Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Impfpflicht, dafür oder dagegen bzw. neutral
Ungeimpfte können genauso arbeiten gehen wie geimpfte, die werden dann täglich getestet, was ja wohl in der Pflege Standard ist oder?
Aber so gesehen können auch gimpfte das Virus weitergeben, wo liegt dann eigentlich der Unterschied?

Geimpfte geben das Virus weniger weiter - unter anderem, weil sie im Durchschnitt kürzere Zeit ansteckend sind. D.h. geimfte tragen dazu bei, die Reproduktionszahl zu verkleinern, das Virus breitet sich langsamer aus bei höherer Reproduktionszahl.

Außer das die geimpften sicherer sein können bezüglich eines schweren Verlaufs.

Was auch schon viel Wert ist.

Ich war anfangs sogar sehr für die Impfpflicht, das hat sich jetzt aber gewandelt, welche Spaltung es jetzt gibt geimpft oder doch nicht. Jetzt werden die ungeimpften sogar als Querdullis bezeichnet.

Die Ungeimpften a priori nicht. Aber diejenigen, die die Impfiung schel,chg-recden, jegliche Wirkung kleinreden oder gar als nichtig erklären und jeglichers Risiko da aufbauschen.

Keiner weiß warum sich manche nicht impfen möchten, viellleicht einfach nur aus Angst.

Ja. Und Querdullis sind es, die diese Angst mit Fehlinformationen noch verstärken wollen.

Vielleicht sollte man mal Werbung machen für die Impfung = Selbstschutz

Macht man doch auch. Es ist aber nicht nur Selbstschutz.
 
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na ich weiß nicht :) der ausdruck mensch wird dann zu mensch*innen..eigentlich beinhaltet der ausdruck männer wie frauen und auch diverse..verstehen aber heute viele nicht mehr..da braucht es heute dann schon eine besondere schreibweise oder ausdrücksweise..überigends werden dann in der aussprache dirverse wieder diskimitiert..für die gibt es ja lediglich eine kurze pause zwischen mensch und innen..na ja..denke ich lasse das gendern lieber..reicht mir schon den schwachsinn zu lesen. :)
Durchgesetztes Gendern bedeutet im Endeffekt, uns alle so lange zu traktieren, bis wir in Schrift und Wort so klingen wie komplette Vollidioten. Aus "Bürgersteig" wird, korrekt gegendert, Bürger*innensteig, und bei manchen gegenderten Wortungetümen reicht ein Genderstern schon gar nicht mehr aus. Jetzt heißt der Plural von Bürgermeister - kein Witz - Bürger*innenmeister*innen. Da kann man nicht mehr nur von einer "Verhunzung" der deutschen Sprache reden. Nein, es ist eine Geisteskrankheit, eine Beleidigung für Sinne und Verstand. :computer:
 
Na Ideen bzw. Möglichkeiten wurden auch Dir hier schon aufgzeigt.
Wenn diese nicht zu Deinen Erwartungen passen... ist es Dein Problem allein.

Meinst Du, dass meine Mutter sich weiter isolieren soll und weiter andere für sie einkaufen sollen? Prima Sache . aber warum soll sie sich weiter so einschränken - ohne zu murren - nur, weil andere es nicht hinbekommen, zu ihrem Schutz derart beizutragen, dass die Pandemie ohne viele weitere Opfer in eine Endemie übergeht?

Das Risiko wird auch bestehen bleiben, wenn 100 % geimpft wären, denn dann können sich weiterhin 100 % Geimpfte anstecken und haben immer noch keine dauerhafte Immunität... wie bei der Influenza auch.

Mit 100% Geimpften wäre die Reproduktionszahl geringer - d.h. das Virus breitet sich nur gebremst aus, und grassiert langsamer und mit weniger gleichzeitig infizierten Menchen. Und das bedeutet, dass auch das Risiko geringer ist, einem infizierten Menschen zu begegnen, wenn man die eigene Wohnung verlässt. Klar, das Risiko lässt sich nicht gänzlich nullen, aber eben REDUZIEREN damit.

Und dass die Influenza-Impfung jährlich erneuert wird, liegt immernoch nicht hauptsächlich daran, dass die Immunität nachlässt, sondern eben daran, dass in jeder Saison andere der sehr vielen bestehenden Stämme der Influenza-Viren grassieren. Das ist jedes Jahr ein neuer Impfstoff, für die (schon bestehenden) Viren, bei denen erwartet wird, dass sie als nächstes wieder aufflammen. Und das basiert nicht nur auf "hellsehen" o.ä., sondern lässt sich durchaus einigermaßen treffsicher projizieren.

