Ich hatte gesagt, es wäre gut gewesen, wenn man mit der Situation pragmatischer umgegangen wäre. Das Problem zu ignorieren und verbieten, darüber zu berichten, ist genauso wenig pragmatisch wie monatelang über nichts anderes zu berichten, als gäbe es nur noch dieses eine Problem, und jedes positive Testergebnis darzustellen, als wenn es der Weltuntergang wäre.
Natürlich erfordert der pragmatische Umgang ebenfalls ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, wenn die Experten sich damit beschäftigen, Lösungsstrategien entwickeln, die Bevölkerung sachlich und vernünftig über notwendige und sinnvolle Maßnahmen informieren, und diese dann beachtet werden. Solange die Auswirkungen der energetischen Prozesse auf die irdische Ebene geringer sind als die Wirkung der funktionalen Maßnahmen, würde sich dieser Aufwand lohnen (genauso wie ich dem Thema einen Teil meiner Aufmerksamkeit schenke, wenn ich einen Nutzen davon habe).
Das Erzeugen von Angst führt aber in der Regel nicht zu produktiver Tätigkeit sondern zu Lähmung, so dass der Effekt der Energieübertragung deutlich stärkere Auswirkungen hat. Ich kann diese Angst bei den Menschen in meiner Umgebung deutlich beobachten. Ich persönlich habe dieses Virus für mich noch nie als Bedrohung wahrgenommen, auch wenn
@kleinelady86 und
@Hatari mir das gerne einreden wollen. Ich habe ein gutes, über Jahrzehnte trainiertes Immunsystem und ein feines Gespür für Gefahren. Selbst wenn ich dem Virus begegnen sollte, kann ich die Virenlast so regulieren, dass mein Immunsystem dadurch gestärkt wird, ich impfe mich dann praktisch selbst. Hätte ich Angst vor dem Virus, würde ich logischerweise strenge Maßnahmen befürworten und die Berichterstattung nicht als Panikmache empfinden.
Nun ist aber unbestritten, dass es einige ziemlich schwer erwischt und dass viele weder über ein gutes Immunsystem noch über eine feine Wahrnehmung verfügen, so dass ich inzwischen etwas mehr Verständnis für die Maßnahmen habe. Interessant ist, wie sich durch den Wechsel meines Standpunktes in den etwas neutraleren Bereich tatsächlich meine Wahrnehmung verändert hat, denn nun empfinde ich die Argumentation vieler Maßnahmenkritiker genauso einseitig und manipulierend wie die vieler Befürworter. Vorher fand ich die Argumente der Kritiker sachlicher, weil sie meinen Ärger über die Einschränkungen bestätigt haben.