Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

wer sich dafür interessiert:
das sind die beiden pdf vom Pflegeheim, anläßlich der Impfung meines Vaters.
weil mein Vater dement ist, unterschreibe ich für ihn. dafür habe ich eine Vollmacht von ihm.

das Heim impft keinen Bewohner, ohne eine Einwilligung: vom Bewohner selbst, von einem
berechtigten Angehörigen oder von einem amtlichen Betreuer. ohne Papiere läuft da garnix.

(solche Vollmachten sind immens wichtig. ansonsten bräuchte er einen amtlichen Betreuer.
darauf weise ich bei Gelegenheiten gerne immer mal hin, weil manche Leute denken, als Kind
oder Partner eines Kranken hätte man automatisch solche Rechte. die hat man aber nicht!)

Bestandteil des Einwilligungsbogens sind auch Fragen zu Allergien:
Zitat:
4. Ist bei Ihnen eine Allergie bekannt?
ja - nein - wenn ja, welche
5. Traten bei Ihnen nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber, Ohnmachtsanfälle oder andere ungewöhnliche Reaktionen auf?
ja - nein - wenn ja, welche:
Zitatende
Sind glaub ich Standartfragen wie bei jeder Impfung auch
 
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@JimmyVoice weisst du schon wann du dran kommst mit impfen?

Wie ist die aktuelle Lage bei dir im KH?
Keine Ahnung wann ich geimpft werde, bin kein medizinisches Personal, also nicht ganz vorne dabei. Mal sehen, wann das ist.
Lage ist halt immernoch angespannt.
Ist ja nicht nur Intensiv, haben ja auch eine, eher zwei Stationen mit Covidpatienten, die nicht intensivmedizinisch versorgt werden müssen.
Auf der einen Schwester auf der Covidstation kurz drüber geredet, dass die Impfungen zuerst im Altersheim sind.

Was sie gut findet, was auch gut ist, denn 80% auf der Station kommen aus dem Altenheim. Wenn dort durch Impfungen die Lage besser wird, ist das schonmal eine große Entlastung.
Dürfte in anderen KHs in Deutschland nicht groß anders sein, dass mehrheitlich Leute aus Pflege und Altersheimen versorgt werden.
 
Ein Beispiel: Ich habe früher unter starken Allergien gelitten. Allergie ist fehlgeleitete Abwehr. Es werden Dinge bekämpft, die gar nicht gefährlich sind.

völlig richtig. harmlose Gräserpollen tun dem Menschen nix.
auf sie mit erheblichem Anschwellen der Nasenschleimhaut
und stark tränenden Augen zu reagieren ist Zuviel des Guten.
durch Akzeptanz des Lebendigen kann sich das normalisieren.

ein Virus indes ist tatsächlich eine Bedrohung für den Körper.
wie er darauf reagiert, kannst du nicht willentlich beeinflußen.
da kannst du noch so sehr im Einklang etc sein. ich würd ja gern
sagen "probier es aus", aber das wäre im Falle leider zu riskant.
 
Aggression gegenüber allem, was den gesellschaftlichen Konsens nicht teilt, ist gesellschaftsfähig geworden. Dies zeigt sich nicht nur in den körperlichen Vorgängen der Corona-Infektion, sondern auch in dem totalen Krieg, der gegen das Virus und gegen Andersdenkende geführt wird. Corona ist ein Spiegel der Gesellschaft, und somit wäre die einzige wirksame Lösung, mit der ganzen Situation vernünftiger und besonnener umzugehen. Langfristig wird die Menschheit ohnehin dazu gezwungen, weil sich dieser Ausnahmezustand auf Dauer nicht aufrecht erhalten lässt.

ich sehe es so, daß es Mode geworden ist, sich gegen Vernünftiges zu wehren, obwohl es tatsächlich vernünftig wäre.
eine fehlgeleitete Form von Selbstverwirklichung also und eine fehlgeleitete Auffassung von Aufbegehren, welches an
anderer, nämlich sinnvoller Stelle, durchaus förderlich sein könnte, doch sie fließt leider in die falschen Richtungen.
kommt nun ein Gegner von außen, wie ein Virus, sabotieren diese Fehlgeleiteten die gemeinsame Rettungsbemühung.
genau das läuft ab. das Virus wäre ein bewältigbares Korrektiv, ein Schub hin zum Erwachsenwerden und zur Reifung.
wie wir sehen, greift es sich zuerst vor allem Alte. danach gehts an die Uneinsichtigen, die sich nicht schützen wollen.
übrig bleiben Einsichtige, die zudem noch eine Prise Glück hatten und ganz Junge, die aus all dem hoffentlich lernen.
die Teeniezeit der Menschheit ist vorbei. das unbefangene Prassen findet sein Ende. Nachhaltigkeit ist keine Worthülse.
 
ein Virus indes ist tatsächlich eine Bedrohung für den Körper.
wie er darauf reagiert, kannst du nicht willentlich beeinflußen.

