Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

deine Meinung wird natürlich in der Auswertung berücksichtigt.
Da kannste dir ja heute wieder ein Kreuzchen in den Kalender machen und als Erfolg verbuchen. Thread der dich furchtbar langweilt nutzen um gegen deine Lieblingsfeinde zu Felde zu ziehen. Du bist so vorhersehbar in deinen Aktionen wie langweilig.
Und es werden jetzt weitere Spambeiträge folgen.
 
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Ja, Heather

Die Pest sitzt dir im Nacken.

Aber das sind nicht die Menschen, deren Stimme systematisch verändert und verunmöglicht werden.

Haether, dein Ton anders denkenden gegenüber ist bedenklich und damit bedienst du ein System der Trennung.

Das, was in sämtlichen unseren Ländern angestrebt wird. Von innen auszuhölen und dann zu kapern. Sozusagen eine feindliche Übernahme.

Hast du darüber gelesen fern ab von deinem Blendwerk Corona?
:rolleyes:
 
Beschäftigen tut es mich trotzdem.
Ist ja nicht nur, dass ich mal Sterbebegleitung machte.
Ich bin jetzt 13 Jahre im OP und auf der Intensiv.
Ich habe mittlerweile viele Sterbende/Tote und dazugehörige Schicksale gesehen.
Ich hab mehr gesehen und erlebt, als so mancher hier.
Ich habe mittlerweile viele weinende Angehörige gesehen. Am Bett sitzend und Abschied nehmend.
Da liegt ein 18jähriger Verstorbener der Organspender ist.
Die sitzen also vor ihm und er atmet und hat Vitalwerte, ist aber tot.
Ich sah in die Gesichter der Freundin und die Angehörige, die das Ganze erstmal erfassen mussten.
Der Abschied war berührend und herzzerreißen.
Vor Wochen stand ich vor einem 70 oder 80jährigen, durch Corona noch an der Ecmo angeschlossen, atmend und mit Vitalwerten und doch schon tot. Da war kein Angehöriger zum Abschied da. Zu hören er ist verstorben und ihm ebend noch an den Geräten zu sehen...war sehr berührend für mich.
Ich sag euch, zwischen dem 18jährigen und diesem Menschen, gab es überhaupt keinen Unterschied.
Ich hab mehre Reanimationen praktich live mit angesehen bzw mitbekommen. Hektik liegt da spürbar in der Luft. Da ist jedesmal auch ein beklemmendes Gefühl dabei.
Da ist der Mann, der zweimal hintereinander reanimiert wurde. Das erste Mal erfolgreich, 30 Minuten später erneut eine Reanimation, erfolglos.
Später hab ich da dann saubergemacht und ihn auf dem Bett liegen sehen, er war nicht abgedeckt. Ich hab meinen Job gemacht, damit die Angehörigen Abschied nehmen können. Wegen den Reanimationen sah das Zimmer auch dementsprechend aus. Ja, ich hab schon oft neben den Toten saubergemacht, im OP sowie auf der Intensiv und sie waren nicht immer zugedeckt.
Ich hab das Blut des Erschossenen Arztes den ich vom mehrmaligen sehen kannte weggemacht, viel Blut und später noch neben ihm, damit seine Frau in einer sauberen Umgebung in Ruhe Abschied nehmen konnte

Es ist jetzt vier Jahre her, wo auf dem Breitscheidplatz ein LKW in die Menschenmenge fuhr, ich hatte Nachtdienst und zum erstenmal den Katastrophenalarm voll erlebt. Da ist eine Menge los dann.
Da lag dann ein Opfer des Anschlages,eine Frau um die 40, auf dem OP-Tisch verblutend verstorben. Auch nicht abgedeckt, also direkt gesehen und wir haben um ihr Herum das ganze Chaos aufgeräumt.
Beim schreiben waren mir die Tränen gekommen, war halt sehr berührend und als wäre es gestern gewesen. Jetzt erlebe und sehe ich aktuell eben auch sehr viel.
In diesen letzten 13 Jahren eben an Tod und an Toten und das direkt eben sehr viel gesehen und Erlebt. Schicksal Live und sozusagen und alles ist und bleibt in mir präsent. Ich schaue da nicht weg und verdränge auch nichts.
Ich mache den Job im OP und auf der Intensiv immer noch gerne, bereichert auch mein Horizont

Wie geht es mir wohl wenn ich lese, wie der Tod von Menschen, von anderen lapidar abgeschmettert und relativiert wird.
Wie geht es mir wohl, wenn ich lese, jeder muss mal sterben, wer weiß woran sie wirklich gestorben sind, war doch Alt und hat sein Leben doch gelebt...

