Für den Fall, dass ich dich richtig verstanden habe:
Ich gehöre zu dieser schützenswerten Gruppe 65plus usw. und fühle mich gar nicht wohl dabei.
Da gehen Existenzen zugrunde, jede Menge Menschen verlieren ihren Job, die Wirtschaft geht den Bach hinunter.
Anfangs war ich auch noch für die gesetzten Maßnahmen, aber meine Sicht ist eine andere geworden.
Es ist ein Prinzip der Natur, der Evolution, dass schwaches aussortiert wird.
Das macht dieses Virus.
All die gesetzten Maßnahmen spiegeln die menschliche Nichtakzeptanz des natürlichen Prinzips wieder.
Die Angst vor dem Tod, in Verkleidung unserer hochgelobten Ethik.
Mir wäre es sehr viel lieber nicht für die Folgen der Maßnahmen verantwortlich zu sein.
Setzen wir doch lieber auf Herdenimmunität, lassen alles wieder hochfahren.
Wer sich isolieren will, sollte das ohne Schaden tun dürfen, wer zur Risikogruppe gehört, auf eigene Verantwortung handeln.
Gut - ich bin da vielleicht ein Sonderfall.
Für mich hat der Tod keinen Schrecken, ist natürlicher Teil des Lebens.
Dennoch würde ich achtsam bleiben.
Aber etwas anderes tue ich jetzt ja auch nicht.
Das Prinzip der Eigenverantwortung sollte endlich wieder angesprochen werden, statt einer Bevormundung, die in dieser Form noch nicht mal Kindern gut tut.
Wäre Zeit erwachsen zu werden.
Vielen vielen Dank für Deine Worte, magdalena!! Genauso habe ich es gemeint.
Ich sehe das Ganze als eine Verletzung der Menschenrechte.
Es darf Keiner zurückgelassen werden. Weder die Gesunden, noch die Kranken. Jedoch mit diesen Maßnahmen isolieren wir gerade auch die Risikogruppe.
DAS nennen wir solidarisch?!

Dass wir die Kranken und Schwachen in Isolation schicken und ihnen soziale Kontakte untersagen. Wollen nicht gerade diese Menschen (es gibt bestimmt Ausnahmen), von ihren Liebsten berührt werden, Augenkontakt haben, Blumen und Geschenke bekommen, tröstende und motivierende Worte hören.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Menschen einsam und isoliert gestorben sind, weil sie den hoch ansteckenden Corona-Virus hatten. Und zu Begräbnissen, um die Hinterbliebenen mit Augenkontakt und Umarmungen zu trösten, darf man auch nicht gehen. Das soll solidarisch sein?
Die Risikogruppe hat das Recht selbst zu entscheiden, was für sie richtig ist. Wenn sie sich isolieren möchten, dann sollen sie bei dieser Entscheidung jedewede Unterstützung bekommen.
Wenn jedoch der Staat kein Geld mehr hat, weil er die Wirtschaft zugrunde gerichtet hat, welche Unterstützung kann
er dann noch bieten?
Auch wenn der Mensch gezeigt hat, dass er grausam sein kann, glaube ich fest daran, dass er intelligent ist und es sehr wohl schaffen kann mit Aufklärung, mit zur Verfügung stehendem Wissen und Aufrichtigkeit, verantwortungsvoll zu handeln.
Ich denke, dass es endlich an der Zeit ist Ethik von klein auf zu lehren.
Nochmals vielen Dank
@magdalena !