Richtig, das Virus existiert und ist eine Bedrohung.
Der größte Schaden entsteht aber meines Erachtens durch die übertriebenen Reaktionen, sowohl auf der körperlichen Ebene des Krankheitsgeschehens als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Kollateralschäden).

Willentlich beeinflussen kann man das, indem man sein Unterbewusstsein umprogrammiert, z.B. durch Meditation oder Autogenes Training.
 
Dir ist zumindest offensichtlich nicht egal, was einige hier über die Querdenker sagen und denken. Da sprichst bzw. bemängelst Du selbst einen "totalen Krieg" gegen Andersdenkende. Wenn ich Dir hingegen beschreibe, dass dieser "totale Krieg" in der anderen Richtung auch zu finden ist, ist Dir das plötzlich egal?

Zum Kriegführen benötigt es immer zwei Parteien, das ist klar. Da ich mich nicht zu den Corona-Leugnern und -Verharmlosern zähle, ist es mir auch relativ egal, was über die gesagt wird. Vieles davon ist ja durchaus berechtigt. Mein subjektiver Eindruck von diesem Thema hier war allerdings, dass persönliche Angriffe und Beleidigungen hauptsächlich von den Befürwortern strenger Maßnahmen ausgingen. Das mag daran liegen, dass ich das Thema nicht regelmäßig verfolgt habe. Ich habe mich nur eingemischt, weil ich das Empfinden hatte, dass es dabei etwas für mich zu lernen gibt. Jetzt, wo ich dank eurer Hilfe eine für mich schlüssige Erklärung dafür gefunden habe, warum Corona das beherrschende Thema unserer Zeit ist und warum so heftig auf andere Meinungen reagiert wird (auf beiden Seiten, das ist richtig), ist das nicht mehr nötig. Nun bleibt im Grunde nur noch abzuwarten, wie sich die Angelegenheit entwickelt, und ob sich vielleicht nicht doch einige vermeintliche Fakten als Irrtum erweisen.

Wie erklärst Du eigentlich mit Deinem Modell, dass es übethaupt zu einem Ausbruch von Covid19 kam? Da häuften sich Fälle von schwerer Lungenentzündung (oder Überreaktion des Immunsystems) in Wuhan, und sie sprach auf die klassischen Therapien nur sehr schlecht an. Wovor hatten die Betroffenen Angst, wenn sie das Virus noch gar nicht kannten - ja nicht einmal kennen konnten - und es auch einen Zusammenhang geben muss?

Das sind ja Prozesse, die überwiegend unbewusst ablaufen. Eine übermäßige Abwehr gegen alles, was anders ist, ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das man weltweit beobachten kann. Dies spiegelt sich im Krankheitsgeschehen. Und wie gesagt ist das nur einer von vielen Faktoren, die eine Rolle spielen. Über den Verlust der Vollkommenheit und die dadurch entstandene Empfänglichkeit für Krankheiten aller Art, die uns auf den rechten Weg zurückführen sollen, zu philosophieren, führt mir hier dann doch zu weit.
 
Da sprichst bzw. bemängelst Du selbst einen "totalen Krieg" gegen Andersdenkende.

Was mich tatsächlich gestört hat, ist Folgendes: Ich habe gesagt, die Situation ist wie sie ist, ich möchte sie weder verharmlosen noch dramatisieren. Eine Haltung, die man als einigermaßen objektiver Beobachter als einigermaßen neutral bezeichnen könnte. Aus der extremen Position vieler User wirkte dieser Standpunkt allerdings schon subjektiv als Verharmlosung oder gar Verleugnung, was die typischen Reaktionen heraufbeschwor, die ich als totalen Krieg gegen Andersdenkende bezeichnet habe.
 
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