Christentum im Esoterikforum??

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Das passt zusammen, denn das Thomasevangelium stellt meiner Meinung nach die Lehre des Jesus von Nazareth dar.

Das erklärt aber auch nicht, warum es so viel Unsinn im Reiche Gottes gibt.
Es ist alles Gott und trotzdem in sich so gespalten, so dass die Einzelteile sich sogar manchmal gegenseitig angreifen.
Wie soll man das verstehen?
 
Das erklärt aber auch nicht, warum es so viel Unsinn im Reiche Gottes gibt.
Es ist alles Gott und trotzdem in sich so gespalten, so dass die Einzelteile sich sogar manchmal gegenseitig angreifen.
Wie soll man das verstehen?

Ich würde das eher Widersprüchlichkeiten nennen als Unsinn.
Das ganze Leben an sich ist widersprüchlich,fängt mit der Geburt an und wird durch den Tod weiter geführt.
Es ist wie mit dem Sinn des Lebens,wie soll man den Verstehen?
 
Ich würde das eher Widersprüchlichkeiten nennen als Unsinn.
Das ganze Leben an sich ist widersprüchlich,fängt mit der Geburt an und wird durch den Tod weiter geführt.
Es ist wie mit dem Sinn des Lebens,wie soll man den Verstehen?

Das ist eine gute Frage.
Da soll ein Gott sein und alles, was erscheint, soll ein Teil davon sein aber diese Teile sind sich gegenseitig nicht immer grün.
Ich finde daher, dass die Religionen wenig Wahrheit vermitteln, sonst gäbs nicht so viele Widersprüchlichkeiten.
Ich habe mich als Seele ohne Körper erlebt, ich weiss aber nicht, was Gott sein soll?
Ich verstehe auch nicht, warum das Bewusstsein in dieser Realität gefangen genommen und gezwungen wird, all das wahrzunehmen.
Zwang hat absolut nichts mit Liebe zu tun.

GAnz gleich, wie romantisch die Esoterik und viele Religionen Gott und sein Reich sich zusammen fantasieren, es ist sehr viel UNromantisches dabei.
Und wenn alles EINS ist und so viele Kriege und Verbrechen auf dieser Welt passieren, stellt sich die Frage, warum dieser Gott sich selbst so unbewusst spaltet und gegen sich selbst in sich selbst vorgeht?
 
Da soll ein Gott sein und alles, was erscheint, soll ein Teil davon sein aber diese Teile sind sich gegenseitig nicht immer grün.

In dieser Aussage von dir steckt halt die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Ich finde daher, dass die Religionen wenig Wahrheit vermitteln, sonst gäbs nicht so viele Widersprüchlichkeiten.
Ich halte es da mit Karl Marx,obwohl ich kein überzeugter Kommunist bin,dass die Religion Ophium für das Volk ist,
was nichts anderes heisst als dass die Religion eine Beruhigungstablette für jene Menschen ist,die Angst vor dem Tod und somit Angst vor ihrem persönlichem Ende haben.

Ich habe mich als Seele ohne Körper erlebt, ich weiss aber nicht, was Gott sein soll?

Ausser dass du Gott selbst bist?

Ich verstehe auch nicht, warum das Bewusstsein in dieser Realität gefangen genommen und gezwungen wird, all das wahrzunehmen.
Zwang hat absolut nichts mit Liebe zu tun.

Vielleicht weil das,was wirklich Liebe ist und bedeutet,nicht wirklich wahrgenommen wird.
Liebe hat zwar nichts mit Zwang zu tun,aber dort wo keine wirkliche Liebe ist wird die Liebe zum unausweichlichem Zwang.
Wenn Liebe das Ziel ist,sie aber nicht wahrgenommen wird in all ihren Ausprägungen,wird Liebe zum Zwang.

Und wenn alles EINS ist und so viele Kriege und Verbrechen auf dieser Welt passieren, stellt sich die Frage, warum dieser Gott sich selbst so unbewusst spaltet und gegen sich selbst in sich selbst vorgeht?

Weil dieser Gott vielleicht nicht so perfekt ist wie die Religionen uns verkaufen wollen!?
 
