Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Bei uns in der Schweiz würde nie ein Erwachsener einem Kind das Gefühl geben, dass es irgendwie schuld sein könnte an der Ansteckung. Das ist absolut tabu in den Medien und auch äußerst abwegig. Ich verstehe nicht, wie man auf sowas kommt. Ich höre in der Schweiz immerzu, dass die Erwachsenen die Kinder anstecken, nicht umgekehrt.

Sogar wenn das in dieser Vereinfachung falsch sein mag: Für die Psyche der Kinder und Jugendlichen ist es besser. Denn wer kann ausschließen, dass Kinder Eltern anstecken. Allein schon diese vorwurfsvolle Suggestion. Und jetzt sollen also die bösen Kinder sogar die Pandemie-Treiber sein mit 20%!

Diese negative Suggestion kommt von den Eltern, die das vermitteln und die Kinder in eine deprimierende Sensibilität bringen, die sie normalerweise nicht haben in ihrer spontanen Lebenslust. Gerade das finde ich persönlich mehr als ungesund.

Ich bin froh, dass der launische Teeny in meiner Familie mit solchen Vorstellungen nicht belastet wird, dann lieber ne Maske in der Schule. Schuldgefühle sind viel verstörender für Kinder. Jetzt bin ich geradezu erleichtert, dass es nur die Maske ist und nicht solche negativen Suggestionen.
"Mein" Teenie verfolgt die Nachrichten und kann eigenständig denken - natürlich haben Kinder in dem Alter fürchterliche Angst, ihre Familien anzustecken!
(ich fass es grad nicht ... Teenies sind doch nicht allesamt hohl wie Bohnenstroh!)
 
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Trotzdem würde ich hier nicht Werbung für etwas machen was für andere nicht erreichbar ist.

Aber meinst Du nicht, dass es eventuell den Frust nimmt, wenn in D die Maßnahmen eher den eigenen Wünschen entsprechen? Das kann doch auch etwas den Frust über die deutschen oder österreichischen Behörden nehmen. Ich fände es besser, wenn man jetzt zusammenhält und akzeptiert, dass es keine perfekten Lösungen gibt, für keine Sichtweise.

Man muss es halt auch irgendwie annehmen und das Beste daraus machen, ohne gleich selbst noch in eine Depression zu verfallen. Ich zum Beispiel beschäftige mich nicht dauernd mit dem Thema Covid-19. Ich lass mich nicht davon beherrschen.

Nun gut, vielleicht wollen ja andere einfach ein Ventil haben, aber mir persönlich hilft es mehr, das Beste aus einer Situation zu machen und nicht nur die Defizite zu sehen. Wenn die Maßnahmen zu locker sind, muss man halt mehr auf sich aufpassen und so den eigenen Schutz gewährleisten. Was soll man denn auch machen? Entscheiden tun das eh andere, die mehr Ahnung haben mit dem nötigen Fachwissen, aber auch in Abwägung der realistischen Sachzwänge. So ist das nun mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mein" Teenie verfolgt die Nachrichten und kann eigenständig denken - natürlich haben Kinder in dem Alter fürchterliche Angst, ihre Familien anzustecken!
(ich fass es grad nicht ... Teenies sind doch nicht allesamt hohl wie Bohnenstroh!)

Vielleicht deshalb machen das die Schweizer Medien anders, ebenso wie das BAG sehr stark die Panik dämpft, was ich gut finde. Das macht schon Sinn, auch auf Rücksicht auf Kinder und Jugendliche, die das alles auch lesen und ansehen. In der Schweiz ist es schon lockerer. Die Jugendlichen treffen sich jedenfalls wieder vor meinem Fenster. Dort hat es bequeme Mäuerchen zum Sitzen.
 
Bei uns in der Schweiz würde nie ein Erwachsener einem Kind das Gefühl geben, dass es irgendwie schuld sein könnte an der Ansteckung. Das ist absolut tabu in den Medien und auch äußerst abwegig. Ich verstehe nicht, wie man auf sowas kommt. Ich höre in der Schweiz immerzu, dass die Erwachsenen die Kinder anstecken, nicht umgekehrt.

Sogar wenn das in dieser Vereinfachung falsch sein mag: Für die Psyche der Kinder und Jugendlichen ist es besser. Denn wer kann ausschließen, dass Kinder Eltern anstecken. Allein schon diese vorwurfsvolle Suggestion. Und jetzt sollen also die bösen Kinder sogar die Pandemie-Treiber sein mit 20%!

Diese negative Suggestion kommt von den Eltern, die das vermitteln und die Kinder in eine deprimierende Sensibilität bringen, die sie normalerweise nicht haben in ihrer spontanen Lebenslust. Gerade das finde ich persönlich mehr als ungesund.

Ich bin froh, dass der launische Teeny in meiner Familie mit solchen Vorstellungen nicht belastet wird, dann lieber ne Maske in der Schule. Schuldgefühle sind viel verstörender für Kinder. Jetzt bin ich geradezu erleichtert, dass es nur die Maske ist und nicht solche negativen Suggestionen.
Ach, komm jetzt hör aber auf. Auch die Schweiz hat Missbrauchsopfer und auch da werden Frauen geschlagen, und der Fremdenhass ist wirklich sehr schlimm.

Jetzt machst du aber ein Fass auf.
 
Ach, komm jetzt hör aber auf. Auch die Schweiz hat Missbrauchsopfer und auch da werden Frauen geschlagen, und der Fremdenhass ist wirklich sehr schlimm.

Jetzt machst du aber ein Fass auf.

Dann gibst Du mir also Recht, dass es eine Zumutung ist, den Kindern zu suggerieren, dass sie womöglich an einer Ansteckung schuld sein könnten oder gar Pandemie-Treiber zu sein.