Es gibt da einen Spruch: "Wenn jeder für sich sorgt, ist für alle gut gesorgt."

Nun, ich verstehe dies so... jeder darf für sich selbst, dein Fühlen, Denken Handeln und Unterlassen selbst auch die Verantwortung tragen und jedem anderen auch seine Verantwortung dahingehend überlassen... so trägt jeder für sich seine eigene Last, die er auch zu tragen von Natur aus fähig ist.

Wir unterschätzen und auch überschätzen uns selbst und auch andere immer wieder... und da heißt es zum für jeden das stimmige Maß dessen (wieder) zufinden.

Das ist ein Trugschluss, denn das eigene Risiko hängt auch davon ab, wie die anderen sich so entscheiden. Das Risiko hängt davon ab, wie schnell und weit sich das Virus außerhalb der eigenen vier Wände ausbreitet - also wie vielen infizierten Menschen man im Durchschnitt z.B. beim Einkaufen so begegnen kann. Wenn da jeder nur auf sein eigenes Risiko schaut, und deswegen das Virus weniger gebremst wird, vergößert sich das Risiko für die Menschen, die sich schützen müssten.

Lieber @Joey... willst Du denn dann auch in Zukunft dich sorgen um all die Menschen, die an anderen Ursachen sterben als an Corona?

Ja, und nicht nur in Zukunft, das habe ich schon immer getan. Unter anderem darum halte ich mich an Verkehrsregeln. Unter anderem darum mache ich mich für den Klimaschutz stark. Uvm.

Beim Lesen Deiner Zeilen habe ich das Empfinden, als wolltest Du das Sterben abschaffen, es beenden, es nicht mehr zulassen. Als müssten wir alle ewig leben. Als wäre Sterben verboten oder auch eine Strafe. Das ist mein ehrliches Empfinden, welches ich hier offen äußere... meine Seele Dir sagen will.

Nein, Sterben abschaffen kann und will ich nicht. Aber leicht vermeidbares - also aufschiebbares - Sterben, bei dem die Gesellschaft mit dafür sorgen kann, dass diese Menschen "jetzt noch nicht den Löffel abgeben".

Das sind weltweit soviele Menschen, die jährlich sterben auch ohne Corona und andere Viren so viele Tausende, Millionen von Menschen. Willst Du sie alle vor dem Tod retten oder dafür sorgen, dass sie ewig leben?

Bei denen, bei denen ich auf einfache Weise dazu beitragen kann, dass ihr Tod nicht so früh stattfinden, will ich genau das gerne tun.

Manchmal muss auch akzeptieren werden können, dass viele Menschen, mehr Menschen sterben in kürzerem Zeitraum ... wie auch in Kriegen, durch (Natur-)Katastophen so auch durch Krankheiten. Nur ist dies eben für unsere Generation gerade durch den Fortschritt in Technologie und auch Medizin nicht (mehr) annehmbar und so manche Forscher haben die Illusion vom ewigen und auch gesunden Leben, sowie auch davon, dem Altern ein Schnippchen schlagen zu können.

Warum müssen wir es akzeptieren, wenn es sich relativ leicht vermeiden ließe? Wir müssen Kriege nicht akzeptieren - wir können auch versuchen, sie auf diplomatisch-friedlichem Wege zu entschärfen, und wir können versuchen, den Menschen, die noch drunter leiden, unter die Arme zu greifen, so dass sie nicht auch noch sterben müssen. Wir müssen (Natur-)Katastrophen nicht akzeptieren, sondern wir können erforschen, ob bzw. wie sie sich am besten vorherahnen lassen, so dass frühzeitig evakuiert oder andere Maßnahmen ergriffen werden können.

Warum haben sie, die ehemalige deutsche Regierung dies denn konkret getan und was muss bzw. hätte denn aus Deiner Sicht noch außer dem Infektionsschutz in die Entscheidung mit einfließen müssen, weshalb die Maßnahmen damals sehr spät verschärft wurden?

Außer dem Imfektionsschutz muss in die Entscheidung ganz einfach mit einfließen, dass die Menschen auch weiter ihre Miete bezahlen können wollen etc. Wenn nur der Infektionsschutz in die Entscheidung mit einfließen würde, wäre die Sache sehr einfach: Totaler Lockdown. Das würde allerdings andere nicht weniger schwerwiegende Probleme mit sich führen, die auch schon damals Proteste hervorriefen. U.a. auch Du hast da schon/auch bemängelt, die Wirtschaft würde an die Wand gefahren werden damit. Damit wird es verständlich, dass sich die Entscheidungsträger zu lange gescheut haben, die Eindämmung wieder zu verschärfen, als die Zahlen die zweite Welle ankündigten.

