Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Sorry, ich klär Dich jetzt nicht weiter auf, weil's Dich nervt und mir nur zeigt, dass Du eigentlich kein Interesse hast.
Aber eines will ich schon noch los werden:
Man sollte Impfungen schon noch von Medikamenten unterscheiden können.
Und besonders Antibiotika sind etwas gänzlich anderes als Impfungen.
Das weiss ich auch, dass antibikaa was anderes sind.
Ja Mich nervt es, dass du mich für voll blöd hinstellen willst nur weil ich nicht alles haargensu schreibe und mal ironiche anwandlungen bei sll dem bekomme.

Und gerade jetzt wo ich meinen leuten noch mut mache die 3. Dosis posit. Zu akzeptieren, wo schon keiner mehr wirklich will.

Also machen wir lieber Sendepause.hsb keine scusa auf weitere missverstaendnisse
Ok?

Danke nochmal für deine Mühe.
Hab mich etwas mehr damit auseinandergesetzt, also war nicht alles umsonst.
Tschuess
 
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In anderen Zeiten mussten Kinder jämmerlich daran sterben, inzwischen kann man das mit den Impfungen vermeiden.
Es gibt auch keinen guten Nestschutz mehr. Da die Mütter, die Kinderkrankheiten auch nicht durchgemacht haben. Und es sich auch nicht mehr leisten können, gefühlt 30 Jahre zu stillen. Wie soll man sein Kind denn dann schützen? Masern-Partys und wer überlebt hat Glück gehabt?

Mein Sohn ( unter 12) hat seine Impfung gegen Corona bekommen, ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Mir ist das so lieber als darauf zu hoffen, das es auch so gut geht.
Ist Doch ok fuer Dich so.
 
Und schmeißt es trotzdem mit den Impfungen in einen Topf.


Ehrlich gesagt ... das hast Du selbst gemacht ... :unsure:

Aber keine Sorge, ich behellige Dich ab jetzt nicht mehr mit medizinischen Fakten ...
... denn offenbar hat @Hedonnisma mit ihrer Aussage recht behalten.
Hier handelt es Dich um deinen ordnungssinn
Und für den Rest lass ich mal gut sein,.Sonst is ja nie ein Ende damit.
 
Das hier ist sehr interessant: Drosten äußert sich zur "Lab-Leak-Theorie", also dass das Virus aus einem Labor stammen könnte.

Kurz zum Kontext: Diese Theorie geistert ja schon sehr lange immer mal wieder durch die Medien. Drosten (und andere) machten dann einen krassen Fehler. Es gab einen offenen Brief der sich gegen Unterstellungen wandte, in China sei ein Labor-Unfall vertuscht worden. Der dümmste Satz in dem Brief ist m.A.n.:

"We stand together to strongly condemn conspiracy theories suggesting that COVID-19 does not have a natural origin."
Quelle: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext

(Eingedeutscht: "Wir verurteilen Verschwörungstheorien die einen nicht natürlichen Ursprung von Covid-19 nahe legen.")

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Dieses Thema ist die letzten Tage wieder hochgekocht, weil Drosten im Cicero vorgeworfen wurde sich an der Vertuschungsaktion beteiligt zu haben. Interessant daran ist: Das ist natürlich auch falsch, denn eine Labortheorie ist ja nicht bewiesen. Korrekt ist aber, dass Drosten und andere solche Theorien einfach als Verschwörungstheorien wegzubügeln versuchten und so taten als seien sie sicher, das sei Schwachsinn.


Jetzt äußert er sich meines Wissens das erste mal sehr spezifisch. Er bleibt letztlich bei seiner Ansicht, ein natürlicher Ursprung des Virus sei wahrscheinlicher. Aber das hier ist schon auch ziemlich wild:


"Das Institut für Virologie in Wuhan habe demnach in einem Projekt der US-amerikanischen NGO „Ecohealth Alliance“ „Gain-of-Function-Experimente“ gemacht. „Dabei wurden Fledermausviren mittels Gentechnik neue Spikeproteine eingebaut. Es zeigte sich, dass die so konstruierten Viren sich besser vermehren konnten. Es wurde auch bekannt, dass Pläne zum Einbau von Furinspaltstellen bestanden, aber das sollte in einem amerikanischen Labor gemacht werden, und das Projekt wurde nicht finanziert“, so Drosten.

Das Coronavirus verfügt tatsächlich über eine solche Furinspaltstelle, die ihm dabei hilft, Atemwegszellen zu befallen. „Das Einfügen einer Furinspaltstelle wäre ein theoretisch denkbares Laborexperiment. Bei Influenza entstehen solche Furinspaltstellen aber ständig neu in der Natur“.



