Christus Verkörperungen

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Jaja = liebt mich und ich liebe euch - und wer mich nicht liebt den hasse ich und er wird in aller Ewigkeit brennen, oder so. Schon genial dieser Werbeslogan.
Was ist mit denen, die diesen (deinen!) Gott nicht anerkennen, andere verehren, oder gar keinen? Sind die ohne Liebe?[/QUOTE

Aus der Sicht würde Felbers Theorie Sinn machen, die besagt, sofern ich diese aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Informationen richtig interpretiert habe, der Mensch muss aus Konsequenz des Sündenfalls so lange verkörpern, bis sein Wesen wieder so liebevoll und rein wie Gott geworden ist. Gott und die göttliche Familie verkörpern ständig seit Jahrtausenden, damit der Mensch sich wieder der Wahrheit bewusst wird, sodass er wieder zurück ins Paradies findet und nicht mehr verkörpern muss. Die Verkörperung dient als reiner Läuterungsprozess.Wenn Gott uns wirklich erschaffen hat, dann finde ich, da er uns nach seinem Abbild erschaffen hat und uns einen freien Willen gegeben hat, Beweis genug ist, dass er gerecht und liebevoll ist.Wenn er ein Tyrann wäre, hätte er uns ohne freien Willen erschaffen, ich vermute, dass Gott/Christus darunter leidet, dass die Menschen verkörpern müssen und nicht mehr ständig im Paradies verweilen. Aber mal schauen wie richtig ich mit meiner Interpretation liege, muss erst mal das Buch lesen ^^
 
Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, wenn unser Sinn darin besteht, wieder zu Gott zu finden und uns wieder mit ihm in Geist uns Seele zu vereinen, so ist unser Wesen bzw. unser Charakter die Antwort. Würde zumindest mit der Sphärentheorie wie z. B. dem tibetanischen Totenbuch zusammenpassen, da jeder nachdem Reifegrad seines Wesens in der entsprechenden Sphäre, wenn er nicht gerade verkörpert ist, sich zusammen mit anderen Wesen derselben geistigen Reife befinden würde.
Wenn ich Gott nicht liebe, kann ich mich nicht mit ihm im Geist vereinen, ich vermute im Unterbewusstsein erinnert sich unsere Seele an den Zustand der Gottvereinigung im Paradies. Da Gott laut christlicher Sichtweise die Liebe ist, macht es meines Erachtens Sinn. Denn seien wir mal ehrlich, jeder Mensch will geliebt werden, die Seele braucht Liebe, um erblühen zu können. Wenn man sich jetzt die typischen Schwarzmagier wie einen Eugen Grosche ansieht und darüber reflektiert, worauf Ihre Lehren abzielen, dann dient das eher dazu, dass man ein Willensathlet wird, der seine Gefühle durch seinen Willen beherrscht und sein innerstes Seelenleben abtötet und durch ein Streben nach Macht ersetzt, die Macht ist nichts anderes als eine Kompensation für die fehlende Liebe.
 
Und dieser Machtanspruch ist im christlichen System durch die Identifizierung der eigenen Gottesvorstellung mit dem der allunfassenden Liebe drastisch ausgedrückt. Wer aus diesem Gottesbezug "herausfällt" - also eine andere Gottesvorstellung hat (da wären Buddhisten, Hinduisten, Pagane, Daoisten u.a. zu nennen) - fällt auch aus der Liebe. Und da die Liebe tatsächliche eine spirituelle Grundmanifestation ist, ist der gleichzeitige Bezug zum eigenen Gottesbild ein ausschließender Machtanspruch.
Du verbindest in völlig anmaßender Weise dein christliches Weltbild mit einem menschlichen Grundbedürfnis und schaffst hier eine Verbindung die andere Denkweisen ausschließt.
Solltest du wirklich schon einmal eine tantrische Unterweisung im Bardo Thodol durch einen tibetischen Lehrer gehabt haben, dann wüßtest du, das das mit der theosophischen und hermetischen Sphärentheorie nun überhaupt nichts gemein.
Ebenso ist die Theorie, das wir alle mal in einem Paradies mit deinem Gott vereint waren, nur eine von vielen Schöpfungsmythen - besser gesagt eine moderne theosphische Auslegung einer dieser Mythen - die hinterfragbar ist. Und nein = die Vorstellung des buddhisitschen Nirvana, oder des DAO, ist etwas komplett anderes...

Du erhöhst deine eigene Gottesvorstellung zur allgemeingültigen und das ist anmaßen und egoistisch.
 
