Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

offensichtlich doch nicht so gross, da sich gezeigt hat, dass eine durchstandene infektion
den besseren schutz bietet. nach dem narrativ der impffanatiker müsste es umgekehrt sein.

Die durchgemachte Infektion ist u.U die Krankheit. Daran sind in den letzten 1 1/2 Jahren mehr als 92.000 Menschen in Deutschlande gestorben.

bei dir klingt es übrigens so verklausuliert.

diese folgende definition finde ich zutreffender:

Als Immunevasion (von lateinisch evadere „entkommen, entrinnen“, englisch immune evasion oder immune escape) bezeichnet man einen Vorgang, bei dem Pathogene mithilfe von Mutation oder spezifischen Mechanismen einer Erkennung oder Abwehr durch das Immunsystem entgehen. Der Begriff ist speziell in der Infektiologie üblich, um verschiedene Mechanismen von endogenen (z. B. Tumoren und manche Prionen) oder exogenen Pathogenen (z. B. Viren oder Bakterien) zum Unterlaufen der adaptiven Immunabwehr zusammenzufassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Immunevasion

da steht auch nichts von einem " gewissen schwellenwert" unter den es sinken müsste um als escapemutation
genannt werden zu können.

Auch dieser Wikipedia-Text widerspricht nicht dem, was ich gesagt habe. Es läuft nunmal nicht so ab, dass man nur entweder vollen Impfschutz und dann plötzlich gar keinen mehr hat, sondern das ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Spike-Proteine von Delta sind dem der Impfung noch ähnlich genug, dass ein nennenswerter Impfschutz - sogar nicht so viel niedriger als gegen die Alpha-Variante - immernoch besteht.

ja klar, wie immer wenn es nicht zu eurem narrativ passt. :sneaky:

Vor allem, wenn es Erklärungen von Herrn Wieler gibt, die dem Narrativ der Antiimpffanatiker widersprechen, die die faktisch falsche Überschrift des Focus hochhalten.

nein, du übersiehst dabei deinen denkfehler. habe ich oben schon beschrieben ..

Dass der Denkfehler bei Dir liegen könnte, kommt Dir nicht in den Sinn?

wenn es " gegen viren ankämpft" ist es eine infektion. und wenn du nun dieses mit anderen worten schön zu reden versuchst..
ist es eine andere variante des zerredens des themas.

Bei der Infektion infiltrieren Viren Körperzellen, so dass diese Kopien des Virus herstellen. So vermehren sich Viren nunmal. Das, wogegen das Immunsystem dann ankämpft, ist nicht weniger körpereigen als die Spike-Proteine nach der Impfung. Wenn Du die Immunantwort auf letzteres Autoimmunerkrankung nennen willst, musst Du auch ersteres so nennen. Ansonsten betreibst Du nur Framing, was die Impfung künstlich und faktisch falsch schlecht redet - typisch für Antiimpffanatiker eben.
 
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Sorry, ich bin da Knallhart. Warum? Weil sie Jammern wenn sie Einschränkung in Kauf nehmen sollen. Sollen sie einfach nur den Mund halten. Ich respektiere ihre falsche Entscheidung jedenfalls nicht.
Wir dürfen da ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
In erster Linie geht es meiner Meinung nach um Verantwortungsbewusstsein und das fehlt entweder oder ist da, beim Ungeimpften wie auch beim Geimpften.
So gerädert wie ich mich heut morgen nach'm Aufstehen gefühlt hab, war ich mir da erstmal gar nicht mehr so sicher...:X3::whistle::LOL:
 
Bei der Infektion infiltrieren Viren Körperzellen, so dass diese Kopien des Virus herstellen. So vermehren sich Viren nunmal. Das, wogegen das Immunsystem dann ankämpft, ist nicht weniger körpereigen als die Spike-Proteine nach der Impfung. Wenn Du die Immunantwort auf letzteres Autoimmunerkrankung nennen willst, musst Du auch ersteres so nennen. Ansonsten betreibst Du nur Framing, was die Impfung künstlich und faktisch falsch schlecht redet - typisch für Antiimpffanatiker eben.

ist es auch im weiteren wortsinn. die übergänge sind da eher fliessend.

aus dieser definition wird es etwas deutlicher:

Autoimmunerkrankung und Autoimmunkrankheit sind in der Medizin Überbegriffe für Krankheiten mit Reaktionen des Körpers, denen eine gestörte Toleranz des Immunsystems gegenüber Stoffen des eigenen Körpers zugrunde liegt und die zur Bildung von Antikörpern (Autoimmunisation) führt. Im weiteren Wortsinne werden auch Immunreaktionen gegen das Mikrobiom, also Angriffe auf zum Körper gehörende Mikroorganismen, den Autoimmunerkrankungen zugerechnet. Autoimmunreaktionen ähneln oft Immunreaktionen gegen Krankheitserreger; daneben können Immunkomplexe oder Rezeptoren aktivierende oder blockierende Antikörper zur symptomatischen Krankheit führen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Autoimmunerkrankung

du möchteste es scheinbar nur zerreden, weil es an das impfdogma kratzt.

dann bleibt halt bei dem paradoxon, dass man sich um krankheitssymptome zu vermeiden
der zusätzlichen gefahr aussetzt zu erkranken, auch wenn man nicht mit dem natürlichen virus infiziert ist.

da stehe ich lieber eine infektion durch und habe danach eine zusätzliche immunisierung,
die besser gegen die delta-mutante schützt als eine zweifache dosis des mrna-therapeutikums.

was die escapemutationen angeht:

Fluchtmutationen dienen der Umgehung einer Immunantwort durch Veränderung des Genoms eines Pathogens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluchtmutation

so ein " zufall" aber auch, dass mutationen " zufällig" immer diesem zweck folgen.
sie könnten ja mal "zufälliger weise" einem anderen zweck folgen, oder auch gar keinem:sneaky:

aber nein, sie folgen " zufälliger weise" immer demselben zweck,
nämlich dem zu entgehen was ihnen den garaus machen will.

oder gibt es auch mutationen, bei denen das virus weniger schädlich für den menschen wird?
 
oder gibt es auch mutationen, bei denen das virus weniger schädlich für den menschen wird?

So geschehen beim SARS-CoV-1 der Jahre 2002/2003.
Dank der schnellen Sichtbarwerdung von Symptomen gab es damals nur erheblich weniger Angesteckte als bei Corona und demzufolge auch weit weniger Viruskopien und somit auch viel weniger Gelegenheit zur Mutation.
Und das Virus hat sich im Verlaufe sogar zu einer weniger gefährlichen Mutation hinentwickelt.

(aus der Erinnerung geschrieben, hab die Quelle von einst nicht auf Anhieb wiedergefunden)
eine gute Quelle für generelle Infos über die SARS Pandemie von 2002/2003:
https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-Pandemie_2002/2003
 
Zuletzt bearbeitet:
@parsival und natürlich @Alle

Ein Artikel vom 17.08.2021 darüber, wie das Corona-Virus sich noch entwickeln könnte.
Hab ihn nur erst überflogen. Macht den Eindruck, daß da Leute mit Ahnung zu Wort kommen.

https://www.spektrum.de/news/varianten-wie-das-coronavirus-noch-mutieren-kann/1911421

und einer vom 02.07.2021:
https://www.augsburger-allgemeine.d...rt-nach-Delta-Variante-weiter-id60006381.html

"Der Virologe Friedemann Weber erklärt, warum Viren mutieren, wie es zu Delta-Variante kam und weshalb Mutanten gefährlicher oder auch harmloser werden können."
 
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