Seine Unterschrift betreffend des Lancet-Artikels:

Zugleich kritisierte Drosten Vertreter seiner Zunft dafür, die Öffentlichkeit nicht frühzeitig über die Experimente in Wuhan informiert zu haben. „Vor allem wussten ja einige Leute in den USA von diesen Versuchen. Man hätte schon am Anfang, als diese öffentlichen Vorwürfe kamen, offensiv und proaktiv kommunizieren müssen, was dort im Labor gemacht wurde. Viele Wissenschaftler, auch ich, haben damals in The Lancet für die Kollegen aus Wuhan die Hand ins Feuer gelegt, wurden aber über diese Projekte nicht informiert. Hätte ich davon gewusst, hätte ich zumindest Rückfragen gehabt, bevor ich meine Unterschrift leistete“.


Der ganze Artikel ist sehr interessant: https://www.welt.de/wissenschaft/ar...e-man-als-gefaehrlich-bezeichnen-koennte.html

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Fazit:

1) Drosten kritisiert hier ebenfalls Vertuschung. Er sagt nicht, es habe einen Laborunfall gegeben, aber er macht sehr deutlich, dass China bei der Aufklärung zum Ursprung von Covid19 nicht kooperiert

2) Er kritisiert US-Wissenschaftler die von den Experimenten im Labor wussten, darüber geschwiegen zu haben.

3) Er würde seine Unterschrift so nicht mehr leisten

4) Er hält einen natürlichen Ursprung zwar nach wie vor für wahrscheinlicher, sagt aber auch:

„Es wurden in Wuhan Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte“

Und wenn dem so wäre, was änderte dieses?
 
Und wenn dem so wäre, was änderte dieses?
Eben.


Auszug:
Zeigt die Furinspaltstelle, dass das Virus gezielt manipuliert wurde?
Im Gespräch mit der SZ tritt Drosten den Anschuldigungen Wiesendangers entschieden entgegen. "Man kann in allen öffentlichen Äußerungen von mir sehen, dass ich immer offen war für beide Möglichkeiten. Ich habe nur immer auch dazugesagt, weshalb ich einen natürlichen Ursprung des Virus aus dem Tierreich aus belegbaren Gründen für wahrscheinlicher halte." In der fraglichen Schaltkonferenz mit internationalen Experten im Februar 2020 sei kein Druck ausgeübt und keine Möglichkeit ausgeschlossen worden. "Am Ende stand dann unser gemeinsames Fazit: Man könne weder 'ja' noch 'nein' sagen zur Laborhypothese."

Aus Sicht der Befürworter der Laborhypothese spricht vor allem ein molekulares Merkmal von Sars-CoV-2 für einen menschengemachten Ursprung im Labor. Die sogenannte Furinspaltstelle, die es dem Erreger ermöglicht, Zellen der Atemwege zu befallen, findet man in dieser Form bei jener Gruppe von Coronaviren, zu der auch Sars-CoV-2 gezählt wird, eigentlich nicht - bei anderen Coronaviren aber durchaus. Das lege laut Wiesendanger den Schluss nahe, dass die Spaltstelle eingebaut wurde.

Drosten hält diese Schlussfolgerung für nicht gerechtfertigt. "Die Diversität dieser Viren ist noch nicht gut erforscht, deshalb ist die Furinspaltstelle zwar auffällig, aber kein Beweis für einen nicht-natürlichen Ursprung", sagt Christian Drosten dazu. Im vergangenen Jahr wurden in seinem Labor Proben von Fledermäusen untersucht. Dabei stieß sein Team auf zwei Exemplare von Sars-verwandten Viren, bei denen nur eine Mutation nötig wäre, "und dann hätten diese Viren auch so eine Furinspaltstelle ähnlich der von Sars-CoV-2", so Drosten. "Wenn nur so geringe Änderungen im Genom notwendig sind, kann man sich durchaus darauf einstellen, dass so was in der Natur passiert."
 
Wie kommt er darauf das das Projekt nicht finanziert wurde?
In den USA wurde sehr viel darüber veröffentlicht. Schätze mal es ist daher gut bekannt was genau finanziert wurde und was nicht. Das es nicht finanziert wurde heißt aber sowieso nicht das es nicht gemacht wurde.

Wieso findet ein amerikanisches Forschungsprojekt eigentlich in Wuhan statt?
Das ist meines Wissens nach nicht direkt "amerikanische Forschung", aber es gibt in dem Bereich sowieso zahlreiche Kooperationen. Im Zentrum der Finanzierung steht die "EcoHealth Alliance". Die sind auf Pandemie-Vorhersage spezialisiert und in vielen Ländern tätig. An die ist US-Regierungsgeld geflossen und ein Teil des Geldes wurde dann auch im Wuhan-Labor verwandt.

Ich kenne mich mit den genauen Details auch nicht aus. Aber es gibt mittlerweile viele Artikel darüber.
 
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Eben.


Auszug:
Die Süddeutsche ist eine Qualitätszeitung:thumbup:
Man hätte halt gerne ein Politikum daraus gemacht und China eine Rechnung serviert. Und wie wir China kennen hätte es sofort eingeschüchtert das Portemonnaie gezückt :D
Ich weiß nicht mehr genau woher das Labor selbst kam, Frankreich? Ob das eine Versicherung bezahlt hätte, da wäre selbst die Münchener Rück überfordert gewesen :clown:
 
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