Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Genau wioe das internet eins für Geheimdienste erfunden wurde. genau wie Funk und co, nur weil es besseres gab wurde es der Bevölkerung zur Verfügung gestellt und nicht anders rum :)

Das Internet wurde für die Wissenschaft erfunden. Ich glaube nicht an den Schwachsinn der Verschwörungstheoretiker hier. ;)
 
Ich denke, das wird sie - lange, lange, lange nach uns und unseren Kindern.
Wir bekommen grad eine neue Chance. Mag sein, die nächsten 10-15 Jahre (solange rechnet zumindest Laschet, bis sich die Wirtschaft von der Coronakrise erholt hat) werden uns zum Einen zwingen umzudenken, zum Anderen dazu die Chance geben.
Wenn wir wirtschaftlich am Boden sind, kann Neues entstehen.....andere Strukturen. Vielleicht geht es gar nicht anders.
Und es wird dann nicht nur uns so gehen - es wird allen so gehen, um den ganzen Globus......und die, die vom Corona nicht betroffen sein werden, werden sich wirtschaftlich auf die einstellen müssen, die es sind.
Da liegt meine Hoffnung.

Meine Hoffnung ist, dass die Regierungen und die Wirtschaft daraus lernen und sich ernsthafter mit dem Klimawandel beschäftigen, denn dort gibt es keine Notlösungen in letzter Minute. Man müsste auch wegen dem Klimawandel den Notstand ausrufen und entsprechende Maßnahmen durchführen, auch wenn die Wirtschaft dadurch im Moment verliert und erst langfristig gewinnt. Die Corona-Krise zeigt, dass die Wirtschaft und Regierungen zu wenig schnell reagieren um des schnellen Profits wegen.
 
Leider für die kleinen Läden.
Kann aber gut sein für die Schüler - unser Schulsystem ist ja nicht prickelnd. Vielleicht lernen die Schüler jetzt selbstständig zu denken und sich etwas zu erarbeiten. Sie bekommen ja nichts mehr vorgekaut. Und auf Youtube gibt es viele gute Materialien, die dann Anwendung finden können.
Die Jungen müssen jetzt ran. Wenn die Alten aus dem Verkehr gezogen worden sind (eben weil vieles jetzt auf Online umgestellt wird), müssen sie sich beweisen - und vielleicht auch sehr schnell erwachsen werden. Und die Alten müssen lernen, den Jungen den Vortritt zu lassen.
Ich bin eigentlich etwas entsetzt, dass eine kleinere Gruppe (die Jungen) auf eine sehr grosse (die Älteren) jetzt Rücksicht nehmen muss. Es sollte umgekehrt sein.
Wie meinst Du das?
Ich finde es völlig normal, auf Ältere Rücksicht zu nehmen. Sie haben immerhin schon länger etwas geleistet als ich und sind gleichzeitig wahrscheinlich auch nicht mehr ganz so fit. Ich finde es mittlerweile einfach nur noch nervig, wie Ältere von Jüngeren immer wieder als "unnötig" dargestellt werden (von lustigen Dingen wie "Meine Oma ist ne Umweltsau und FFF-Verfehlungen ganz zu schweigen). Ohne die Älteren wären wir alle gar nicht am Leben.
Auch in der Arbeitswelt ist es aus psychologischer Sicht absolut nicht sinnvoll, die Alten aus den Teams zu schmeißen und gänzlich durch junge Menschen zu ersetzen. Jeder Chef, der sich mit Gruppendynamiken und Teamarbeit/-prozesse beschäftigt, weiß hoffentlich, dass ein Mischverhältnis am besten ist. Die Jungen können neue Ideen einbringen und Innovationen setzen, die Alten können dank ihrer Routine und Erfahrung ein ruhiger Anker in unsicheren Zeiten (so wie jetzt eben) sein. Das sind anerkannte Modelle (an die sich bloß leider nicht alle Arbeitgeber halten, weil Alte aufgrund ihres Lebenslauf eben häufig zu teuer sind - da holt man dann lieber völlig Unerfahrene von den Unis und presst sie aus).
Auch Online-Materialien werden übrigens - sofern sie pädagogisch wirklich sitzen sollen - eher von Erwachsenen hergestellt, nämlich von Medienpädagogen. Ganz ohne gehts also auch da nicht.
Ich hab früher u.a. auch mal im Medienbereich gearbeitet und da wäre es ohne "die Alten" niemals gegangen, gerade weil diese v.a. in brenzligen Situationen (und da gab es immer wieder welche) die nötige routinierte Ruhe bewahren, Kleinigkeiten nicht so persönlich nehmen und oft diplomatischer vorgehen im Kontakt zu anderen usw. Und mir, als "Junge" damals, wurde da auch wirklich viel Freiraum gelassen und somanche Fehler verziehen. Weil "die Alten" die nötige Ruhe hatten um meine Anfängerfehler geradezubiegen. Wenn dort mal "die Alten" gekündigt wurden, merkte man das, auch in anderen Teams (z.B. bei Verhandlungen) - und das nicht im positiven Sinn.

