Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Nö, nicht gell. Weder will ich den Welthunger kleinreden, noch will ich irgendwie andeuten er beträfe uns nicht oder ginge uns nichts an. Sowas habe ich NIE irgendwie angedeutet oder gedacht. Aber anscheinend wird es einem sofort angedichtet, wenn nan es wagt, in der aktuellen Pandemie ein Priblem zu sehen, was mit diversen Maßnahmen bekämpft werden kann.



Und nun denke mal weiter, wie es ohne Lockdown(s) aussähe.

Wenn die Menschen verantwortungsvoll handeln und sich freiwillig einschränken, ist das auch nicht gut für die Wirtschaft. Der Gastronomie beisüirlsweise ist es egal, ob die Gäste erzwungenermaßen weg bleiben oder freiwillig aus Selbstverantwortung. Schlimmer noch, wenn ein Gastronom dann bei einer Versicherung oder vei einem Amt um Unterstützung bittet... die werden müde lächeln und antworten: "Sie können doch öffnen. Dass keine Gäste kommen ist nicht unser Problem." Dass leider auch aktuell viele Kleinbezriebe und Selbstständige nicht viel mehr Hilfe bekommen, ist etwas, was ich selber auch scharf kritisiere - da findest Du auch einigd Beiträge von mir darüber hier im Forum.

Das lässt sich auf alle betroffenen Wirtschaftszweige ausweiten.

Tja, und wenn die Menschen sich nicht verantwortungsvoll verhalten, werden Theaterbesuche etc. sehr schnell zu Corona-Parties mutieren, und die Krankenhäuser laufen voll. Und DAS hätte richtig üble Folgen. Dann müsste stark gesiebt werden, wer noch aufgenommen werden kann, und es würden viele abgewiesen, die eine Behandlung dringend nötig hätten - nicht nur Covid-Patienten. Das Durchschnittalter der deswegen Verstorbenen wäre sicher unter 80.

Überlegen wir mal weiter: Können alle Menschen sich verantwortungsvoll verhalten, wenn es keine Regelungen gäbe? Wir gaben beispielsweise eine Schulpflicht - und das ist gut so, dass wir die haben. Wie sollen sich aber jetzt die Schüler verhalten, die Covid19 nicht weiterschleppen wollen - sei es z.B., weil sie Menschen im Umfeld haben, für die Covid ein Risiko ist... oder such nur allgemein? Wie sollen sich die Schüler verhalten, für die Covid19 tatsächlich auch ein eigenes Risiko darstellt? Ohne Maßnahmen wären die alle noch in der Schulpflicht. Wie willst Du sie schützen auf eine möglichst gerechte Art, so dass auch sie Schulbildung ihren Fähigkriten abgemessen bekommen? Wer soll wie dafür aufkommen?

Odet kommen wir nochmal zur Gastronomie? Wie soll ein versntwortungsbewusster Gadtronom sich verhalten? Soll er überhaupt aufmachen? Oder soll er nicht doch lieber zu bleiben, damit eben in seinem Betrieb keine Voroba-Parties stattfinden, wenn eben die Häste so dumm sind und doch kommen? Und wie soll der Gastronom mit der Gefahr umgehen, dass er oder seine Angestellten sich dabei such abstecken?



Und was folgt daraus?

Während der ersten Welle sind in Italen über 100 Ärzte an Covid19 gestorben, die sich bei det Arbeit bei ihren Patienten angesteckt haben. Die waren sicher nicht alle über 80 und gesund genug, dass sie ihren Beruf ausüben konnten. Ich will das nochmal in Erinnerung rufen, um dieses Durchschnittsalter-Argument zu durchkreuzen. Es ist eben bri weitem NICHT so, dass die an Covid19 verdtorbenen Menschen eh bald gestorben wären, wie der Blick auf das Durchschnittsalter suggerieten soll.



Sind alles Dinge, die man in die Überlegungen einbeziehen muss oder müsste, wie die Maßnahmen im Detail ausgestaltet werden sollten. Ohne Maßnahmen sähe es allerdings wahrscheinlich schlimmer aus.



Nö, wird nicht ausgeblendet. Es hängt nämlich mehr dahinter, wenn es keinerlei Maßnahmen gäbe.



Die Wirtschaft wäre auch ohne Maßnahmen ähnlich lahmgelegt - siehe oben.



Ich finde es nicht weniger einseitig zu übersehen, wie es ohne Eindämmungsmaßnahmen aussähe. Das wäre, wie oben erklärt, nicht besser für die Wirtschaft und erst recht nicht für die Gesundheit.



Du, ich sehe mein Leben nicht in Gefahr. Ich bin 45 Jahre jung und größtenteils gesund. Wenn es um mich und meine Gesundheit ginge, bräuchte kein Restaurant zu schließen o.ä. Aber wir leben nunmal in einer Gesellschaft u.a. mit alten Menschen, mit Diabetikern, mit Astmatikern etc. Wenn ich mich infiziere, kann ich auch andee anstecken und Teil einer Infektionskette sein, die eben einen oder mehrere Menschen umbringt. Und da halte ich es in der sktuellen Situazion für gut vertretbar über Regelungen das zu unterbinden, dennohne diese Regelungen sähe es schlimmer aus.
Dass die wirtschaftlichen Schäden ohne Lockdown noch viel verheerender wären, will einfach nicht in die Köpfe vieler Menschen, weil man dafür doch um zwei Ecken denken oder auf Informationen zurückgreifen muss.
 
