Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Fordert aber dennoch Opfer ...
Ja.

Und da beginnt die Unverschämtheit derer, die sich mit dem Rebellentum einer Anti-Impf Gesinnung brüsten.

Keiner weiss, wieviele Menschen, Kinder, Alte, Gebrechliche, von den mit stolzgeschwellter Brust, hustenden und schnäuzenden, durch die Menge in Bus, Zug - Krankenhaus, Schule - laufenden Coronapositiven angesteckt wurden - und diese Menschen im furchtbarsten aller Möglichkeiten daran gestorben sind, mühsam und qualvoll.

Klartext: wenn die Anti-Vaxxer von Darwin eingeschult werden: ok
ABER.
 
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In meinem beruflichen Umfeld habe ich es zum Glück anders erlebt.

Ich in meinem Umfeld auch. Aber in der Pandemie musste man ja größer denken, als nur im eigenen Umfeld.

Und da gab es genügend Leute, die Kellerparties gefeiert haben, die Masken verweigert haben, die Impfung verweigert haben, die den anderen das Klopapier vor der Nase weggekauft haben und und und. Die eben die getroffenen Maßnahmen nicht mitgetragen haben.
Ich geb ja zu, dass nicht alle Maßnahmen sinnvoll waren - aber es war für die meisten von uns, die erste Pandemie, man wusste vieles halt nicht besser. Genau deshalb war es ja auch ein Test für die Menschheit - ob sie es schaffen, zusammen eine schwierige Phase zu meistern oder nicht.

Und eine Gesellschaft ist immer nur so stark wie ihre schwächsten Mitglieder.
 
Hör' bloß auf! Ich weiß noch genau, wie wir triumphierten, wenn mal ein paar Rollen verfügbar waren - fast unvorstellbar inzwischen.

Ich hoffe, dass diejenigen eingesehen haben, dass sie überreagiert haben.

Ich fand damals den ersten Lockdown tatsächlich sehr angenehm. Und ich hatte auf die Chance gehofft, dass die Menschen ein wenig zurückschrauben und vernünftiger werden. Leider hab ich mich gewaltig geirrt ...
 
Ich fand damals den ersten Lockdown tatsächlich sehr angenehm.

Ich muss zugeben: Ich nicht. Auch nicht die angeblich weichere Variante, die ich in Schweden mitmachen musste.

Und dass Menschen und Betriebe, die in und von der Öffentlichkeit verdienen - Gastronomie, Theater, darstellende Künstler etc. - nur sehr wenig begeistert waren, kann ich auch verstehen, und ich hätte mir gewünscht, dass die eine einfache weniger bürokratische Überbrückungs-Unterstützung bekommen hätten.
 
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Und ich hatte auf die Chance gehofft, dass die Menschen ein wenig zurückschrauben und vernünftiger werden.
Ich auch.
Wenn ich jetzt lese, wie die Kreuzfahrtindustrie immer weiter wächst und die Pötte noch viel größer baut (wir haben ja auch hier in HH jährlich die "Cruise Days", tagelanges Remmidemmi im Hafen, eine einzige Werbeveranstaltung), der Tourismus wieder überbordet wie nie vorher, so viele SUV gekauft werden wie nie, kriege ich die Krise.
Obwohl ich mich bemühen will, mich nicht mehr aufzuregen, sondern das stoisch zu sehen.
Soll heißen, zu realisieren, es ist wie es ist, ich mache es so gut ich kann nicht mit, und, die Menschheit wird
den Kredit zurückzahlen müssen, vllt mit ihrem gesamten Leben.
Dann ist das so.
 
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