Also nein, ich bin nicht entsetzt, (auch) auf Ältere Rücksicht zu nehmen. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit. Ich bin vielmehr entsetzt darüber, dass die ältere Generation permanent, sogar hier, in irgendeiner Weise herabgewürdigt wird. Das hätte ich hier nicht erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider für die kleinen Läden.
Kann aber gut sein für die Schüler - unser Schulsystem ist ja nicht prickelnd. Vielleicht lernen die Schüler jetzt selbstständig zu denken und sich etwas zu erarbeiten. Sie bekommen ja nichts mehr vorgekaut. Und auf Youtube gibt es viele gute Materialien, die dann Anwendung finden können.
Die Jungen müssen jetzt ran. Wenn die Alten aus dem Verkehr gezogen worden sind (eben weil vieles jetzt auf Online umgestellt wird), müssen sie sich beweisen - und vielleicht auch sehr schnell erwachsen werden. Und die Alten müssen lernen, den Jungen den Vortritt zu lassen.
Ich bin eigentlich etwas entsetzt, dass eine kleinere Gruppe (die Jungen) auf eine sehr grosse (die Älteren) jetzt Rücksicht nehmen muss. Es sollte umgekehrt sein.

Die endgültige Umstellung auf den Online-Markt wird einiges in unserem Leben verändern und zu ganz neuen Lebens- und Wohnformen führen, was auch nötig ist angesichts der zunehmenden Überbevölkerung. Die Natur reguliert sich immer wieder selbst, auch durch solche Epidemien, womit deshalb wohl künftig vermehrt zu rechnen ist. Aus Sicht der Natur ist es eine Entlastung für den überforderten Planeten, der ohne Menschheit besser dran wäre, aber aus menschlicher Sicht wäre es katastrophal, den Alten ihre Lebensberechtigung abzusprechen. Nur wenn Ärzte wählen müssen aufgrund fehlender medizinischer Ressourcen, finde auch ich, dass die Jüngeren Vorrang haben, da sie ihr Leben noch vor sich haben, während den Alten ohnehin nicht mehr so viel Zeit bleibt. Besser wäre natürlich, die medizinischen Ressourcen aufzurüsten für die Zukunft.
 
Ich verstehe nicht, was Du hier aussagen willst, bzw. ich weiß nich, ob ich Dich richtig verstehe.

Ich möchte ja gerade verhindern, dass Klimiken aufgrund von Überlastung eine auswählen müssen, wem sie helfen und wem nicht. Egal, ob man als alter Mensch nun abgeklärt oder religiös ist oder nicht.

Und ja, in meiner persönlichen Situation ist eind Triebfeder, dass ich nicht will, dass meine Mutter jetzt schon stirbt - dass ich sie nicht lislassen will. Ich sage ijr zu solchen Gelegenheiten, dass sie die Zahl 100 mit rinem gewissen Ehrgeiz betrachten soll.

Davon abgesehen aber - unabhängig davon, wie stark ich betroffen bin - möchte ich nicht, dass eben Ärzte in einem normalen Krankenhsus so eine Wahl treffen müssen und z.B. anhand bon Grundsätzen wie: "Die Alten machen Platz für die Jungen." sortieren, weil das Gesundheitswesen in eine Englage gekommen ist. Das hat den üblen Beigeschmack davon, Menschen und ihrem Überleben unterschieflichen Wert zuzuschreiben. Und DAS musd mMn so writ es geht verhindert werden.

Natürlich kann man als älterer Mensch abgeklärt sein. Man kann als älterer Mensch aber auch noch das Leben schön finden und gerne weiter leben dürfen. Ich habe das bei meinem Vermieter vor Weihnachten erlebt. Er ist 78 Jahre und war schwer krank, was aber nichts mit Corona zu tun hatte. Als ich ihn im Krankenhaus besuchte, sagte er zu mir, dass er gerne noch weiter leben möchte.

