Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Und diesen Leuten ist mMn sehr leicht beizukommen damit, dass es eben die Zahl der Menschen ist, die intensivmedizinische Betreuung benötigen, auf die es ankommt. Und diese Zahl ist schon hoch und steigt noch drastisch. Diese zahl ist auch gut bekannt. Da ist die Dunkelziffer schlicht irrelevant, wie viele Menschen schon außerhalb angesteckt sind und symptomfrei oder symptomarm bleiben. Das Ziel ist es die Anzahl der gleichzeitigen schweren Krankheitsverläufe so niedrig zu halten, dass unsere Kapazitäten nicht gesprengt werden.

Ja, ich sehe das nicht anders. Die Frage der Dunkelziffer halte ich aber nicht für irrelevant, denn wenn man wüsste wie hoch der prozentuale Anteil derer ist die Intensivmedizin brauchen und wie hoch die Sterblichkeitsrate ist, würde man auch besser wissen wo ein Land steht. Und beides, also die Wichtigkeit der Intensivmedizin wie auch die der Sterblichkeit hängen ja sehr eng zusammen. In dem Moment in dem das System überlastet ist, wird die Sterblichkeit rasant ansteigen.

Und für das Kreuzfahrtschiff kennt man die Zahlen sehr genau und das sind erschreckend hohe Zahlen. In der Gesamtbevölkerung werden sie niedriger sein, aber bestimmt nicht 10 mal niedriger.
 
du willst sagen unser Immunsystem ist für die Katz.?

es wird gesagt, dass etwa 80% der infizierten gar keine oder nur leichte Symptome haben, die haben dann schon etwas entgegenzusetzten und zwar ein funktionierendes Immunsystem.

Ich glaube, dass die allermeisten vermutlich recht leicht mit diesem Virus fertig werden können. Es muss aber irgendeinen Faktor geben, möglicherweise eine Kombination mit einer anderen Erkrankung - etwa gleichzeitiger bakterieller Infektion - die bei manchen zu einer Reaktion des Immunsystems führt die einer Auto-Immun-Erkrankung ähnelt oder sogar entspricht.

Ich glaube, dass die Reaktion des Immunsystems der schweren Verläufe der Schlüssel zur Heilung dieser Krankheit sein wird, denn die ist ungewöhnlich.
 
Und diesen Leuten ist mMn sehr leicht beizukommen damit, dass es eben die Zahl der Menschen ist, die intensivmedizinische Betreuung benötigen, auf die es ankommt. Und diese Zahl ist schon hoch und steigt noch drastisch. Diese zahl ist auch gut bekannt. Da ist die Dunkelziffer schlicht irrelevant, wie viele Menschen schon außerhalb angesteckt sind und symptomfrei oder symptomarm bleiben. Das Ziel ist es die Anzahl der gleichzeitigen schweren Krankheitsverläufe so niedrig zu halten, dass unsere Kapazitäten nicht gesprengt werden.

Das fettgedruckte ist leider gar nicht so. Wie oft wurde das hier schon erklärt. Wie oft wurde hier schon geschrieben, dass es nicht um die Anzahl der jetzigen Toten geht sondern darum, den Intensivkollaps zu vermeiden, weil bei einer zu großen Anzahl an intensivpflichtigen Patienten die Kapazität überschritten wird und Menschen dann nicht behandelt werden können und sterben.

Kannst du alles vergessen. Geht in die Köpfe dieser Menschen nicht rein. Da hilft auch kein Verweis nach Italien.
 
Ja, ich sehe das nicht anders. Die Frage der Dunkelziffer halte ich aber nicht für irrelevant, (...)

Ich halte die Dunkelziffer auch nicht gänzlich für irrelevant - sorry, falls der Eindruck entstanden ist. Für viele Fragestellungen ist die sogar sehr wichtig. Z.B. für die Prognose/Modellierung des weiteren Verlaufs der Pandemie ist das sehr wichtig. Oder auch persönlich für jemanden der weiß, dass er sich angesteckt hst.

Aber eben irrelevant dafür, ob die getroffenen Maßnahmen sinnvoll oder übertrieben sind. Hier ist fast nur relevant zu sehen, dass wir eine rasant steigende Anzahl an Menschen haben die intensivmedizinische Betreuung und Bestmung brsuchen.

Damit schreibe ich jetzt nicht gegen Dich. Es ist ein allgemeiner Einwurf, weil ich eben gestern Abend und heute früh besagte Schwurbel-Argumentation wieder gelesen habe.
 