Das mit der häuslichen Gewalt läuft in der Schweiz auf einer anderen Schiene, wogegen ja auch was gemacht wird, nicht so sehr im psychischen Missbrauch durch Corona-Ansteckungsschuldvorwürfe. Die Stimmung in der Schweiz bezüglich Corona ist schon anders als in D.
 
Aber meinst Du nicht, dass es eventuell den Frust nimmt, wenn in D die Maßnahmen eher den eigenen Wünschen entsprechen? Das kann doch auch etwas den Frust über die deutschen oder österreichischen Behörden nehmen. Ich fände es besser, wenn man jetzt zusammenhält und akzeptiert, dass es keine perfekten Lösungen gibt, für keine Sichtweise.

Man muss es halt auch irgendwie annehmen und das Beste daraus machen, ohne gleich selbst noch in eine Depression zu verfallen. Ich zum Beispiel beschäftige mich nicht dauernd mit dem Thema Covid-19. Ich lass mich nicht davon beherrschen.

Nun gut, vielleicht wollen ja andere einfach ein Ventil haben, aber mir persönlich hilft es mehr, das Beste aus einer Situation zu machen und nicht nur die Defizite zu sehen. Wenn die Maßnahmen zu locker sind, muss man halt mehr auf sich aufpassen und so den eigenen Schutz gewährleisten. Was soll man denn auch machen? Entscheiden tun das eh andere, die mehr Ahnung haben mit dem nötigen Fachwissen, aber auch in Abwägung der realistischen Sachzwänge. So ist das nun mal.
Also ich habe weder Depressionen noch belastet mich Covid stark- Das gilt auch für meine Familie.

Wir sehen da keine Defizite, denn irgendwann ist es vorbei und jeder kann wieder sein Leben leben wie er es will.

Was meinst du denn mit zusammenhält? Du willst mir doch nicht erzählen wollen, dass es keine Unzufriedenheit in der Schweiz gibt.

https://www.blick.ch/schweiz/polize...-schweiz-gegen-corona-verbote-id15883390.html

Ja, und die Polizei nur mit OP Masken.
 
Dann gibst Du mir also Recht, dass es eine Zumutung ist, den Kindern zu suggerieren, dass sie womöglich an einer Ansteckung schuld sein könnten oder gar Pandemie-Treiber zu sein.

Das mit der häuslichen Gewalt läuft in der Schweiz auf einer anderen Schiene, wogegen ja auch was gemacht wird, nicht so sehr im psychischen Missbrauch durch Corona-Ansteckungsschuldvorwürfe. Die Stimmung in der Schweiz bezüglich Corona ist schon anders als in D.
So ich habe fertig mit dir.

Setze mal deine Rosabrille ab.

Ich gebe dir mit nichts recht.
 
Also ich habe weder Depressionen noch belastet mich Covid stark- Das gilt auch für meine Familie.

Wir sehen da keine Defizite, denn irgendwann ist es vorbei und jeder kann wieder sein Leben leben wie er es will.

die ignoranz bzw. schon fast arroganz gegenüber anderen denen es eben nicht so ergeht wie dir, ist nicht zu übersehen..
 
auch @Glitzerfee , der fleißigen Likerin,
egal, wie sinnvoll oder unsinnig ein Beitrag auch ist


Zitat von kleinelady86: vom 28.Januar 2020
Droht uns eine Pandemie?

Zitat von Yogurette: vom 29.Januar 2020
wohl kaum.


nur mal in Erinnerung gerufen, *

mal ganz entspannt das Datum in Erinnerung rufe. ;)

wie schnell doch so ein Jahr vergeht ...


 
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Bei uns in der Schweiz würde nie ein Erwachsener einem Kind das Gefühl geben, dass es irgendwie schuld sein könnte an der Ansteckung. Das ist absolut tabu in den Medien und auch äußerst abwegig. Ich verstehe nicht, wie man auf sowas kommt. Ich höre in der Schweiz immerzu, dass die Erwachsenen die Kinder anstecken, nicht umgekehrt.

Sogar wenn das in dieser Vereinfachung falsch sein mag: Für die Psyche der Kinder und Jugendlichen ist es besser. Denn wer kann ausschließen, dass Kinder Eltern anstecken. Allein schon diese vorwurfsvolle Suggestion. Und jetzt sollen also die bösen Kinder sogar die Pandemie-Treiber sein mit 20%!

Diese negative Suggestion kommt von den Eltern, die das vermitteln und die Kinder in eine deprimierende Sensibilität bringen, die sie normalerweise nicht haben in ihrer spontanen Lebenslust. Gerade das finde ich persönlich mehr als ungesund.

Ich bin froh, dass der launische Teeny in meiner Familie mit solchen Vorstellungen nicht belastet wird, dann lieber ne Maske in der Schule. Schuldgefühle sind viel verstörender für Kinder. Jetzt bin ich geradezu erleichtert, dass es nur die Maske ist und nicht solche negativen Suggestionen.


was ist das denn für ein Kuschelmuschel-Quatsch?
als wüßten die Kinder und Jugendlichen nicht sowieso,
wie die Tatsachen um Corona sind, wie die Ansteckung
funktioniert, und daß selbstverständlich auch SIE
sich anstecken können und Andere anstecken können.
wie könnte man dieses Wissen von ihnen fernhalten?

das geht ja gar nicht. als Erwachsener, der so tut, als
wäre es anders, steht man für die Kinder und Teenies
dann leider nicht als Gesprächspartner zur Verfügung.
das ist natürlich sehr bedauerlich. gerade in solchen
Zeiten würden sie die vertrauten Erwachsenen brauchen.
aber wenn die ihnen bloß einen vom Pferd erzählen
statt ehrlich zu sein, fühlen die Kids sich ja veralbert.
 
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