Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

jo, dass man das uns weiß machen will, damit wir den Lockdown
weiterhin akzeptieren, merkt man ja

Fakt ist, wir können es nicht überprüfen, ob und inwieweit
man uns die Wahrheit sagt


Doch, alles was existiert ist auch prüfbar. Man könnte auch sagen, Realität ist prüfbar. Irrealitäten, dinge die nicht existieren sind an sich nicht prüfbar. Prüfbarkeit setzt Existenz voraus.

Was du meinst, ist, dass wir als nicht Experten es nicht beurteilen können. Da sind wir auf Experten und unser Vertrauen in sie angewiesen. Wir können ihnen glauben oder nicht. WIE können wir also prüfen, wenn wir ja gar nicht beurteilen können können? Das macht man so, wie man Irrealitäten und Lügen überprüft, obwohl sie faktisch nicht prüfbar sind. Durch Herleitungen, Zusammenhänge, Plausibilitätsnachweise und das austarieren gegebener Möglichkeiten ...usw....

Sowie die Geschichte um Ärzte, die falsche Totenscheine ausfüllen. Denn sobald Corona diagnostiziert ist greifen die Infektionsschutzgesetze. Der Arzt trägt Corona ein, was meldepflichtig ist. Das Gesundheitsamt muss nun einen gesammten Rattenschwanz an Prüfungen und Konsequenzen vornehmen. Den Coronafall verifizieren, Kontaktpersonen ermitteln, testen, Quarantänemaßnahmen usw... die gesammelten Daten werden nun ans RKI oder Who usw... geschickt. Diese werten die Daten noch einmal aus und melden das den jeweiligen (Landes)Regierungen. Dann werden diese Daten internationalisiert. Es gibt also nochmals eine Weltweite Einsicht in die Daten, die erst nach Kontrolle und Inspektion in die Statistik eingehen.

Der angebliche Coronatote könnte hier aber gar nicht verifiziert werden. Das Gesundheitsamt müsste also schon einmal mit diesem Arzt praktisch unter einer Decke stecken. Dann folgen die ganzen anderen ineinander verschachtelte Kontrollorgane. Von weltweiten Regierungsbehörden, Experten, Virologen, Epidemiologen usw... die unter einander sehr stark konkurrieren oder sich gar spinnefeind sind und einander nur allzugerne ans Bein pissen würden. Der Fehler, der Unseriösität, der Unfähigkeit überführen. Nur können sie im Gegensatz zu uns nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen, sondern müssen diese in minutiöser wissenschaftlicher Methodik begründen und zur Prüfung ausstellen. Eine mega Arbeit!

Wenn also an diesen Gerüchten auch nur ansatzweise etwas dran wäre, und sie kursieren ja praktisch für jedes Land... es soll sich in Italien und sonst überall auf der Welt abspielen, dass CoronaTote für die Statistik erfunden würden... dann würde es sich bereits in Kreisen der Verantwortlichen abgezeichnet haben. Und die würden das SOFORT öffentlich machen. An diesem Kuchen backen sehr viele Menschen, deren erster natürlicher Reflex grundsätzlich die Prüfung von Realitäten darstellt. Ihr habt echt eine naive Vorstellung zu glauben, dass sowas flächendeckend und weltweit überhaupt möglich wäre. Es ist eine fette VT, denn diese ganzen Leute müssten sich miteinder gegen die Welt verschworen haben. Viel zu kompliziert.

Das mal dazu abseits von den Erfahrungswerten, die ja für die Menschen, die sich inifziert haben und tatsächlich daran schwererkranken oder verstorbene Verwandte begleiteten eben real erfahrbar sind. Also selbst diese müssten "schauspielen", lügen, den falschen Glauben usw... und in irgendeiner Weise zu dieser gigantischen Verschwörung gehören.

Wie plausibel ist das für dich?
 
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Da hast Du doch eine Erklärung, warum die Maßnahmen nicht ausreichen: Einige Leute halten sich nicht dran, und steigern somit auch die Wahrscheinlichkeit, dass die das Virus weiterreichen. SOWAS erhöht auch die Reproduktionszahl. Und dahinter steckt eine Art Gewöhnungs-Effekt - a la: "Ach, das haben wir jetzt schon eine Weile so gemacht, und es ist nichts schlimmes passiert, das wird auch weiter so sein." Regelungen, die bei Missachtung keine direkten und mitunter auch individuell unwahrscheinliche Folgen haben, werden so mit der Zeit oft aufgeweicht, wenn man da nicht aufpasst.
Genau hier wurde vor einer Woche gelockert und schon steigt der Inzidenzwert von 50 auf 52,7.

Ja, wo kommt es nur her? Genau wie es @Joey schreibt (Effekt - a la: "Ach, das haben wir jetzt schon eine Weile so gemacht, und es ist nichts schlimmes passiert, das wird auch weiter so sein.")
 
