor wie in einer Geisterstadt. Kein Lächeln, kein Wort.
Am entspanntesten wirken noch die Kassiererinnen im Supermarkt.
Selbst die Angestellten in der Apotheke, mit denen ich immer ein paar freundliche Worte gewechselt hatte, sind zu Zombies geworden.
Das ist ja furchtbar.
Hier ist es ganz das Gegenteil, jeder fragt jeden, ob es ihm gut geht und wir reden mehr als sonst miteinander.
Und da heißt es immer, die Leute aus dem hohen Norden seien ein stures Volk. Stimmt jedoch nicht. :)
 
Würden nur die Risikogruppen isoliert, dürftest Du die Wohnung überhaupt nicht mehr verlassen, all die älteren Menschen, all die jungen kranken Menschen, asthmakranke Kinder, die jetzt noch spazieren gehen und Rad fahren und einkaufen gehen dürfen. Was glaubst Du, was das erst für eine Isolation ist? Beim Fenster rausschauen und den anderen beim leben zusehen, bisschen telefonieren und einmal in der Woche ein Sackerl mit den Einkäufen an die Tür gehängt bekommen? Auf Monate keine Kaffee Kränzchen, nicht mal kurzes Tratschen im Park oder auf der Straße, weil die Risikogruppen müssen ja ganz weg, die anderen sind ja überall und gehen arbeiten und ihrem Leben nach.
Habe ich das irgendwann, irgendwo angeregt?:dontknow:
 
Wenn es unterschiedliche Aspekte sind, sagt doch keiner was, aber wenn Unsinn, wie daß es nicht schlimmer als Grippe ist, oder daß es gar keine Viren gibt, oder daß das Virus eine Erfindung iost, um uns alle mit einer Impfung zu chippen, wenn das alles immer wieder gepostet wird trotz Widerlegung, dann reisst irgendwann der Geduldsfaden. Durch diesen Unsinn gehen Leute raus und bringen noch mehr Menschen in Gefahr und das völlig unnötig, und sie machen es den Ärzten und Krankenschwestern nur noch schwerer.

Die leider auch mit das größte Risiko tragen. In Italien, heißt es, sind bisher 39 Ärzte an Covid gestorben. Huch... gerade nochmals gegoogelt... bis zum 2.April mittlerweile 69 Ärzte!

Seit Beginn der Pandemie am 20. Februar sind in Italien 69 Mediziner am Coronavirus gestorben, teilte Italiens Ärztekammer am Donnerstag mit.
Rund 10.000 Krankenpfleger haben sich bisher infiziert, viele von ihnen liegen auf der Intensivstation.
Bergamo ist die von der Epidemie in Italien am stärksten betroffene Stadt. 4.500 Tote werden im Raum um Bergamo beklagt. Laut Angaben der lokalen Tageszeitung „L'Eco di Bergamo“, die sich auf Zahlen der Gemeinden rund um die Stadt beziehen, sind in einem Monat 5.400 Personen gestorben, 4.500 davon seien auf das Coronavirus zurückzuführen. Das ist etwa ein Drittel aller Covid-Toten in Italien.

https://www.stol.it/artikel/chronik/69-aerzte-in-italien-gestorben-10000-sanitaeter-infiziert





 
Ein Bekannter meines Partners hat für den Iron Man trainiert, es trifft ihn hart, aber er steht dahinter. Lieber um ein Jahr verschieben als vielleicht sterben. Und selbst, wenn man nicht stirbt, eine Lungenentzündung schwächt den Körper ganz enorm, da ist dann sehr lange nichts mit Sport, hab es selbst erlebt, jeder Spaziergang ist da anstrengend.
Mit Vorhofflimmern und Bandscheibenvorfall wird auch jeder Spaziergang anstrengend bis unmöglich.
Gegen beides hilft regelmäßiger und spezifischer Sport, am besten überwacht von kompetenten Trainern.
 
Als jemand, der schon mal an einer Herz-Lungen-Maschine gehangen ist, kann ich sagen, es gibt ein Leben danach, mit allem, was das Leben lebenswert macht, auch Sport und Freunde und Hobbys und Spielen und Essen und Puzzles und Vergnügungsparks und Wasserrutschen. (y)
 
Das ist ja furchtbar.
Hier ist es ganz das Gegenteil, jeder fragt jeden, ob es ihm gut geht und wir reden mehr als sonst miteinander.
Und da heißt es immer, die Leute aus dem hohen Norden seien ein stures Volk. Stimmt jedoch nicht. :)
Ja, da soll man als extrovertierter Mensch nicht depressiv werden.
Jetzt kommt auch noch dazu, dass meine „Kinder „, mit denen ich noch jeden Tag telefonisch lachen konnte, am Boden sind.
Die Schwiegermama wird nächste Woche an einem Sarkom operiert.
Ist wohl sehr ernst und meine Schwiegertochter kann nicht zu ihr, andere Stadt, Schwiegertochter in einem Pflegeberuf.
Möglicherweise sieht sie ihre Mutter überhaupt nicht mehr.
Ganz ohne Corona, bzw. eben doch wegen Corona.
Ich bin natürlich auch für die Familie betroffen, zumal sie kürzlich erst einen extrem drastischen Todesfall hatte.
Das Schicksal verlangt derzeit sehr viel.
 
Als jemand, der schon mal an einer Herz-Lungen-Maschine gehangen ist, kann ich sagen, es gibt ein Leben danach, mit allem, was das Leben lebenswert macht, auch Sport und Freunde und Hobbys und Spielen und Essen und Puzzles und Vergnügungsparks und Wasserrutschen. (y)
Wärst du auch so positiv gestimmt, würdest du noch einsam und alleine leben?
Ich kann mich noch gut erinnern an deine Depressionen.
 
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