Werbung:
@Mima123

Das Durchschnittsalter der Corona Toten in Deutschland liegt nicht bei 80 Jahren sondern bei ca 66 Jahren nur so zur Info.

Was du meinst sind die meisten Todesfälle ja die haben wir bei den 80 Jährigen und älteren, aber wir haben auch extrem viele Tote in Jüngeren Altersgruppen und der das durchschnittsalter wird nicht anhand der meisten Todesfälle ermittelt sondern an Hand aller Todesfälle in jeder Altersgruppe.

Durchschnitt ist in De 66 Jahre.
 
@Mima123

Das Durchschnittsalter der Corona Toten in Deutschland liegt nicht bei 80 Jahren sondern bei ca 66 Jahren nur so zur Info.

Was du meinst sind die meisten Todesfälle ja die haben wir bei den 80 Jährigen und älteren, aber wir haben auch extrem viele Tote in Jüngeren Altersgruppen und der das durchschnittsalter wird nicht anhand der meisten Todesfälle ermittelt sondern an Hand aller Todesfälle in jeder Altersgruppe.

Durchschnitt ist in De 66 Jahre.
Allein schon anzudeuten, dass das Leben älterer Menschen (egal, ob 60, 70, 80 oder 90) einen geringeren Wert hat, ... puh!

Was wäre, wenn so etwas Ärzte/ Pflegepersonal andeuten würden?
 
Es wird sich beklagt, dass man den Leuten die Eigenverantwortung nimmt?
Würde man sie ihnen geben, wäre alles noch viel Schlimmer.
Um seiner Eigenverantwortung bewusst zu sein, muss man hinschauen, doch viele schauen weg
. Die Lage ist doch gar nicht schlimm, nee schlimm ist dieses einschränken und weil man weg schaut es gar nicht wirklich wahr, ist das was gemacht wird genau richtig.
Viele sind sich ihrer Eigenverhandwortung kn dieser Zeit doch gar nicht bewusst und handeln alles andere als Eigenverarantwortlich, handeln Blind und Egoistisch und weil es so ist würde es noch viel Schlimmer sein.
Ja, diese Einschränkung sind Richtig, sonst hätten wir gut das Dreifache an Infektionen und Toten.
Weil das eben mit purer Eigenverantwortung gar nicht funktioniert.
 
Dass die wirtschaftlichen Schäden ohne Lockdown noch viel verheerender wären, will einfach nicht in die Köpfe vieler Menschen, weil man dafür doch um zwei Ecken denken oder auf Informationen zurückgreifen muss.

Es gab und gibt ja schon Studien, in denen interdisziplinär versucht wird, einen Weg zu skizzieren, mit dem gleichermaßen Gesundheit und Wirtschaft geschützt werden. Soweit ich mich richtig erinnere, war das Ergebnis, man solle R unter 0,7 halten. Damit wäre der wirtschaftliche Schaden im Vergleich zum gesundheitlichen gut hinnehmbar.

Es ist ja nicht so, dass die Wissenschaft oder wir "Maßnahmen-Befürworter" all das ignorieren würden. Und über die detailierte Ausgestaltung von Maßnahmen kann und muss gerne diskutiert werden.
 
Es wird sich beklagt, dass man den Leuten die Eigenverantwortung nimmt?
Würde man sie ihnen geben, wäre alles noch viel Schlimmer.
Um seiner Eigenverantwortung bewusst zu sein, muss man hinschauen, doch viele schauen weg
. Die Lage ist doch gar nicht schlimm, nee schlimm ist dieses einschränken und weil man weg schaut es gar nicht wirklich wahr, ist das was gemacht wird genau richtig.
Viele sind sich ihrer Eigenverhandwortung kn dieser Zeit doch gar nicht bewusst und handeln alles andere als Eigenverarantwortlich, handeln Blind und Egoistisch und weil es so ist würde es noch viel Schlimmer sein.
Ja, diese Einschränkung sind Richtig, sonst hätten wir gut das Dreifache an Infektionen und Toten.
Weil das eben mit purer Eigenverantwortung gar nicht funktioniert.

Richtig. Und selbst wenn es mit der Eigenverantwortung klappen würde, würde das micht weniger verheerende Folgen für die Wirtschaft haben, als die Maßnahmen jetzt nach sich ziehen, was so beklagt wird...
 
Es wird darauf gepocht, dass ja überwiegend nur Alte versterben

Gestern ist bei uns ein 39jähriger wegen Corona verstorben.

Ist 39 Jahre,
ALT?

Bezieht doch mal eure Sichtweisen im Bezug der verstorbenen Alten jetzt auf Ihn.
Ähnlich wie Grippe, es kann jeden erwischen, wenn das Immunsystem gerade einen Schwachen Moment hat, überlebst eine Lungenentzündung nicht. Das Alter Muss nicht unbedingt ausschlaggebend sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein altersschwacher 90jähriger dahingerafft wird, ist aber größer als dass es einen 20 jährigen erwischt.
 
Werbung:
Ich höre ja gerne Podcasts, u.a. WRINT vom Journalisten Holger Klein mit jeweiligen Gesprächspartnern.

In dieser Folge - https://wrint.de/2020/12/09/wr1169-so-ists-mit-dem-der-vom-herrn-heimgesucht-wird/ - berichtet sein Freund und Gesprächspartner Toby Baier von der Covid19-Erkrankung seiner 17-jährigen Tochter bzw. den Nachwirkungen dieser. Ist zwar nicht dramatisch... aber doch deutlich unangenehmer als eine durchschnittliche Grippe bei Jugendlichen diesen Alters.
 
Zurück
Oben