Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

https://www.derstandard.at/story/20...nn-die-corona-infektion-sehr-schwer-verlaeuft

Was mich ziemlich schockiert ist der Tod der gesunden 16-jährigen in Frankreich, die offenbar mit einer besonders aggressiven Form von Covid19 infiziert war - was ja offenbar heißt, dass dieses Virus fleißig mutiert und immer aggressiver wird.
Nun ja.

Ich muss zugeben, dass ich auf Covid19-Challenge-Typen und auf Leute, die das mit dem Mindestabstand noch immer nicht kapieren wollen, mittlerweile sauer bin (gut, und auch auf die Tier-Industrie, die gerade in diesen Tagen mit völlig unnützer Werbung kommt). Und dann frag ich mich, wie lässt sich Wut und Spiritualität vereinbaren? (Ja, wenn man Zeit hat, denkt man viel nach.)
 
Werbung:
Dieses "I´ll be home for Christmas" kommt vom 2. Weltkrieg, es war ein Lied von Bing Crosby von 1943. Es spricht die Sehnsucht der amerikanischen Soldaten und ihrer Angehörigen an, endlich wieder daheim zu sein. Vorher gab es diesen Spruch nicht.

Der Spruch der Deutschen und Österreicher "Bis Weihnachten sind wir wieder daheim" im 1. Weltkrieg, in den sie so euphorisch gezogen sind, war leider auch nur eine Utopie, wie es die Länge des Krieges gezeigt hat.

Auch den Sezessionskrieg wollten die Nordstaatler innerhalb weniger Monate erledigt haben, er dauerte ein paar Jahre.
Von daher ist der Song auch rückwirkend irgendwie passend.
Ob Geburtstag "hey Mom, don´t worry, I´ll be back for your Birthday" oder Ostern, Weihnachten.
"Mal eben schnell hin, ein bisschen kämpfen und dann ab nach hause" Wurde leider nie was draus.
Mit Corona wird es auch nicht bis Ostern erledigt sein.

Gruß

Luca
 
Ich betrachte das Geschehen in erster Linie aus naturwissenschaftlicher und ökologischer Sicht.
Seit der industriellen Revolution haben wir Menschen, was das Bevölkerungswachstum betrifft, nichts mehr mit Säugetieren zu tun. Wir vermehren uns wie Schädlinge. Welche natürliche Feinde hat der Mensch? Sich selbst, mit Kriegen, Gier, Neid, ungesundem Lebensstil, der zu Krankheiten führt, ... und die Natur mit ihren Mikroorganismen. Die Natur, die nun einmal hier auf diesem Planeten herrscht, können wir nicht verändern und kontrollieren. Wir selbst können, wenn wir wollen, uns sehr wohl ändern. Machen wir aber zum Großteil nicht.
Jeder, der die Natur kennt, weiß, dass da draußen unter Tieren und auch unter Pflanzen ein ewiger Krieg herrscht. Die Schwachen sterben. Geburt und Tod sind ein Bestandteil dieser Welt. Wer sind wir, wir Menschen, dass wir uns über diese Tatsache erheben? Wer sind wir, dass wir glauben, dass die Regeln der Natur, die für alle anderen Lebenwesen gelten, nicht für uns gelten?

Das Opfern der Masse für eine Minderheit finde ich genauso unethisch wir das Opfern eines Einzelnen für die Masse. In der Zwischenzeit hörte und las ich einige Berichte von Ethikern, Virologen, Mikrobiologen, ... die einen anderen Weg gegangen wären. Ich glaube (bin vor lauter Lesen ganz verwirrt:mad2:) dass es der Wiener Sozial Stadtrat, der bereits auch zu diesem anderen Weg rät.

Es gibt hier im Forum und auch sonst nur sehr sehr wenige Menschen, die nicht betroffen und traurig sind, dass Menschen sterben und ganz besonders trifft es uns, wenn es geliebte Menschen sind. ABER der Tod gehört hier zum Leben nun einmal dazu. Und es ist nun einmal eine Tatsache, auch ohne Maßnahmen, dass die Mehrheit der Menschen nicht sterben wird/würde (Kann man auf verschiedenen Seiten inländischen sowie auch ausländischn nachlesen). Daher ist mir das Schicksal und die Zukunft der Menschen, der Kinder und auch der alten Menschen, die am Leben bleiben, nun einmal wichtig. Ich bedaure die Lebenden und nicht die Toten.