Besser wäre es gewesen, frühzeitig Vorschlägen wie die #NoCovid oder #ZeroCovid Strategien (nein, auch, wenn die Namen es andeuten, geht es dabei nicht darum, das Virus komplett los zu werden...). Damit wären sowohl dem Infektionsschutz gedient gewesen als auch die u.a. wirtschaftlichen Kollateralschäden kleiner gehalten worden.

Das meinte ich nicht, mit meinen Worten... es sieht gut aus, doch es wird holprig werden.

Dennoch halte ich solche Geschehnisse nicht für gut... dies muss nicht sein... so wie alle Gewalt, Drohungen oder Ähnliches im Zusammenhang mit Corona und den Maßnahmen stehend... egal von wem oder gegen wen.

Die Lösung dafür, aus meiner Sicht... weiterhin die Freiwilligkeit der Impfung.
Druck hat noch nie echte wirkliche Freiwilligkeit erzeugt... oder etwa doch?
Hass noch nie Liebe...
Lügen noch nie Ehrlichkeit...
Angst noch nie Vertrauen...
Gewalt noch nie Frieden und wenn doch, konnte dieser Frieden widerum nur mittels Gewalt, Druck oder Drohungen bestehen bleiben.

Welche Verhaltensweisen könnten hier somit die Lösung sein...?

Ärzte, die impfen und auch die Impfung stark befürworten, werden bedroht und heimtückisch angegriffen, und die Lösung soll WAS sein? Sorry, das ist Quatsch - denn es sind nicht diese Ärzte, die böses tun, sondern die Meschen, die sie bedrohen und auch angreifen.

Dieser Lösungsvorschlag ist in etwas so sinnvoll wie die Aussage, dass Mädchen/Frauen sich ja nicht so chic anzeiehn sollten, wenn sie nicht vergewaltigt werden wollen. Die "Lösung" gegen Vergewaltigungen wäre damit dann analog: Einfach nicht mehr schön machen.
 
Quelle des Artikels ist der MDR, also der Mitteldeutsche Rundfunk,
Landesrundfunkanstalt für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.

die im Artikel geschilderte Haltung wundert also nicht.
dort hats schlechte Impfquoten und sehr viele Coronatote.
Der Sender gibt ja auch nur die Haltung des Leiters des Pflegeheims wieder.
Ich muss sagen, ich verstehe die Haltung des Leiters schon. Er setzt weiterhin auf Aufklärung seiner Mitarbeiter, möchte den Impfzwang vermeiden, hat Angst, gute Mitarbeiter zu verlieren.
Er hat jedoch auch Verantwortung für die Heimbewohner. Die sollte er nicht unterschätzen.

Auch ein Grund weshalb ich gegen Impfpflicht bin. Man muss Nutzen und Schaden abwägen und nicht nur stur in eine Richtung blicken.
Also, solange die Testkapazitäten dafür da sind, haut das natürlich auch noch hin.

Doch schwierg wird es auch schon bei der Argumentation, wenn sich Pfleger ungeimpft durchtesten dürfen. Wie sieht es dann bei den Besuchern aus? Dürfen sich die dann auch ungeimpft und nur getestet ins Gebäude begeben?
So eine Einstellung zieht halt Kreise.
Und es ist nun mal erwiesen, dass sich Geimpfte weniger leicht infizieren und nach einer Infektion auch weniger Virus ausstoßen als Ungeimpfte.
Wenn sich jemand von den Senioren von einem ungeimpften Pfleger infiziert und daran stirbt, wer übernimmt dafür dann die Verantwortung?
 
das ist aber ein Illusion. Die bestätigten nicht impfbaren Personen obwohl es angeblich nicht so viele gibt, Babys und Kleinkinder (Impfpflicht 18 Jahre) da haben wir dann nie 100% (Allergika gibt es wohl zu hauf)

Je höher die Impfquote, desto besser. Deutschland hat gerade eine Impfquote von knapp 74%, die mindestens die doppelte Dosis und etwas mehr als 52%, die auch geboostert sind. Die Reproduktionszahl ist alleine damit schon kleiner, als hätten wir gar keine Impfung oder eine kleinere Impfquote. Und die gesellschaft kann sie durch Impfung noch weiter drücken, wenn wir 80%, 90% oder 95% o.ä. erreichen. Es ist nicht so, dass nur und einzig allein 100% notwendig wären und darunter die Impfung gar nichts brächte. Leider reicht nur die aktuell erreichte Quote nicht aus, dass wir die Endemie schon erreicht hätten.
 