Ich halte es da mit Karl Marx,obwohl ich kein überzeugter Kommunist bin,dass die Religion Ophium für das Volk ist,
was nichts anderes heisst als dass die Religion eine Beruhigungstablette für jene Menschen ist,die Angst vor dem Tod und somit Angst vor ihrem persönlichem Ende haben.

Das sehe ich auch so.

Ausser dass du Gott selbst bist?

Das ist kompliziert. Als ich mich als Seele wahrnahm, hatte ich keinen Körper.....dafür aber eine Menge anderer Fähigkeiten, die man ruhig göttlich nennen dürfte.
Ich stellte mir danach öfter die Frage, warum ich diese Identität überhaupt angenommen habe?
Ich scheine mit dieser körperlosen Seite eins zu sein und trotzdem.....ist da eine Fahigkeiten- und Identitätsfrage, die noch offen geblieben ist: Wozu dient dies?

Vielleicht weil das,was wirklich Liebe ist und bedeutet,nicht wirklich wahrgenommen wird.

Das ist richtig. In dieser menschlichen Identität bleibt sie der Wahrnehmung meist (nicht zwangsläufig und auch nicht immer) verschlossen.

Liebe hat zwar nichts mit Zwang zu tun,aber dort wo keine wirkliche Liebe ist wird die Liebe zum unausweichlichem Zwang.
Wenn Liebe das Ziel ist,sie aber nicht wahrgenommen wird in all ihren Ausprägungen,wird Liebe zum Zwang.

Das ist ein Trugschluss, denn man kann die Liebe nicht erzwingen, sonst folgt eher Verachtung als Liebe darauf.

Weil dieser Gott vielleicht nicht so perfekt ist wie die Religionen uns verkaufen wollen!?

Man müsste ihn erst kennen, um darauf überhaupt eine Antwort zu finden.
Wo es einen äusseren Gott geben kann, der anscheinend über alles steht, dort kann nur von einer Diktatur die Rede sein und dieser Zwang auf Wahrnehmung spricht sehr dafür.
Wo Zwang wahrgenommen wird, dort muss man sich fragen, was diesen Zwang in Größenwahn ausübt?

Und wenn dieser Satz stimmt: "Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum."
übt ein äusserer Gott auf einen inneren Gott Wahrnehmungszwang und damit eine unanehmbare Diktatur aus.
Das kann jedoch kaum göttlicher Natur sein. Wie oben bemerkt, kann man die Liebe nicht erzwingen, sonst wird Verachtung daraus.
Jemanden, der mich zu was auch immer zwingt, kann ich um nichts lieben, sondern nur wegen dieses Gewaltakts "Zwang" verachten.
 
Liebe hat zwar nichts mit Zwang zu tun,aber dort wo keine wirkliche Liebe ist wird die Liebe zum unausweichlichem Zwang.
Wenn Liebe das Ziel ist,sie aber nicht wahrgenommen wird in all ihren Ausprägungen,wird Liebe zum Zwang.


Das ist ein Trugschluss, denn man kann die Liebe nicht erzwingen, sonst folgt eher Verachtung als Liebe darauf.

Schau mal,ich habe ja nicht davon gesprochen dass die Liebe erzwungen werden kann oder muss von Menschen,
sondern ich betrachtete es aus der Position der Liebe herraus.
Die Liebe ist letztlich unausweichlich.Die Liebe schwingt auf der höchsten Frequenz.Die Liebe durchschlägt alles und jeden,niemand kann sich der Liebe widersetzen.
Aus dieser Betrachtungsweise ist die Liebe soetwas wie ein letztlicher Zwang,
 
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Schau mal,ich habe ja nicht davon gesprochen dass die Liebe erzwungen werden kann oder muss von Menschen,
sondern ich betrachtete es aus der Position der Liebe herraus.
Die Liebe ist letztlich unausweichlich.Die Liebe schwingt auf der höchsten Frequenz.Die Liebe durchschlägt alles und jeden,niemand kann sich der Liebe widersetzen.
Aus dieser Betrachtungsweise ist die Liebe soetwas wie ein letztlicher Zwang,

Liebe und das, was auf dieser Welt an Verbrechen begangen wird, passen nicht zusammen.
Was liebt, kann keine Verbrechen begehen.
Wenn aber in diesem Gott Verbrechen wahrgenommen werden, kann er nicht in Liebe sein.
 
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