Falls ich OT bin, was mir sehr oft passiert, dann ... :ROFLMAO:
 
soll ich mal im Net suchen ?
Fakten, die du sogerne liest.
Und die sind aktuell in Deutschland zu finden.

wie das

aus https://www.hessenschau.de/gesellsc...-befuerchtet,gewalt-an-frauen-corona-100.html

oder


aus https://www.rbb24.de/panorama/thema...taet-coronavirus-corona-krise-sicherheit.html

Diese Berichte sagen lediglich aus das in 1 Bericht Frauen von zu Hause geflohen sind weil sie wisse was auf sie zu kommen könnte, wegen 2 Tage Coronamaßnahmen wird kein ausgeflippt sein, der es sonst nicht auch tut.

und Bericht 2 weist auch nur auf vermehrte Meldungen hin und sagt nicht das Menschen die sonst nicht gewalttätig sind es plötzlich geworden, es steht auch nicht ob die Meldungen von den betroffenen selbst kamen oder von aufmerksamen oder vielleicht auch genervten Nachbarn gemeldet wurden, sprich es ist jetzt nicht offensichtlich das die Gewaltbereit in der Bevölkerung zunimmt dort wo sie sonst nicht vorhanden war.

Falls sich jetzt viele betroffene Hilfe suchen oder andere Fälle melden ist das eher als positiv zu werten.

Längerfristig wird sich gewiss zeigen, ob es zu mehr Gewalt generell kommt bei Menschen die sonst nicht so sind.

Ich finde es auch gut das nach unterbringungsmöglichkeiten gesucht wird und ich hoffe das jedem der Hilfe braucht diese auch bekommt.

Was ich persönlich in diesem Fällen schade finde ist das die Täter nicht einfach weggesperrt werden zumindest für die Coronazeit, damit der Rest der Familie sicher in eigener Umgebung bleiben kann , sowas würde vielleicht dazu führen das sich noch mehr betroffene melden würden...
 
Bei mir ist übrigens alles bestens, ich hatte eh eine längere Pause und die Implementierung von HomeOffice angedacht. Nun kam es viel flotter und etwas raumgreifender als erwartet, läuft.

Allerdings, ab dem 20.04.2020 könnten die Maßnahmen so langsam wieder etwas gelockert werden, mir fehlt der Latte, echt!

:D

Den kannst Dir doch selber machen.

Gruß

Luca
 
Die Opfer, weniger sollen es also sein.

Bitte die Opfer nachweislich zunehmender häuslicher Gewalt, Frauen und Kinder in Not mitzählen.

Und dann auch schauen, was die Isolation mit Depressiven und Suizidgefährdeten macht und auslöst, vor allem auch die Form und der Umfang der Berichterstattung.

Am Ende der Schlacht werden die Toten und die Opfer gezählt. Dass die Zahlen statistisch wissenschaftlich gesichert aufbereitet werden, das ist nach der aktuellen Vorgehensweise - siehe auch mein Beitrag über Gesundheitsstatistik - allerdings eher fraglich.

Bitte einfach mal die Mühe machen und lesen, wenn möglich sogar sinnerfassend.


Die häusliche Gewalt war da sicher auch vorher schon da, zumindest bei den meisten.
Und viele wollen oder können sich trotz massiver Verletzungen nicht vom Partner trennen, egal wie viel versucht wird, zu helfen.

Gruß

Luca
 
Werbung:
Was mich ziemlich schockiert ist der Tod der gesunden 16-jährigen in Frankreich, die offenbar mit einer besonders aggressiven Form von Covid19 infiziert war - was ja offenbar heißt, dass dieses Virus fleißig mutiert und immer aggressiver wird.
Nun ja.

Ich muss zugeben, dass ich auf Covid19-Challenge-Typen und auf Leute, die das mit dem Mindestabstand noch immer nicht kapieren wollen, mittlerweile sauer bin (gut, und auch auf die Tier-Industrie, die gerade in diesen Tagen mit völlig unnützer Werbung kommt). Und dann frag ich mich, wie lässt sich Wut und Spiritualität vereinbaren? (Ja, wenn man Zeit hat, denkt man viel nach.)
Ich glaube dass es das eigene Immunsystem war, das bei ihr besonders aggressiv reagierte bzw überreagierte. Menschen mit noch nicht entwickeltem Immunsystem, also Kinder bis 10 Jahre oder jene die zB wegen einer Organtransplantation Immunsuppressiva erhalten, sterben nicht am Coronavirus.
 
Zurück
Oben