Was du meinst, ist,
dass wir als nicht Experten es nicht beurteilen können
.

soweit ich es beurteilen kann, beurteile ich es auch für mich
(habe ja Hintergrund auf dem ich es vergleichen kann), für die anderen
bräuchte man bei dem Ausmaß der Gehirnwäsche dann doch 'Fakten'
und 'Beweise' von Experten, um nicht unnötig diskutieren zu müssen

Der angebliche Coronatote
könnte hier aber gar nicht verifiziert werden
.

du, gehe doch zu dem naheliegenden Friedhof und betrachte dort
die neu angelegte Grabstätten und rede vielleicht mit wem
über die Todesursache...

oder frage deine im Krankenhaus arbeitenden Bekannten...

oder Menschen die selber erkrankt sind/waren...

dann weißt du besser Bescheid, als es nur durch Medien zu erfahren
und dir Gedanken ums Verifizieren zu machen, also ob du am Thema
wissenschaftlich oder auch nur statistisch arbeiten würdest





 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann überlege ich mir wieder, ob das schlüssig ist oder ob ich wieder irgendwo einen Haken sehe. Das ist ein konstruktiver Meinungsaustausch.

Das ist das eigentliche Problem: Indem DU bewertest, ob es Deinen subjektiven Kriterien genügt, entscheidest allein Du, ob es ein konstruktiver Meinungsaustausch ist oder nicht. Alles andere wird unterdrückt und bekämpft.

Das ist eben nicht das, was gelebte demokratische Meinungsvielfalt ausmacht und vielen ergeht es wohl ähnlich wie mir, dass sie in einer derart rigiden Meinungsvorgabe ihr demokratisches Grundrecht auf Meinungsfreiheit gefährdet sehen und die Gefährdung der Demokratie ihnen zumindest ebenso bedrohlich erscheint.

Solche rigiden Meinungsvorschriften kommen von beiden Seiten, dies sehr dogmatisch und extrem. Deshalb dieser gegenseitige Kampf, wo alle (unredlichen) Mittel der Argumentation Eingang finden.

Ich finde das als Stoikerin und überzeugte Demokratin total verfehlt.
 
Wünschenswert wäre, wenn sich die Bevölkerung allgemein an grundlegende Schutzkonzepte gewöhnen könnte, auch zur Vorbeugung vor künftigen Pandemien.

Durchaus. Und einige Konzepte sind auch aus anderen Gründen wünschenswert beibehalten zu werden. Zum Beispiel Homeoffice für die Berufe, in denen es prinzipiel möglich ist und für zumindest einen Teil der Zeit, wäre gut für Umwelt- und Klimaschutz, und es würde auch den Straßenverkehr zu den Stoßzeiten etwas entlasten.

Aber es gibt einfach wissenschaftlich erwiesene Grenzen, wonach Menschen Beschränkungen nicht länger ertragen können, vor allem wenn sie sehr körperbezogen sind. Ein Familienmitglied kann z. B. jetzt nicht arbeiten, weil er das lange Maskentragen nicht gut verträgt. Er hat schon so eine beeinträchtigte Raucherlunge. Auch motivationstechnisch wurde z. B. an der Uni Zürich erforscht, dass negative extrinsische Motivation nicht lange funktioniert. Falls Du es genauer wissen möchtest, gebe ich Dir Links dazu.

Nicht nötig - ich kenne die Forschungen.

Dass Menschen da mit der Zeit lascher im Umgang mit Regelungen werden, liegt nicht nur am "ertragen", sondern ist auch ein gewöhnungseffekt. Da schneit man vielleicht einmal ohne Maske beim Büro des Kollegen rein, murmelt ein kurzes "Die maske liegt noch im Auto... muss jetzt kurz mal ohne gehen." Und die Wahrscheinlichkeit ist durchaus groß, dass bei diesem einen Mal wirklich nichts passiert. Vielleicht lacht man dann eine Woche später drüber: "Na? Noch nicht auf der Intensivstation?" Und schon wird das MNS-Tragen im Kollegenkreis mit der Zeit lascher gehandhabt, und es stellt sich eine Haltung ein a la: "Das haben wir schon länger so gemacht, und es ist nichts passiert."

Diverse Störfälle in Kernkraftwerken basierten schon grundlegend darauf, dass verantwortliche Ingeneure einige Sicherheitsprotokolle übergangen haben mit der Begründung: "Das haben wir schon immer so gemacht, und bis dahin ist nichts passiert."

Und so kann es auch in besagten Kollegenkreisen passieren, sobald da dann tatsächlich mal ein Kollege sich infiziert. Je nachdem, wie eng die Zusammenarbeit ist, kann dann ein Arbeitstag von diesem Menschen, der noch keine Symptome bemerkt aber schon ansteckend ist, zum Superspreader-Ereignis werden.
 
