Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Das liegt daran, dass Omikron eine Immunescape-Variante ist.
Sobald aber ein an Omikron angepasster Impfstoff verimpft wird, ist auch das wieder vorbei.
Das ist auch der Grund, weshalb man - bis die neuen Impfstoffe verimpft werden - bei den Maßnahmen erst mal noch die Zügel anziehen sollte, um eine nicht zu steile Welle an Erkrankungen zu verursachen.

Ergänzend noch: Genesene, die vor 3 Monaten an Delta erkrankt waren, werden sich jetzt ebenfalls mit Omikron infizieren, sofern sie sich im engen Umfeld von Omikron-Infizierten aufhalten.
Wir haben eine extrem steile Kurve mit sehr vielen Kranken, auch in meinem (Pflege)Umfeld, aber wenig Spitaleinweisungen - immer noch. So wie es aussieht, fallen Mitte Februar bei uns die Mehrzahl der Massnahmen. Das ist eine logische Konsequenz, wenn das Gesundheitswesen nicht überlastet ist. Wer impfen und boostern wollte, der konnte das und hat getan, was bis heute möglich ist. Der Rest, was kommt oder nicht, ist Spekulation und die soll deshalb auch nicht unser Leben bestimmen.
 
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Der Rest, was kommt oder nicht, ist Spekulation und die soll nicht bis auf ewig unser Leben bestimmen.
Auf ewig wird diese Pandemie ja nicht unser Leben bestimmen. Vorbei ist sie dann, wenn sich alle mit den kursierenden Viren-Varianten infiziert oder/und mindestens 3 Mal dagegen geimpft wurden.
Ich schätze mal, nächstes Jahr im Sommer erreichen wir die endemische Situation endgültig.
Die Frage ist nur, wieviele Menschen bis dahin die Pandemie überlebt haben und mit welchen Folgeerkrankungen (Post- bzuw. Long-Covid) sie weiterleben.
 
was geht dich zb. an wie ein apothekter, bussfahrer, richter, arzt, handwerker oder was weiß ich seine arbeit macht?
Dann wende dich doch mal denen zu, du hast immer nur die Polizei im Blick, natürlich nur von der Couch aus, ins feindliche Leben zu gehen und sich es im Original ansehen wäre zu gefährlich, du konntest ja einen Schaden nehmen.
 
Wir haben eine extrem steile Kurve mit sehr vielen Kranken, auch in meinem (Pflege)Umfeld, aber wenig Spitaleinweisungen - immer noch. So wie es aussieht, fallen Mitte Februar bei uns die Mehrzahl der Massnahmen. Das ist eine logische Konsequenz, wenn das Gesundheitswesen nicht überlastet ist. Wer impfen und boostern wollte, der konnte das und hat getan, was bis heute möglich ist. Der Rest, was kommt oder nicht, ist Spekulation und die soll deshalb auch nicht unser Leben bestimmen.
Das finde ich ist eine gute Nachricht, trotz Zunahme der Erkrankungen, doch weniger stationäre Einweisungen.

Finde so was positiv. Es hat was mit den Impfungen zu tun, die eben vor schweren Verläufen bewahren.
 
Ergänzend noch: Genesene, die vor 3 Monaten an Delta erkrankt waren, werden sich jetzt ebenfalls mit Omikron infizieren, sofern sie sich im engen Umfeld von Omikron-Infizierten aufhalten.
Soviel ich weiss, kann man sich 4 mon ab Erkrankung, bzw. Impfung zum 3. mal impfen lassen.
Auf ewig wird diese Pandemie ja nicht unser Leben bestimmen. Vorbei ist sie dann, wenn sich alle mit den kursierenden Viren-Varianten infiziert oder/und mindestens 3 Mal dagegen geimpft wurden.
Ich schätze mal, nächstes Jahr im Sommer erreichen wir die endemische Situation endgültig.
Die Frage ist nur, wieviele Menschen bis dahin die Pandemie überlebt haben und mit welchen Folgeerkrankungen (Post- bzuw. Long-Covid) sie weiterleben.
Ich schätze gar nichts und versuche nicht voraus oder rückwärts zu leben. Was du schreibst, gehört zur erwähnten Spekualtion. Wir wissen nicht wann und ob wir je eine endemische Situation erreichen, aber ich gehe sehr davon aus. Unsere Zahlen sind extrem hoch, so viel ich weiss, noch höher als in D. Viren passen sich an und Schwächen sich in der Regel ab, je besser sie ihren Wirt kennen lernen. Und ja, es gibt Ausnahmen von dieser Regel. Man wird einen Umgang mit den Varianten finden und der hängt massgeblich davon ab, wie schwerwiegend ( oder nicht) die Verläufe sind, die diese zukünftig generieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätte gern eine Antwort auf eine Aussage geschrieben ,aber leider komme ich mit dem Zitieren nicht klar .
Die Aussage ,daß man akzeptieren sollte ,daß Menschen nunmal sterben müssen ,an was auch immer ,halte ich für sehr zynisch , ich glaube das kam von Elemtezauber .
Meine liebe Tante ,die ich Jahre betreut habe ,ist nicht gestorben ,weil ich es akzeptieren sollte ,sondern weil sie einsam war ,als wir nicht mehr zu ihr durften. Sie lebte in einem Seniorenheim. Sie starb nicht an und nicht mit Corona ,aber wegen Corona ,so sehe ich das. Schon in den Anfangszeiten gab es jede Menge Leute ,die sich einen Spaß daraus gemacht haben ,andere an zu husten oder einen belächelt haben ,wenn man um Abstand gebeten hat.
Da finde ich solche Aussagen wie oben einfach nur noch unmöglich.