...das von Menschen, die noch Nie das gesehen haben, was ich schon alles gesehen und erlebt habe, oder vllt nur mal einen Toten gesehen haben.
Ich finde, ich darf sagen, verschone mich mit deiner esoterischen Sicht, du hast doch Überhaupt keine Ahnung. Ja, ich darf sogar Idiot denken und es kann mir schon mal rausrutschen.

Sollte mir jemand Respektlosigkeit gegenüber Toten vorwerfen, der hat doch überhaupt keine Ahnung. Ich hab jede Menge Respekt...
Ein Respekt der mir von Einigen hier fehlt.

Wie gesagt,seht erstmal das was ich alles Gesehen habe.


Musste Raus
Denkt mal drüber nach.

Habe Gänsehaut. Mir kommen die Tränen. Hoffe, es gibt Psychologische betreuung.
 
Beschäftigen tut es mich trotzdem.
Ist ja nicht nur, dass ich mal Sterbebegleitung machte.
Ich bin jetzt 13 Jahre im OP und auf der Intensiv.
Ich habe mittlerweile viele Sterbende/Tote und dazugehörige Schicksale gesehen.
Ich hab mehr gesehen und erlebt, als so mancher hier.
Ich habe mittlerweile viele weinende Angehörige gesehen. Am Bett sitzend und Abschied nehmend.
Da liegt ein 18jähriger Verstorbener der Organspender ist.
Die sitzen also vor ihm und er atmet und hat Vitalwerte, ist aber tot.
Ich sah in die Gesichter der Freundin und die Angehörige, die das Ganze erstmal erfassen mussten.
Der Abschied war berührend und herzzerreißen.
Vor Wochen stand ich vor einem 70 oder 80jährigen, durch Corona noch an der Ecmo angeschlossen, atmend und mit Vitalwerten und doch schon tot. Da war kein Angehöriger zum Abschied da. Zu hören er ist verstorben und ihm ebend noch an den Geräten zu sehen...war sehr berührend für mich.
Ich sag euch, zwischen dem 18jährigen und diesem Menschen, gab es überhaupt keinen Unterschied.
Ich hab mehre Reanimationen praktich live mit angesehen bzw mitbekommen. Hektik liegt da spürbar in der Luft. Da ist jedesmal auch ein beklemmendes Gefühl dabei.
Da ist der Mann, der zweimal hintereinander reanimiert wurde. Das erste Mal erfolgreich, 30 Minuten später erneut eine Reanimation, erfolglos.
Später hab ich da dann saubergemacht und ihn auf dem Bett liegen sehen, er war nicht abgedeckt. Ich hab meinen Job gemacht, damit die Angehörigen Abschied nehmen können. Wegen den Reanimationen sah das Zimmer auch dementsprechend aus. Ja, ich hab schon oft neben den Toten saubergemacht, im OP sowie auf der Intensiv und sie waren nicht immer zugedeckt.
Ich hab das Blut des Erschossenen Arztes den ich vom mehrmaligen sehen kannte weggemacht, viel Blut und später noch neben ihm, damit seine Frau in einer sauberen Umgebung in Ruhe Abschied nehmen konnte