Wie soll man Meinungen austauschen, wenn es einfach nicht zum Austausch kommt?

Zum Beispiel Ärzte, die als Todesursache Corona angeben und die Angehörigen nichts mitkriegen. Wenn man/ich dann auf eine logische Lücke stößt, kommt dann nichts mehr.



Und das ist hier durchgängig üblich. Wieviele Filme und Artikel habe ich schon gesehen und gelesen, dann nach der ursprünglichen Quelle gesucht und darin dann eine völlig andere Behauptung gehört oder gelesen. Wenn ich dann die Urquelle poste oder schreibe, dann kommt immer, aber auch wirklich immer ... NICHTS!

Und nun, nach fast einem Jahr wird rumgejammert, man solle solche Meinungen, in diesen Fällen waren es ja Falschaussagen/Gerüchte, doch gefälligst stehen lassen und das konstruktive Gespräch suchen?

Was wäre denn beim obigen Beispiel eine konstruktive Antwort gewesen?

Etwa: Oh Gott, das ist ja schlimm. Ja, sowas machen die Ärtze.

So in etwa? Das ist aber nicht konstruktiv. Das ist nur ein Abnicken einer unbewiesenen Behauptung. Konstruktiv fände ich es, wenn mir mal endlich jemand erklärt, wie die Geheimhaltung der Todesursache bei einer meldepflichtigen Erkrankung zustande kommen könnte. Und dann überlege ich mir wieder, ob das schlüssig ist oder ob ich wieder irgendwo einen Haken sehe. Das ist ein konstruktiver Meinungsaustausch.

Und bei medizinischen Sachverhalten wie Ansteckung, Mutation, Sterblichkeit, Spätfolgen ... gibt es keine, durch konstruktiven Meinungsaustausch ermittelten, Kompromiß, da kann man sich nicht in der Mitte treffen. Das sind Fakten.

Und genau da liegt hier bei einigen der Irrtum. Sie meinen, bei Fakten könne man durch eine Diskussion auf eine für beide Seiten annehmbare Zahl kommen.


Ja, DANKE!!! (y)(y)(y)
 
Genau hier wurde vor einer Woche gelockert und schon steigt der Inzidenzwert von 50 auf 52,7.

Ja, wo kommt es nur her? Genau wie es @Joey schreibt (Effekt - a la: "Ach, das haben wir jetzt schon eine Weile so gemacht, und es ist nichts schlimmes passiert, das wird auch weiter so sein.")

Jep, thx. Bei uns auch. Es ist sooo albern, was die da zaubern wegen des ewigen Gejammers der *anderen Hälfte der Bevölkerung*. Einfach weil es überhaupt keinen Sinn ergibt. Wir eh bald wieder zum nächsten Lockdown kommen. Und dieses Hickhack, statt einmal verschärft und hart dadurch wird einige Menschen das Leben kosten. Dazu ist es zermürbend, weil SO jedenfalls kein Ende in Sicht ist. :wut2:
 
Das tun die meisten, auch solche, die es etwas anders sehen. Aber gerade hier im Thread ist nicht einmal eine neutrale, rein auf die lückenhaften Fakten bezogene Sichtweise anerkannt, sondern wird ebenso panisch überzogen angefeindet. @Joey ist der Einzige, der sich hier korrekt verhält von den selbsternannten Corona- Sittenwächtern und ihn like ich deshalb auch öfter. Man muss nicht gleicher Meinung sein, für mich hat demokratische Meinungsvielfalt einfach nur eine sehr zentrale Bedeutung.

Das ist ja schön für dich, dass du Personen likest. Zeigt auch wieder sehr schön auf, wie sehr dich die Faktenlagen und Inhalte tatsächlich interessieren. (y)
 
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Jep, thx. Bei uns auch. Es ist sooo albern, was die da zaubern wegen des ewigen Gejammers der *anderen Hälfte der Bevölkerung*. Einfach weil es überhaupt keinen Sinn ergibt. Wir eh bald wieder zum nächsten Lockdown kommen. Und dieses Hickhack, statt einmal verschärft und hart dadurch wird einige Menschen das Leben kosten. Dazu ist es zermürbend, weil SO jedenfalls kein Ende in Sicht ist. :wut2:

Wenn die Impfungen weitgehend durch sind, werden denke ich Lockerungen so weit möglich sein, dass dadurch die Infektionszahlen nicht sofort steil ansteigen werden. Insofern ist ein Ende denke ich durchaus abzusehen. Die Frage ist nur: Mit welchem Preis kommen wir noch dahin? Und ich denke da genau wie Du: Mit einem kurzen harten Lockdown und gezielter Nachverfolgung der Infektionsketten danach werden diese nächsten paar Monate besser in den Griff zu kriegen sein, als wenn wir so auf Sicht fahren.
 
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