Das fettgedruckte ist leider gar nicht so. Wie oft wurde das hier schon erklärt. Wie oft wurde hier schon geschrieben, dass es nicht um die Anzahl der jetzigen Toten geht sondern darum, den Intensivkollaps zu vermeiden, weil bei einer zu großen Anzahl an intensivpflichtigen Patienten die Kapazität überschritten wird und Menschen dann nicht behandelt werden können und sterben.

Kannst du alles vergessen. Geht in die Köpfe dieser Menschen nicht rein. Da hilft auch kein Verweis nach Italien.

Ja, ich weiß, was Du meinst. Und schlimmer noch: Wenn die Msßnahmen greifen und die Welle nur mit vrhältnismäßig wenig Opfern und ohne Totalzusammenbruch des Gesundheitswesens aufgrund der Maßnahmen überstanden ist, werden diese Leute triumpfieren: "Wir wussten schon immer, dass es nicht so schlimm war." Ohne zu bedenken, dass das an den Maßnahmen gelegen haben wird.

Im schlimmsten Fall kommt dann auch das klassische Medizinbashing bei raus, obwohl Ärzte und medizinische Wissenschaftler sich gerade den A...llerwertesten aufreißen, um eben möglichst viele Menschenleben zu retten.
 
Ich halte die Dunkelziffer auch nicht gänzlich für irrelevant - sorry, falls der Eindruck entstanden ist. Für viele Fragestellungen ist die sogar sehr wichtig. Z.B. für die Prognose/Modellierung des weiteren Verlaufs der Pandemie ist das sehr wichtig. Oder auch persönlich für jemanden der weiß, dass er sich angesteckt hst.

Aber eben irrelevant dafür, ob die getroffenen Maßnahmen sinnvoll oder übertrieben sind. Hier ist fast nur relevant zu sehen, dass wir eine rasant steigende Anzahl an Menschen haben die intensivmedizinische Betreuung und Bestmung brsuchen.

Damit schreibe ich jetzt nicht gegen Dich. Es ist ein allgemeiner Einwurf, weil ich eben gestern Abend und heute früh besagte Schwurbel-Argumentation wieder gelesen habe.


Maßnahmen betreffend gibt es ein Argument, dass jene die derart weitgehende Maßnahmen ablehnen/übertrieben finden tatsächlich auf ihrer Seite haben: Die wirtschaftlichen "Nebenwirkungen" fordern ebenfalls viele Opfer. Heute wurde z.B. das hier aus den USA veröffentlicht:

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Das ist die Rate derer die Arbeitslosigkeit melden. Die Rezessionen der Vergangenheit waren sehr ernst zu jenen Zeiten, wirken gleichzeitig marginal gegen diesen Peak. Und Arbeitslosigkeit ist ja nur ein Aspekt einer kommenden harten Wirtschaftskrise.


Insofern gehen manche davon aus, die harten Maßnahmen seien schlimmer als das eigentliche Problem. Ich sehe das aus einem einfachen Grund nicht so: Ich glaube, dass es ohne Maßnahmen erst Recht zu kollektiver Panik kommen würde, denn ohne Zweifel wären wir sehr schnell in Verhältnissen wie Italien und selbst das wäre nur ein Vorspiel. Das würde die Wirtschaft also auch einbrechen lassen.
 
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Maßnahmen betreffend gibt es ein Argument, dass jene die derart weitgehende Maßnahmen ablehnen/übertrieben finden tatsächlich auf ihrer Seite haben: Die wirtschaftlichen "Nebenwirkungen" fordern ebenfalls viele Opfer. (...)

Das ist in der Tat ein großes Problem. Da stehen Existenzen auf dem Spiel. Ich hörte da kürzlich z.B. ein Interview mit einem Gastwirt in einem Podcast darüber.

Und ich bin auch etwas persönlich davon betroffen: Ich bin derzeit arbeitssuchend. Und der Shutdown führt momentan auch dazu, dass viele Forschungsprojekte auf Eis gelegt werden - u.a. ein Projekt, bei dem mir schon fast zugesichert wurde, ich könne mitmachen, wenn es startet. Ich habe momentan somit auch einige persönliche Sorgen (gegenüber den Sorgen anderer natürlich nur ein Luxusproblem - ich will da nicht groß jammern)

Ich finde dieses Problem aber nicht sonderlich stichhaltig gegenüber dem, was uns droht, wenn wir die Ausbreitung nicht bremsen.

Da ist es die Aufgabe der Politik, die bedrohten Existenzen aufzufangen. Und es muss dann eine Lehre für die Zukunft sein, dass es keine gute Idee ist, das Gesundheitssystem so klein zu sparen, dass es im Normaluustand gerafe so läuft. aber solche Wellen nicht gut abfangen kann.
 
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