Auch darf man nicht vergessen, was das Aussortieren für die Ärzte bedeutet, die dies entscheiden müssen. Sicherlich ist es rational die richtige Entscheidung, einen 40jährigen zu behandeln und dafür einen 73jährigen sterben zu lassen. Aber diese Entscheidung treffen zu müssen, hunderte bis tausende mal treffen zu müssen, ist die Horrorvorstellung eines Arztes. Die Aufgabe eines Arztes ist es, Patienten zu behandeln und zu versuchen sein Leben zu erhalten. Zu dieser Aufgabe gehört auch die Akzeptanz, dass dies nicht immer möglich ist und Patienten sterben.

Es ist aber ein Riesenunterschied, ob ich versuche einen Patienten am Leben zu erhalten und scheitere, oder ob ich es gar nicht erst versuchen darf und einen Menschen als weniger lebenswert aussortieren muss.

So ein hundertfaches Horrorszenario geht doch an fast keinem Arzt ohne Trauma vorbei.
 
Die endgültige Umstellung auf den Online-Markt wird einiges in unserem Leben verändern und zu ganz neuen Lebens- und Wohnformen führen, was auch nötig ist angesichts der zunehmenden Überbevölkerung. Die Natur reguliert sich immer wieder selbst, auch durch solche Epidemien, womit deshalb wohl künftig vermehrt zu rechnen ist. Aus Sicht der Natur ist es eine Entlastung für den überforderten Planeten, der ohne Menschheit besser dran wäre, aber aus menschlicher Sicht wäre es katastrophal, den Alten ihre Lebensberechtigung abzusprechen. Nur wenn Ärzte wählen müssen aufgrund fehlender medizinischer Ressourcen, finde auch ich, dass die Jüngeren Vorrang haben, da sie ihr Leben noch vor sich haben, während den Alten ohnehin nicht mehr so viel Zeit bleibt. Besser wäre natürlich, die medizinischen Ressourcen aufzurüsten für die Zukunft.
Wem man da den med. Vorrang gibt (Triage), dazu gibt es ja fixe Regelungen und so wie ich das letztens gelesen habe, funktioniert das z.B. in Italien sowieso völlig anders (nämlich in meinen Augen ethisch fragwürdiger) als bei uns:
https://verfassungsblog.de/corona-triage/
Ich bin jetzt weder Arzt noch Jurist, denke aber, dass unser System tatsächlich fairer ist als Italiens.

Übrigens, bzgl. Triage gibt es einen spannenden Selbstversuch aus der Psychologie, ein Gedankenexperiment (aus "Grundlagen der Psychologie 1 von M. Trimmel 2013):
Fragestellung 1: Sie befinden sich in einem Boot, mit an Bord sind Ihr 5-jähriges Kind und Ihr 1-jähriges Kind (gleichen Geschlechts). Das Boot kentert und sinkt. Die Kinder können nicht schwimmen, Sie können nur ein Kind retten. Welches würden Sie retten?
Fragestellung 2: Sie befinden sich in einem Boot, mit an Board sind Ihr 40-jähriges Kind und Ihr 20-jähriges Kind (gleichen Geschlechts). Das Boot kentert und sinkt. Die Kinder können nicht schwimmen, Sie können nur ein Kind retten. Welches würden Sie retten?

Spoiler: Meist werden diese Fragen spontan ähnlich beantwortet, und das aus rein körperlich-biologischen Instinkten heraus - (und, meine Schlussfolgerung: viele andere beachtenswerte Faktoren fallen also womöglich auch beim Respektieren des gesellschaftlichen Werts bestimmter Personen- bzw. Altersgruppen weg, wenn uns der "Urinstinkt" zu sehr im Griff hat.)
 
@Luca.S
Ich würde die in Krankenhäuser und Altersheime zum Waschen und Reinigen schicken. Bettpfannen müssen sauber sein.

Gruß

Luca

Bitte nicht !!! Willst du die Krankenschwestern und Altenpflegerinnen auch mit diesen Personen noch zusätzlich belasten ?

Die würden ja keinen Kontakt mit Patienten bekommen, sondern nur Reinigungsarbeiten in dem Raum machen, wo sonst andere das tun müssten.

Gruß

Luca
 
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