Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Und was schwebt Dir gesamt-gesellschaftlich vor?

diese frage stellt sich mir SO nicht.
bin auch nicht in der position dazu und strebe es auch gar nicht an.

hätte ich ausreichend mittel, würde ich aktuell gerade einige studien in auftrag geben.
insgesamt unabhängige forschung fördern und mich auch für freie
berichterstattung einsetzen.

ansonsten gehe ich davon aus, dass es noch eine weile dauern wird,
bis sich allgemein die ansicht über sogenannten infektionskrankheiten ändern wird.

was den evolutionsaspekt in zusammenhang mit den virus-mutationen angeht,
so ist das wohl auch ein zweischneidiges schwert.
denn dieser folgt ja nicht unbedingt unseren ethischen vorstellungen.

was etwa, wenn man das ganze auftreten dieser pandemie unter einem
evolutionstheoretischen aspekt der selektion betrachtet?

dann stossen wir auch bald an unseren ethisch-moralischen grenzen.

Es deutet nichts drauf hin. Und die Durchseuchung hätte den großen Nachteil einer Übersterblichkeit, die sich gewaschen hat.

ja, dass du da den mathematischen hochrechnungen viel vertrauen entgegenbringst
ist mir schon aufgefallen.
dass es sooo viele wären, halte ich allerdings für eher unwahrscheinlich.

ich gehe aber auch nicht von der infektionstheorie aus.
 
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Und nein, es war auch nicht immer so. Es gibt zwar Viren, die mit Mutation harmloser wurden, das trifft aber nicht auf alle zu.
Aber doch auf die große Mehrheit, soweit ich weiß. Oder gibt es andere für Menschen relevante Beispiele, wo es derart heftige, schnelle Mutationen gab wie bei Corona? - Es wird ja offenbar leider tatsächlich immer schlimmer statt besser (siehe neue Mutation in GB, ist hier wahrscheinlich eh schon genannt worden).
 
Zitat von Darkhorizon:
warum verändert sich der virus wenn zb. keine immunität vorliegt?

Weil Mutationen immer vorkommen können. Es sind, wie schon erklärt, schlicht Kopierfehler. Da ist nichts, was diese wahrscheinlicher macht, sobald das Virus irgendwie stärker bekämpft wird.

sind die impfstoffe im grunde nicht schon solche veränderungen des virus,
wie sie auf natürliche art nur bei mutationen derselben vorkommen?

also die impfstoffe selbst so eine art künstlich herbeigeführte mutationen des virus.

vlt gibt es auch schon studien dazu, ob und wie etwa, sich solche künstlich herbeigeführte mutationen des virus
auf weitere, dann wieder natürlich auftretenden mutationen desselben auswirken.
 
sind die impfstoffe im grunde nicht schon solche veränderungen des virus,
wie sie auf natürliche art nur bei mutationen derselben vorkommen?

Nein, sind sie nicht.

Der Clou der mRNA- und Vektor-Impfstoffe ist es aber, dass sie sich ziemlich schnell auf Mutationen anpassen lassen.
 
Aber doch auf die große Mehrheit, soweit ich weiß. Oder gibt es andere für Menschen relevante Beispiele, wo es derart heftige, schnelle Mutationen gab wie bei Corona? - Es wird ja offenbar leider tatsächlich immer schlimmer statt besser (siehe neue Mutation in GB, ist hier wahrscheinlich eh schon genannt worden).

Zur Mutationsrate von Sars-Cov-2 wird ja gesagt, dass sie nicht so hoch sei, wie bei einigen anderen Viren. Ich habe aber keinen Überblick über die für Menschen relevanten Viren und all deren Mutationen. Es gibt zumindest diverse für Menschen relevante Viren, die mit der Zeit zumindest nicht ungefährlicher wurden. Z.B. das Masern-Virus oder das HI-Virus. Letzteres hat sogar eine sehr hohe Mutationsrate, und gerade deswegen ist es so tückisch.
 
Bei mRNA geht es schneller mit dem anpassen als bei Vektor.
An Folge/Auffrischungsimpfungen kommen wir nicht vorbei

Das wusste ich noch nicht, dass es bei mRNA-Impfstoffen noch schneller geht. Im Prinzip geht es bei beiden doch nur darum, die an den Körper gegebenen "Baupläne" für das Spike-Protein entsprechend der Mutation zu modifizieren. Was macht diese Aufgabe bei Vektor-Impfstoffen schwieriger bzw. zeitaufwändiger?

Dass wir Auffrischungsimpfungen - möglicherweise auch saional - benötigen werden, stand ja auch schon von Anfang an als Möglichkeit im Raum. Soweit ich weiß arbeitet mindestens BioNTech aktuell schon an einem Impfstoff-Update.
 
Zur Mutationsrate von Sars-Cov-2 wird ja gesagt, dass sie nicht so hoch sei, wie bei einigen anderen Viren. Ich habe aber keinen Überblick über die für Menschen relevanten Viren und all deren Mutationen. Es gibt zumindest diverse für Menschen relevante Viren, die mit der Zeit zumindest nicht ungefährlicher wurden. Z.B. das Masern-Virus oder das HI-Virus. Letzteres hat sogar eine sehr hohe Mutationsrate, und gerade deswegen ist es so tückisch.
Okay, kann sein.
Vielleicht stoße ich ja mal auf Infos in der Fachliteratur (meide sie seit Corona eher, weil mich das Thema so runterzieht).
 
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Das wusste ich noch nicht, dass es bei mRNA-Impfstoffen noch schneller geht. Im Prinzip geht es bei beiden doch nur darum, die an den Körper gegebenen "Baupläne" für das Spike-Protein entsprechend der Mutation zu modifizieren. Was macht diese Aufgabe bei Vektor-Impfstoffen schwieriger bzw. zeitaufwändiger?

Dass wir Auffrischungsimpfungen - möglicherweise auch saional - benötigen werden, stand ja auch schon von Anfang an als Möglichkeit im Raum. Soweit ich weiß arbeitet mindestens BioNTech aktuell schon an einem Impfstoff-Update.
Bei mRNA liegt es bei 6 Wochen für die Anpassung und 6 Wochen für die Herstellung, 12 Wochen also, bei Vektor so bei jeweils Minimum 8 Wochen... Beide sind ja etwas anders in ihrem Aufbau, ihrer Struktur
mRNA ist ja jetzt nicht auf Adenovirenbasis.
 
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