Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ireland schrieb:
Es ist lange her, dass ich mich da eingelesen habe (und hier dazu geschrieben habe), ich selbst würde so etwas niemals nehmen.
Vitamin D ist fettlöslich, es reichert sich also immer mehr im Körper an, bei Vitamin C und B hat man nur "teures Pippi"^^, aber die fettlöslichen Vitamine sind nicht ohne (A, D, E, K), es gibt keine echten "Grenzwerte", jeder behauptet etwas anderes (mal ganz platt formuliert).
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html

Gegen Covid hilft es mit absoluter Sicherheit nicht!
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Genau, bei fettlöslichen Vitaminen ist es bekannt, dass es zu schweren Hypervitaminosen kommen kann, von Vitamin A weiß man es schon lange. Und dann gab es diesen Vitamin D Hype und ich wundere mich darüber wie sehr das auch im großen Stil empfohlen wurde.
Interessant, dass es auch keine verlässlichen Grenzwerte gibt, ich hab sogar das Gefühl, dass der Grenzwert stark nach oben verschoben wurde.
Na dann muss ich mich ja nicht weiter grämen, dass ich es nicht vertrage, obwohl ich einen ziemlichen Mangel habe.
 
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Tiefensucher schrieb:
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Danke! Das hab ich gestern in einem privaten Posting gelesen und wollte schauen, wo ich es finde zum verlinken. Super, dass du das gefunden hast.

Dieser Artikel veranschaulicht sehr deutlich, warum es niemals das sogenannte "letzte Bett" auf den Intensivstationen geben wird, und trotzdem viele Menschen durch die Belastung der Intensivstationen entweder schlecht versorgt werden oder sogar sterben müssen.

Nennt sich auch Triage.
 
Yogurette schrieb:
@Nithaiah

Aus dem RKI-Link von @Ireland :
"Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich."

Im folgenden Video (12 Minuten) geht es um Vitamin D:

https://www.ardmediathek.de/video/h...4ZDYxNC1hYmExLTQ2YTYtOTA3NC1jZjdiMWNhYjMzMDU/

Dort wird auch angesprochen, von welchen Dosierungen abzuraten ist und welche nach heutigem Stand vertretbar sind.
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Danke, @Yogurette. (y)
 
Sadirella schrieb:
Die Wirklichkeit ist, dass wir alle sterblich sind und damit werden wir grad ganz stark konfrontiert.
Die Angst vor dem sterben.
Noch dazu deckt die Pandemie soziale Mißstände auf.
Politiker die machtlos sind. Und Vertrauen das nicht da ist
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Die Pandemie deckt leider auch das enorme Ego vieler Menschen auf. Ich hatte ja immer gedacht, dass es Egoisten, Soziopathen und Unverbesserliche gibt, aber nicht, dass es im Ernstfall gar so viele gibt und das alles so extrem ausartet.
 
Tiefensucher schrieb:
Der Gedanke mit den G und 2G und +2G ist ganz nett. Tatsache ist aber, das die Kontrolle Probleme macht, und zum großen Teil überhaupt nicht gemacht wird. So kann das nicht funktionieren.
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Allein die Tatsache, daß zu solchen Mitteln gegriffen wird, sollte die Menschen aufrütteln - komplett unabhängig davon, ob in der Folge jeder Einzelne kontrolliert wird oder nicht. Wenn soviel Erwachsenenverhalten aber nicht möglich ist, dann geht sowieso mit diesen Menschen rein garnix. Was für kindische Narren sind denn das, die bei sowas plärren: "ihr könnt uns gaaanix, denn ihr könnt uns ja garnich alle kontrolliiieren, ätschibätsch!"

Daß es solche Gestalten gibt, ist für mich -neben dem realen Leid durch die Krankheit natürlich- das Bitterste an der Coronapandemie. Auf der anderen Seite aber sind da viel mehr Einsichtige und tätig Helfende, und das widerum stimmt versöhnlich und läßt einen nicht ganz an der Menschheit verzweifeln, sondern eben nur am Bodensatz.
 
Hier mal ein Kommentar, den ich unter einem Artikel gefunden hab:
Ulrike Kopp | Ärztin (Hals-Nasen-Ohrenheilkunde)

"Was viele auch nicht sehen ist, daß sie von der ITS (=Intensivstation) nicht einfach nach einiger Zeit aufstehen und gesund nach Hause gehen. Selbst wenn alle Betten reichen würden und sie eine Covid Erkrankung überleben.

Ich sehe als HNO Ärztin dann die Patienten mit den Folgen der Langzeitbeatmung oft Wochen später nach der Reha. Deren Tracheostom a heilt nicht zu, sie haben Trachealstenosen, Luftnot, Stimmbandparesen ein- und beidseitig, Kehlkopfverletzungen, bleibende Stimmstörungen, bleibende Riech- und Schmeckstörungen etc......

Obwohl die Diskussion wichtig ist - es geht Nicht nur darum genug Intensivbetten zu haben. Es geht darum, möglichst nicht intensivpflichtig zu werden, zum Beispiel durch Impfungen. Irgendwie haben viele Menschen falsche Vorstellungen, was es heißt auf ITS und beatmet zu sein."

Quelle: https://www.doccheck.com/de/detail/...&sc_customer=f689cf956d76e1942c3379f58acf0896
 
Darkhorizon schrieb:
auch wenn er mich immer wieder als schlichten, simplen elektriker hinstellt..ein bisschen charakter habe ich dann doch noch in mir..
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Jeder Mensch hat seine Qualitäten.
Manches mal hat er sie noch nicht gefunden.
Aber niemand ist total simpel.

Das ist genau so wie mit dem Charakter.
Niemand ist nur schlecht.
In jedem Menschen ist auch etwas gutes.

Wir neigen dazu immer zuerst das Negative zu sehen.
Das drängt sich uns zuerst auf.
Aber dabei sollten wir es nicht belassen.

Suchen wir die andere Seite,
auch wenn das manchmal nicht leicht ist.

Aber es lohnt sich
und
wir gewinnen dabei auch Erkenntnisse über uns selbst.


:blume::blume::blume:
 
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Tiefensucher schrieb:
Jeder Mensch hat seine Qualitäten.
Manches mal hat er sie noch nicht gefunden.
Aber niemand ist total simpel.

Das ist genau so wie mit dem Charakter.
Niemand ist nur schlecht.
In jedem Menschen ist auch etwas gutes.

Wir neigen dazu immer zuerst das Negative zu sehen.
Das drängt sich uns zuerst auf.
Aber dabei sollten wir es nicht belassen.

Suchen wir die andere Seite,
auch wenn das manchmal nicht leicht ist.

Aber es lohnt sich
und
wir gewinnen dabei auch Erkenntnisse über uns selbst.


:blume::blume::blume:
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Das ist das Beste was ich seit Langem hier gelesen habe. Danke !:blume:
 
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