Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

im Theater zu Coronazeit auch nur ein Drittel, Viertel: nur es werden Grundkosten eingespielt, das Leben steht nicht still, und die Menschen, für die Kunst und Kultur Nahrung entspricht, gesättigt...aufgebaut, angeregt, Immunsystem positiv beeinflußt undundund
und Künstler selbst erleben mindestens! Wertschätzung, bekommen Streicheleinheiten, spüren Sinnhaftigkeit.

Ich weiß nicht inwieweit das in Theaterkreisen durch die Krise bedingt bereits umgesetzt wurde.. doch die Möglichkeit von live-stream gibt es schließlich auch noch.

Geht anderen ja ähnlich. Siehe Sport-, Sprach- und Bewegungskurse, die nun online abgehalten werden. Klar, ist es nicht 1:1 dasselbe aber immerhin. Institutionen bleiben nicht völlig brotlos und den Leuten kann trotz der Schließung etwas geboten werden. Wertschätzung kann auch über das www beim Empfänger ankommen :)
 
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Manchen ist offenbar noch immer nicht bewusst, was eine Pandemie bedeutet.

Ein neuartiges Virus, das sich mit einem Affenzahn rund um den Erdball verbreitet, weil die gesamte Weltbevölkerung keinerlei Immunität besitzt, ist eben nicht mit all den Grippe- und Erkältungsviren zu vergleichen, die schon seit ewigen Zeiten ihr Unwesen treiben. Mit diesen Viren haben im Laufe der Jahre schon schrittweise viele Menschen Bekanntschaft gemacht bzw. sich immunisiert, was bei Covid eben nicht der Fall ist.
Drum sind diese ganzen Vergleiche einfach unseriös.

Sie wollen es wahrscheinlich einfach nicht wahrhaben.
 
Jo, das sind auch sehr soziale Regime.
Sind nicht alles Diktaturen.
Japan (ca. 127 Mio. Ew. !!!) und Südkorea (ca. 52 Mio. Ew.) z.B. sind keine Diktaturen.

Übrigens haben beide auch eine höhere Bev.dichte als z.B. D und Ö.

Ergänzend aus dem Beitrag:
https://www.zeit.de/politik/2020-11/corona-massnahmen-asien-china-vietnam-japan-suedkorea-erfolge

Den einen entscheidenden Faktor in der Virusbekämpfung – Regierungsform, Lage, Klima, Demografie – wird man nicht finden. Alle genannten Länder, die das Virus in den Griff bekommen haben, haben dennoch einige Dinge gemeinsam.

Erstens, einen Konsens darüber, dass alle im Kampf gegen Sars-CoV-2 an einem Strang ziehen müssen und Freiwilligkeit allein nicht ausreicht. Das Virus toleriert keine Halbherzigkeit, wie Angela Merkel sagte. Dieser Konsens herrscht in vielen Ländern Asiens aufgrund ihrer Erfahrung mit vorherigen Epidemien.

Er kann mit mehr Zwang durchgesetzt werden wie in China oder mit weniger wie in Taiwan oder Neuseeland. Dort schafften die Regierungen früh Vertrauen mit schnellem Handeln und transparenter Kommunikation – was bei den Bürgerinnen und Bürgern die Bereitschaft erhöhte, die Präventionsmaßnahmen so gut wie ausnahmslos mitzutragen. Warum die Einigkeit in Deutschland im Sommer langsam abhanden kam, wird noch eine spannende Frage für Soziologen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie wollen es wahrscheinlich einfach nicht wahrhaben.
Es ist ja auch nicht die Infektion an sich, die ja für viele total unproblematisch verläuft. Es ist die Gleichzeitigkeit der Infektionen.
Wenn nur 1% der Bevölkerung ein Spitalsbett braucht, dann sind das bei 9 Mio Einwohnern eben auch 90.000 Menschen...in D ca. 8 Mio innerhalb eines kurzen Zeitraumes.
Das stemmt kein Gesundheitssystem der Welt.
Drum kann man das nicht so dahingaloppieren lassen..
 
Sag ich doch. Die moderne Medizin und Wissenschaft verlängert das Leben.

Nein, du hast quasi abgestritten, dass es einen Unterschied macht, dass gesunde junge Menschen heute nahezu nicht mehr an Infektionskrankheiten sterben.

Man kann herumdiskutieren, ob einige lebensverlängernde Maßnahmen Sinn machen. Und das sehe ich zum Teil auch kritisch.

Aber Kontrolle (und teilweise Ausrottung) und Behandlung von Infektionskrankheiten fällt fast nie unter diese "lebensverlängernden Maßnahmen". In vielen Fällen starben damals gerade Kinder, auch junge Erwachsene und gesunde ältere Personen. Hier funktioniert deine Argumentation überhaupt gar nicht.

Mal sehen welchen Regulationsmechanismus es gibt um einen Top-Räuber wie den Menschen, der sich am Ende aller Nahrungsketten befindet, zu stoppen, damit diese Welt wieder ins Gleichgewicht kommt.
Selbstzerstörung ist vielleicht ein guter Tipp:sneaky:

Dann fang bei dir selbst an. :rolleyes:
Meine ich nicht komplett ernst, aber solltest dann zumindest keine Kinder bekommen.
 
Ich weiß nicht inwieweit das in Theaterkreisen durch die Krise bedingt bereits umgesetzt wurde.. doch die Möglichkeit von live-stream gibt es schließlich auch noch.

Geht anderen ja ähnlich. Siehe Sport-, Sprach- und Bewegungskurse, die nun online abgehalten werden. Klar, ist es nicht 1:1 dasselbe aber immerhin. Institutionen bleiben nicht völlig brotlos und den Leuten kann trotz der Schließung etwas geboten werden. Wertschätzung kann auch über das www beim Empfänger ankommen :)
Genau, das TAO-Zentrum in das ich gehe bietet nun Kurse im Freien an oder man kann auf das Internet zugreifen.

Ich finde die Künstler jammern auf hohem Niveau, Ideen entwickeln in solchen Zeiten. Sind denn Künstler nicht kreativ?
 
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Da er Dein Kumpel ist, kannst Du Dich doch drum kümmern und gleich das entsprechende Horoskop erstellen, so dass Du nicht lange zu suchen brauchst.
Seine Wohnung aufgeben und mit Frau und Kindern zusammenleben, auf die Idee ist der Herr Künstler wohl noch nicht gekommen.

Gruß

Luca

ich glaube, ich habe im Forum Noch Nie weder um einen Rat gebeten, noch Trost gesucht und werde es auch Nie tun...
ich beschreibe gern Wahrgenommenes und nachdem es lange hinter mir liegt, auch Erlebtes. Das ist mein Beitrag, mehr nicht.
 
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