Ja, es ist zynisch, das haben wir hier auch schon mehrmals geschrieben. Das Leid der Betroffenen und Angehörigen wird in keiner Weise gesehen und gewürdigt. Tut mir leid, mit deiner Tante. Das würde mich auch sehr schmerzen.

Zum zitieren: du gehst bei dem entsprechenden Beitrag rechts unten auf den Button "zitieren". Dann erscheint das Zitat in diesen eckigen "Quote" Klammern. Du schreibst darunter einfach deinen Text und gehst auf antworten. Versuch es nochmal, und sag Bescheid, wenn es nicht klappt. Dann kann man schauen, warum nicht. Du kannst hier meinen Beitrag zum üben nehmen.
 
Ich kann mir mein Grinsen über den Umgang mit der vom Wasser umpülten Sandburg nicht verkneifen. Es schwimmt alles weg und einige geben dennoch nicht auf.

Etwa Weihnachten, als der Druck am größten war, meinte ich zu meiner Frau, dass auch das ein Bluff sein könnte. Er hat gewirkt und die, die dem psychologischen Druck dennoch stand gehalten haben, können allesamt stolz auf sich sein. Die Pandemie lehrt mich, meiner Nase noch ein bisschen mehr zu vertrauen. Dafür bin ich dem ganzen Spektakel dankbar. Freiwillig würde man solche Episoden sicher nicht durchleben.

Das Vertrauen in alle die, die hier mitgespielt haben, ob Ärzte, Kabarettisten, Kirchen, Zeitungsschwurbler oder Funktionäre ist dort, wo es noch vorhanden war, sicher verschwunden. Ein gewisser Teil der Menschen wird die Pandemie jedoch nicht aufarbeiten und beim nächsten Mal wieder mit dabei sein. Bei Sars3, Klimawellenbrecher4 oder bei einem sicheren, notwendigen und zu 95% wirksamen Chip auf dem Handrücken. Eben noch herablassende Witze über die MInderheit der Biologischen gemacht und deren Entfernung aus dem Gemeinschaftsleben akzeptiert, werden sie bald wieder Minderheiten schützen und eben dies von anderen verlangen.
 
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Viren passen sich an und Schwächen sich in der Regel ab.
Mit Verlaub, das ist ein Irrglaube!
In Wirklichkeit ist es umgekehrt, denn es ist die Bevölkerung (lässt man ein Virus einfach durchlaufen), die im Laufe mehrerer Wochen/Monate eine Immunantwort entwickelt, sofern sie nicht daran stirbt.
Und das führt dazu, dass die Überlebenden einer Pandemie bei einer späteren Infektion mit anderen Varianten des Virus bereits eine Immunantwort generieren können, die dann zu einem milderen Verlauf führt.
Deshalb wirkt es so, als würde sich ein Virus abschwächen.

Man wird einen Umgang mit den Varianten finden und es hängt massgeblich davon ab, wie schwerwiegend die Verläufe sind, die sie generieren.
Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele impfen lassen, damit die Verläufe möglichst milde bis moderat ablaufen und nicht zu viele Infizierte schwere Verläufe haben oder gar - weil ungeimpft - daran sterben.
 
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