das ist wesentlich wichtiger wie spaziergänge oder sonstiges..
sollte es wirklich dazu kommen werden es die ärmsten unter uns und büßen müssen..
habe hier auch schon ambulante pflegedienste angesprochen..aber diese thema interessiert kaum jemanden.
Die Frage ist nur, wer übernimmt die Verantwortung dafür, wenn Senioren sich in solchen Pflegeheimen, in denen ungeimpfte Pfleger arbeiten, häufiger infizieren und dann sterben. Das tun sie, weil sich Geimpfte seltener infizieren und insgesamt weniger Virus weitergeben.
Das ist eine unbequeme Frage, die sich von den Impfgegnern auch keiner stellt. Stattdessen wird lieber so getan, als ob sich Geimpfte genauso häufig infizieren und genauso viel Virus weitergeben wie Ungeimpfte - obwohl das nicht stimmt!
 
Je höher die Impfquote, desto besser. Deutschland hat gerade eine Impfquote von knapp 74%, die mindestens die doppelte Dosis und etwas mehr als 52%, die auch geboostert sind. Die Reproduktionszahl ist alleine damit schon kleiner, als hätten wir gar keine Impfung oder eine kleinere Impfquote. Und die gesellschaft kann sie durch Impfung noch weiter drücken, wenn wir 80%, 90% oder 95% o.ä. erreichen. Es ist nicht so, dass nur und einzig allein 100% notwendig wären und darunter die Impfung gar nichts brächte. Leider reicht nur die aktuell erreichte Quote nicht aus, dass wir die Endemie schon erreicht hätten.

Wie schon mal geschrieben.. mir fällt es mittlerweile schwer zu glauben, dass eine höhere Impfquote (mit den derzeit zugelassenen Impfstoffen) die Pandemie in eine Endemie umwandeln kann. Zu Delta Zeiten ja.. aber nu?

Ich denke dabei an Länder wie Gibraltar, Portugal, Dänemark.. alles Gebiete mit einer hohen.. wenn nicht sogar sehr hohen Impfquote. Doch gerade das sind aktuell Länder die eine beachtliche Inzidenz aufweisen.. :(

PS es geht mir um die Ansteckung.. dass die Impfung vor einem schweren Verlauf stelle ich hier selbstverständlich nicht in Frage!
 
Wie schon mal geschrieben.. mir fällt es mittlerweile schwer zu glauben, dass eine höhere Impfquote (mit den derzeit zugelassenen Impfstoffen) die Pandemie in eine Endemie umwandeln kann. Zu Delta Zeiten ja.. aber nu?

Ich denke dabei an Länder wie Gibraltar, Portugal, Dänemark.. alles Gebiete mit einer hohen.. wenn nicht sogar sehr hohen Impfquote. Doch gerade das sind aktuell Länder die eine beachtliche Inzidenz aufweisen.. :(
In eine Endemie verwandelt sich eine Pandemie dann, wenn die Zahl der Todesfälle auf ein erträgliches Maß zurückgeht und auch die Normalstationen nicht überbelastet werden durch Corona-Fälle.
Im Moment ist es so, dass wir noch in einer Zwischensituation stecken, in der noch alles möglich ist. Es ist z.B. auch möglich, dass sich in den Körpern von Infizierten neue Corona-Stämme, also neue Immunescape-Varianten, entwickeln. Das würde die Pandemie neu anheizen.
Deshalb sind Maßnahmen nach wie vor wichtig - parallel zu einer hohen Impfquote, die auch dafür sorgt, dass von Haus aus weniger Menschen infiziert werden (sodass sich weniger neue Varianten erst bilden können).
 
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Wie schon mal geschrieben.. mir fällt es mittlerweile schwer zu glauben, dass eine höhere Impfquote (mit den derzeit zugelassenen Impfstoffen) die Pandemie in eine Endemie umwandeln kann. Zu Delta Zeiten ja.. aber nu?

Ich denke dabei an Länder wie Gibraltar, Portugal, Dänemark.. alles Gebiete mit einer hohen.. wenn nicht sogar sehr hohen Impfquote. Doch gerade das sind aktuell Länder die eine beachtliche Inzidenz aufweisen.. :(

PS es geht mir um die Ansteckung.. dass die Impfung vor einem schweren Verlauf stelle ich hier selbstverständlich nicht in Frage!

Die Impfung kann zumindest noch ein wenig dazu beitragen, die Endiemie zu erreichen. Wobei ich auch denke, dass für die aktuelle Omikron-Welle der Zug fast schon abgefahren ist. Da trägt die Impfung "nur" dazu bei, dass man weniger wahrscheinlich mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus landet.
 
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