Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Ja, teilweise hätte es mehr und anders sein können. Es wurde eher mit Druck oder medizinischem Fachwissen argumentiert, bzw. Informiert, weniger mit Empathie und Beratung. Ich hab unsere Impfwoche hier schon mehrmals aufgeführt, ein gutes Beispiel dafür, wie ich es nicht gemacht hätte. Überall Impf-Busse und daneben Belohnung, auf Kosten von Gesprächen. Oft nutzen persönliche Begegnungen mehr als TV und Zeitung, vor allem, wenn man Menschen nicht nur auf sachlicher Ebene abholen möchte. Ängste haben verschiedene Komponenten, nicht alle sind über den Verstand und Intellekt zu erreichen.

Findest du tatsächlich, dass anfangs mit zu viel Druck argumentiert wurde? Nicht jetzt, ich meine zu Beginn, Frühjahr/Sommer letzten Jahres?

Mir erschien es so, dass man es so niederschwellig wie nur irgendwie möglich gestalten wollte.

Im Herbst gab es sogar in Schulen Vorträge, in leicht verständlicher Sprache, um Schülern und vor allem deren Eltern face to face begegnen zu können. Aber da war es bei einigen vermutlich schon zu spät.

Ich denke das Reizwort Gen in Verbindung mit neuer Impftechnologie hat sich anfangs zu stark in die Köpfe der Leute gebrannt. Und nicht zuletzt das www. Irrtümer, die sich so schnell verbreiten ließen. Leute, die diesen Meldungen Gehör schenkten, waren dann auch gar nicht mehr gewillt sich anderweitig aufklären zu lassen.Und nu ist Trotz (durch Druck der Regierung) mit da. Man weiß zwar, dass die Impfung milliardenfach erprobt ist, die anfänglichen Mythen im Wind zerstreut wurden aber unter Zwang sicher nicht!
 
Findest du tatsächlich, dass anfangs mit zu viel Druck argumentiert wurde? Nicht jetzt, ich meine zu Beginn, Frühjahr/Sommer letzten Jahres?

Mir erschien es so, dass man es so niederschwellig wie nur irgendwie möglich gestalten wollte.

Im Herbst gab es sogar in Schulen Vorträge, in leicht verständlicher Sprache, um Schülern und vor allem deren Eltern face to face begegnen zu können. Aber da war es bei einigen vermutlich schon zu spät.

Ich denke das Reizwort Gen in Verbindung mit neuer Impftechnologie hat sich anfangs zu stark in die Köpfe der Leute gebrannt. Und nicht zuletzt das www. Irrtümer, die sich so schnell verbreiten ließen. Leute, die diesen Meldungen Gehör schenkten, waren dann auch gar nicht mehr gewillt sich anderweitig aufklären zu lassen.Und nu ist Trotz (durch Druck der Regierung) mit da. Man weiß zwar, dass die Impfung milliardenfach erprobt ist, die anfänglichen Mythen im Wind zerstreut wurden aber unter Zwang sicher nicht!
Ich rede nur von der Impfung.
Genau, die medizinische Fachsprache ist für Laien eben nicht einfach zu verstehen und hat teilweise misstrauisch gemacht. Man hätte durch achtsamere Kommunikation eben durchaus Ängstliche bezüglich Impfung noch erreichen können. Die rein oppositionellen Impfgegner eher nicht, bei Ihnen steht m.E. die Angst nicht im Vordergrund.
 
Wenn das Risiko auf der ITS zu landen für ungeimpfte nur ein Viertel kleiner ist, dann müssten doch schon Leute auf der ITS legen!
Bei uns ist die Impfquote sehr niedrig. Geboostert knapp über 40 %, zweit Impfquote liegt bei etwa 65 %.

Wie gesagt vor 2-3 Wochen lag die Inzidenz bei 700-1000.
Weder die ITS sind aber bisher davon berührt noch steigen die Todesfälle besonders an.

Eine nur 25% geringere Gefährlichkeit ggü. Delta kann ich mir da beim besten Willen nicht vorstellen. Kannst du dir das ERNSTHAFT vorstellen??
Die Realität zeigt einfach ganz klar was anderes.

Diese Zahl von 1/4 weniger ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern basiert auf Studien - vor ein paar Tagen habe ich dazu was verlinkt: https://www.ndr.de/nachrichten/info...r-ueber-die-Omikron-Variante-,omikron234.html

Warum das mit der Realität in Deiner Region nicht so zusammenpasst, kann verschiedene Gründe haben: Zum einen hängt es natürlich davon ab, von welcher Region, bzw. Regionsgröße Du redest. Ist es das ganze Bundesland? Der Stadtkreis? Die Stadt? Und dann hängt es natürlich vom Altersquerschnitt der Neuinfektionen ab. Wenn jetzt z.B. tatsächlich mal die Schulen die Pandemietreiber sind - was mir neulich am Telefon eine Freundin in Deutschland erzählt hat - wäre das auch nicht so verwunderlich, dass diese Welle dann noch nicht so schnell in den Krankenhauszahlen einrollt.

Insofern kann man mMn die krankenhauszahlen vielleicht als kleinen Hoffnungsschimmer werten... aber nicht als komplette Entwarnung.
 
z.B. das es hier völlig legal ist wenn NGOs der Regierung ihre Lobbyisten als Berater zur Seite stellen.
...was soll mit deren Einfluss rauskommen? Objektivität? Sachlichkeit?

Ich halte das für keine guten Voraussetzungen und halte auch Zweifel durchaus für berechtigt
was hier propagiert wird.
Ich empfehle Dir den Begriff nicht vom Kopp-Verlag erklären zu lassen. Wikipedia ist da einiges neutraler, wenn auch nicht perfekt.
 
Absolut. Deswegen kommt es in allen Schichten vor.
Bei den Ängstlichen kann die Auffassungsgabe beeinträchtigt sein. Bei den anderen hier gehe ich nicht von Angst aus:
...... sind diejenigen, die wie du schreibst, nicht über ‚sich bestimmen lassen wollen‘ und dafür den herrschenden Druck vorschieben. Aus diesem Verhalten spricht halt unbegründete Opposition, die keine Grundlage hat und wo auch echte Beweggründe fehlen. Es geht da nur darum, ‚nein‘ zu sagen.
Hier stehen nicht Ängste im Vordergrund, sondern die mangelnde Auffassungsgabe.

Gute Nacht@ all
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei den Ängstlichen kann die Auffassungsgabe beeinträchtigt sein. Bei den anderen hier gehe ich nicht von Angst aus:

Hier sind eben nicht die Ängste im Vordergrung, sondern die mangelnde Auffassungsgabe.
Ist das wirklich so, gibt es Menschen ohne Beweggründe in einer Pandemie?
Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Was sind Menschen mit mangelnder Auffassungsgabe?
 
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