Und dieser Machtanspruch ist im christlichen System durch die Identifizierung der eigenen Gottesvorstellung mit dem der allunfassenden Liebe drastisch ausgedrückt. Wer aus diesem Gottesbezug "herausfällt" - also eine andere Gottesvorstellung hat (da wären Buddhisten, Hinduisten, Pagane, Daoisten u.a. zu nennen) - fällt auch aus der Liebe. Und da die Liebe tatsächliche eine spirituelle Grundmanifestation ist, ist der gleichzeitige Bezug zum eigenen Gottesbild ein ausschließender Machtanspruch.
Du verbindest in völlig anmaßender Weise dein christliches Weltbild mit einem menschlichen Grundbedürfnis und schaffst hier eine Verbindung die andere Denkweisen ausschließt.
Solltest du wirklich schon einmal eine tantrische Unterweisung im Bardo Thodol durch einen tibetischen Lehrer gehabt haben, dann wüßtest du, das das mit der theosophischen und hermetischen Sphärentheorie nun überhaupt nichts gemein.
Ebenso ist die Theorie, das wir alle mal in einem Paradies mit deinem Gott vereint waren, nur eine von vielen Schöpfungsmythen - besser gesagt eine moderne theosphische Auslegung einer dieser Mythen - die hinterfragbar ist. Und nein = die Vorstellung des buddhisitschen Nirvana, oder des DAO, ist etwas komplett anderes...

Du erhöhst deine eigene Gottesvorstellung zur allgemeingültigen und das ist anmaßen und egoistisch.
 
Mein lieber Freund, ehrlich gesagt ist mir total, egal ob einer Christ, Hindu, Buddhist oder Moslem ist. Ich wäre sofort dafür, dass alle Religionen abgeschafft würden, wenn dann als logische Konsequenz alle Glaubenskriege und all das daraus resultierende Leid aufhören würde. Ich bin nur deswegen bekennender Christ, weil das Christentum predigt, dass du deinen Nächsten wie dich selbst lieben sollst. Jede Religion trägt was Wahres in sich. Ich habe langsam das Gefühl, das du Liebe nur als ein geistiges Konezept siehst, ein liebendes Herz ist tolerant und gibt Raum, es ist bemüht darum sich in den Anderen hineinzuversetzen, um ihn und seine Handlungen bessser zu verstehen, es begegnet dem Fremden mit Respekt und Toleranz und verurteilt niemanden weil er anders ist. Ein liebendes Herz ist selbstlos, es ist bereit Opfer und Verzicht zum Wohle des Ganzen auf sich zu nehmen und es ist auch bereit für andere einzustehen, und denjenigen der sich nicht selbst helfen kann zu beschützen. Mir ist geht es nicht darum recht zu haben, ich hoffe einfach in meinem Innersten, dass Gott liebevoll und gütig ist. Für mich zählt nur, ob jemand ein guter Mensch ist und einen edlen Charakter hat, woran er glaubt, ist mir wie gesagt wurscht. Leben und Leben lassen ist mein Credo, wie gesagt ich bin kein militanter Christ mit Scheuklappen, ich folge nur meinem Ideal von der Liebe, und denke eigentlich nur pragmatisch, selbst wenn deine Theorie von dem orientalischen Berggott stimmen sollte, wäre die Welt trotzdem ein besserer Ort wenn jeder Rücksicht nimmt und zuerst an seinen Nächsten denkt, statt an sich selbst .
Auch wenn dieses Ideal sehr christlich geprägt sein mag, aber um zur Liebe fähig zu seinbraucht man nicht gläubig sein, ansonsten würdest du mir unterstellen, dass man meine Aussage so auslegen muss, dass nur ein wahrer Christ fähig ist zu lieben. Du unterstellst mir, dass ich behaupte, dass das die absolute Wahrheit ist, wie soll ich, ich kann absolute Wahrheit genau so wenig für mich beanspruchen wie du, ich habe nur gesagt, dass es so sein könnte. Ich habe nie gesagt, dass es so ist. Wirklich von Wert ist nur dass, was man praktisch im täglichen Leben umsetzt, alle Theorie ist kraftlos, solange sie nicht gelebt werden kann. Daher ist für mich die Liebe das höchste Ideal, da es egal ist, welche Abstammung, Glauben oder geistige Entwicklung man hat, und sie aufgrund dessen von jedem leicht manifestiert werden kann. Vor der Liebe sind alle gleich. Das wirklich Einzige, was man der Liebe vorwerfen kann, ist eventuell die Unvollkommenheit desjenigen, der sie ausübt.
 
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