Es ist jetzt vier Jahre her, wo auf dem Breitscheidplatz ein LKW in die Menschenmenge fuhr, ich hatte Nachtdienst und zum erstenmal den Katastrophenalarm voll erlebt. Da ist eine Menge los dann.
Da lag dann ein Opfer des Anschlages,eine Frau um die 40, auf dem OP-Tisch verblutend verstorben. Auch nicht abgedeckt, also direkt gesehen und wir haben um ihr Herum das ganze Chaos aufgeräumt.
Beim schreiben waren mir die Tränen gekommen, war halt sehr berührend und als wäre es gestern gewesen. Jetzt erlebe und sehe ich aktuell eben auch sehr viel.
In diesen letzten 13 Jahren eben an Tod und an Toten und das direkt eben sehr viel gesehen und Erlebt. Schicksal Live und sozusagen und alles ist und bleibt in mir präsent. Ich schaue da nicht weg und verdränge auch nichts.
Ich mache den Job im OP und auf der Intensiv immer noch gerne, bereichert auch mein Horizont

Wie geht es mir wohl wenn ich lese, wie der Tod von Menschen, von anderen lapidar abgeschmettert und relativiert wird.
Wie geht es mir wohl, wenn ich lese, jeder muss mal sterben, wer weiß woran sie wirklich gestorben sind, war doch Alt und hat sein Leben doch gelebt...

...das von Menschen, die noch Nie das gesehen haben, was ich schon alles gesehen und erlebt habe, oder vllt nur mal einen Toten gesehen haben.
Ich finde, ich darf sagen, verschone mich mit deiner esoterischen Sicht, du hast doch Überhaupt keine Ahnung. Ja, ich darf sogar Idiot denken und es kann mir schon mal rausrutschen.

Sollte mir jemand Respektlosigkeit gegenüber Toten vorwerfen, der hat doch überhaupt keine Ahnung. Ich hab jede Menge Respekt...
Ein Respekt der mir von Einigen hier fehlt.

Wie gesagt,seht erstmal das was ich alles Gesehen habe.


Musste Raus
Denkt mal drüber nach.

Danke Jimmy, das ist einer der besten Beiträge hier, gehört eigentlich angepinnt oben.

Ja, lass die Idioten labern, ich lass mich da auch zu sehr mitreißen von Leuten, die keine Ahnung von irgendwas haben, aber groß die Klappe aufreißen. Die Lebensgefährtin meines Vaters, die eigentlich schon in Pension ist, arbeitet wieder im Krankenhaus, um die anderen zu entlasten, aber davon erzählen, von ihrem Alltag, das sind diese Idioten gar nicht wert.
 
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Im Grunde ja, aber auf Grund von Usern die vieles klein reden bin ich lieber etwas genauer, 50 ist eine kleine Zahl aber auf 365 Tage wird sie zu großen, da könnt der ein oder andere die übersterblichkeit schön reden.

Genau das selbe mit den 950000 Toten, nehmen wir mal an wir haben dieses Jahr 970000, da heißt dann wieder ist im Gleich zu durchschnittlich 950000 Toten nicht viel, und außerdem war da ja noch dieses 2018 mit über 20000 Toten mehr als Durchschnitt...

Naja daher bin ich halt hier genau,
Ist nicht bös gemeint oder so.
Okay, verstehe. :)

Hast du einen Link zu den 3000 Pro Tag?
Leider nein, das ist meine persönliche Einschätzung angesichts der bekannten Zahlen bis zur Kalenderwoche, 47 (16.11. bis 22.11.2020), siehe PDF-Seite 26.

Ich meine aber auch, ein Mediziner (Uwe Janssens?) hätte im November angedeutet, dass wir bis Weihnachten damit rechnen müssten, dass die Intensivfälle und damit die Sterbefallzahlen weiter ansteigen.

Der weitere Verlauf ab 23.11 würde mich stark interessieren.
Mich auch!
Aber da wir am 17.11.2020 bereits bei 2 904 Verstorbenen an einem Tag lagen und davon an diesem Tag laut RKI 305 Menschen an Covid-19 verstarben, liegen die späteren Tage da mit Sicherheit deutlich höher!

Seither lagen die Sterbefallzahlen pro Tag ja bereits mehrfach deutlich bei über 400 Toten, die an Covid-19 verstorben sind. Also bin ich sicher, dass wir seit der letzten drei, vier Wochen bestimmt mehrfach die täglichen Sterbefälle von 3000 überschritten haben!

Wünsche einen entspannten 4. Advent! :)
 
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