Bye Bye Herr Präsident...



ich finde ja, daß Wulff ein Paradebeispiel dafür ist, wie etwas durch die Persönlichkeit hindurch wirkt und sich nicht beeindrucken lässt von Blindheit, Lug und Trug.

Also das Buch, oder das Interview,wie war doch der Titel:D? Besser als wie die Wahrheit ? war sozusagen ein Appell an sich selbst ....

Die Nummer 2 der CDU spricht Klartext - über das Land, die Partei und über sich. Christian Wulff ist ein Politiker, wie er selten vorkommt: ein mitfühlender Konservativer, einer, der knallharte politische Forderungen durchaus charmant vorzubringen weiß. Und ein realistischer Optimist. Seine Devise: Es gibt große Probleme - aber sie sind lösbar. Das Gesprächsbuch mit einem politischen Essay zur Person von Manfred Bissinger.

Über den Autor
Hugo Müller-Vogg (60) ist politischer Publizist. Der ehemalige Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat bereits mehrere viel beachtete Gesprächsbände verfasst, u .a. mit Bundespräsident Horst Köhler und der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel.

Christian Wulff (48) wurde in den neunziger Jahren bundesweit bekannt als einer der »Jungen Wilden« in der CDU, die vor Kritik an Helmut Kohl nicht zurückscheuten. Nach zwei bitteren Wahlniederlagen wurde er 2003 Ministerpräsident von Niedersachsen. Seit 1998 ist er einer der vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU.


Besser die Wahrheit - hat leider nur 2,5 Rezensions-Sterne, aber das kann ja noch werden ......

:D
 
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ich finde ja, ........

da wollte halt jemand Krieg mit der Bild spielen, was in sich schon naiv ist.

Wie nennt man dann noch eine Kriegserklärung gegen die Bild? Obernaiv?

und man glaubt es gibt keine Steigerung, doch, die Untersagung der Veröffentlichung, was man selbst auf Band gesprochen hat bei der Bild, gegenüber der Bild. Gegenüber Journalisten.

Aber die Bild ist doch nett, schickt dem Autor wenigstens noch einen Abzug seiner Ergüsse, zur Erinnerung.

Damit hat jemand die Kriegserklärung angenommen.

.... ach wie schön und ARD zitiert schon ......

Dieser BP hat wirklich den Vogel abgeschossen.
 
Könnte mir auch ein öffentliches Casting im Schloß Bellevue vorstellen: Deutschland sucht den Bundespräsidenten (DSDB). Jeder Kandidat erhält zwei Minuten Zeit, um darzulegen, warum er seiner Meinung nach der Geeignete für den Job ist. Und entschieden wird dann per Telefonvoting von den Zuschauern.
 
es ist ja nicht so, als ob da nicht schon etwas zusammen gekommen wäre, aber die Liste lässt sich selbstverständlich fortsetzen:

Neue Fakten zum Hauskauf könnten die Debatte um Wulff zusätzlich anheizen: Nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ hat der Bundespräsident seine Geldgeber offenbar stärker verschleiert als bislang bekannt. So habe Wulff keinen notariellen Vertrag gemacht, im Grundbuch seine Kreditgeber nicht genannt und bislang keinen Beleg für Tilgungen auf das Darlehen vorgelegt, sagte der Fraktionschef der niedersächsischen Grünen, Stefan Wenzel, der Zeitung. Das seien „Abgründe“.

Probleme drohen Wulff auch von einer anderen Seite: Fast 70 Banken, Versicherungen und Fonds fordern nach einem Vorabbericht der „Wirtschaftswoche“ vom Freitag von Wulff Schadenersatz in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Die Investoren werfen ihm Versäumnisse als früheres Mitglied im Präsidium des Volkswagen-Aufsichtsrats vor.


Gerücht um die Suche von Schwarz-Gelb nach einem neuen Bundespräsidenten

Sie weißen es entschieden zurück! 07.01.2012 um 9,40 Uhr (Berliner Morgenpost)

:morgen:
 
Bei aller berechtigten Kritik an Wulff - aber findet ihr nicht, dass die BILD inzwischen maßgeblich die politische Meinungsfindung beeinflusst? Sie bestimmt Aufstieg und Fall von Politikern und Parteien.

Ich finde die Springer-Presse hat viel zu viel Macht in diesem Land und wenn ein Politiker nicht im Sinne der Springer-Presse mitspielt, wird er gnadenlos von eben dieser Presse niedergeschrieben.
 
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Bei aller berechtigten Kritik an Wulff - aber findet ihr nicht, dass die BILD inzwischen maßgeblich die politische Meinungsfindung beeinflusst? Sie bestimmt Aufstieg und Fall von Politikern und Parteien.

Ich finde die Springer-Presse hat viel zu viel Macht in diesem Land und wenn ein Politiker nicht im Sinne der Springer-Presse mitspielt, wird er gnadenlos von eben dieser Presse niedergeschrieben.

Das der Springer verlagt ein Monopol hat, keine Frage.

Aber hier liegt es ersichtlich anders, hier wusste jemand, was er gemacht hat und eiert rum und ist so größenwahnsinnig sich dann auch noch mit Springer anzulegen.

Der Herr hat einfach nur einen Höhenflug, bzw. die Schuhe in denen er steht, sind ihm mindestens 3 Nummern zu groß. Und hierzu sollte man mal nach Niedersachsen schauen.
 
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