Bundestagswahl 22.09.2013

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Ich sehe ziemlich viele hungernde Bettler auf der Straße und auch ziemlich viele Rentner, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen.

Ich kenne tatsächlich auch einen Rentner, der - obwohl schon 75 - sich mit drei Jobs über Wasser halten muss. Er war früher Selbstständig, hat aber keine Vorsorge getroffen und nichts in seine Rentenkasse eingezahlt. Nach dem Motto: Lebe jetzt, später im Alter bin ich eh tot.

Nun, er ist nicht tot. Und nun muss er immer noch arbeiten gehen. Aber was soll´s. In anderen Ländern gibt es noch nicht einmal eine staatliche Rente. Dort sorgen die Angehörigen für ihre alten Verwandten.


Lg
 
Ich kenne tatsächlich auch einen Rentner, der - obwohl schon 75 - sich mit drei Jobs über Wasser halten muss. Er war früher Selbstständig, hat aber keine Vorsorge getroffen und nichts in seine Rentenkasse eingezahlt. Nach dem Motto: Lebe jetzt, später im Alter bin ich eh tot.

Nun, er ist nicht tot. Und nun muss er immer noch arbeiten gehen. Aber was soll´s. In anderen Ländern gibt es noch nicht einmal eine staatliche Rente. Dort sorgen die Angehörigen für ihre alten Verwandten.


Lg

ja was solls, in machen laendern werden menschen einfach umgebracht, andere laender leifern waffen und bringen sie nur indirekt um... da lebt es sich doch in deutschland besser richtig
 
ja was solls, in machen laendern werden menschen einfach umgebracht, andere laender leifern waffen und bringen sie nur indirekt um... da lebt es sich doch in deutschland besser richtig

Du darfst die Lage nicht so emotional bewerten, sondern musst das "Gesamt-Ist-Verhältnis" bei uns betrachten. Was wünscht du dir? Den Weltfrieden? Den hat es niemals gegeben und den wird es niemals geben. Nicht, solange es Menschen gibt.

Lg
 
Ja, da ist was dran. Da sich die großen Konzerne aber zum großen Teil in Privathänden befinden, wird auch keine SPD oder Linke oder die Piraten daran etwas ändern können. Außer, es wird wieder eine kommunistische Marktwirtschaft eingeführt (alle Macht dem Volke), alles Private enteignet und umverteilt. Was dabei herauskommt, haben wir an den 40 Jahren DDR-Wirtschaft erfahren dürfen. Irgendwie funktioniert es auf diesem Wege eben auch nicht..........


Lg

Das ist reines Propaganda Gerede. Warum müssen die Leute immer in Extremen denken? Keiner will alles verstaatlichen und es geht auch nicht darum eine Planwirtschaft einzuführen. Wir haben heute übrigens schon Züge einer Planwirtschaft, wenn man sich alle die Subventionierung der Firmen anschaut, die ihren AN so niedrige Löhne zahlen, dass diese aufs Amt müssen aufstocken. Ich habe mich in den letzten Jahren mit Politik befasst und zwischen SPD und Linke gibt es gravierende Unterschiede: Die Linke hat wirklich gute Ansätze (nicht alle, aber Viele) und macht im Grunde die Politik, die die SPD vor Schröder gemacht hat: also sozialdemokratisch. Sie hat als einzige im BT gegen den ESM und den ESFS gestimmt und bekommt als einzige keine Spenden aus der Wirtschaft. Die SPD ist sehr lobbylastig und mittlerweile absolut unglaubwürdig. Hätten Sie sich von der Agenda 2010 distanziert wäre es was anderes, aber das tun sie ja bis heute nicht, also kann man ihnen den plötzlichen links-Ruck auch nicht abkaufen.
Um zum Thema zurück zu kommen: Es wäre schon ein Anfang z.B. die Vorstandsgehälter an die niedrigsten Löhne zu koppeln: was heißt, dass der am meisten Verdienende in einer Firma sagen wir mal 40 Mal so viel verdienen darf wie derjenige, der am wenigstens verdient. So können Niedriglöhne auch verhindert werden. Ein ganz zentraler Punkt wäre das Prinzip "Wer den Nutzen hat soll den Schaden tragen" (Ludwig Erhardt) was vor allem auf die Bankenrettung angewendet werden muss: Die Vermögen der Reichen, sind während der Krise übrigens gestiegen, aber kein Wunder, wenn der Steuerzahler alles richtet und die Kapitalanlagen, die ansonsten Futsch gewesen wären von Steuergeld aufgefangen wurden. Wenn man schon eine Marktwirtschaft will dann richtig, aber Merkel (mit Vorarbeit durch Schröder) hat dafür gesorgt, dass es eine seltsame Mischung aus Kapitalismus und Sozialismus gibt: wenn die Zeiten gut laufen, schütten die Banken Boni und Dividenden aus, bei Verlusten muss aber der Steuerzahler haften. Und die Auswirkungen werden wir in voller Wucht auch bald merken; noch ist Ruhe vor dem Sturm.
 
Du darfst die Lage nicht so emotional bewerten, sondern musst das "Gesamt-Ist-Verhältnis" bei uns betrachten. Was wünscht du dir? Den Weltfrieden? Den hat es niemals gegeben und den wird es niemals geben. Nicht, solange es Menschen gibt.

Lg

ich denke schon, dass ich dich richtig verstehe... nur verstehe ichs dennoch anders.. kann mir da nicht helfen.. ist logischer und natuerlicher, aus meiner perspektive... bin bin eher rational als emotional, aber ich weiss auch hier was du meinst... mich treibts schon mal zur weissglut, lol
weltfrieden ja, lach... innen wie aussen...
nur weils ihn nicht gab? das ist nicht sehr logisch...geschichte mag wahrscheinlichkeiten ausrechnen, aber beweisen tut sie nichts....
ich wuensche aufklaerung und eigenstaendiges denken statt manipulation und mantra.... und ja das motiv ist egoistisch, innen wie aussen, dadurch aber eben auch nicht egoistisch
 
Du darfst die Lage nicht so emotional bewerten, sondern musst das "Gesamt-Ist-Verhältnis" bei uns betrachten. Was wünscht du dir? Den Weltfrieden? Den hat es niemals gegeben und den wird es niemals geben. Nicht, solange es Menschen gibt.

Lg

ich sehe es nicht so pessimistisch.

das potential wäre schon da.
es fehlt nur noch an den weiteren transformationen...:)
 
Du darfst die Lage nicht so emotional bewerten, sondern musst das "Gesamt-Ist-Verhältnis" bei uns betrachten. Was wünscht du dir? Den Weltfrieden? Den hat es niemals gegeben und den wird es niemals geben. Nicht, solange es Menschen gibt.

Lg

Aber du relativierst mit deiner Sicht die Lage in Deutschland. Das ist das Standard-Argument: uns geht es besser als den meisten anderen auf der Welt. Ja mag sein, aber warum immer nach unten orientieren? Es ist in den letzten 10 Jahren stetig nach unten gegangen : siehe Vermögensverteilung, siehe Einkommensverteilung, siehe Einkommensentwicklung (stetiger Reallohnverlust), wachsende Überwachung durch den Staat und das Zulassen der Spionage durch Amiland, Hartz 4 mit ihren grundgesetzwidrigen Richtlinien. Fast nur noch Zeitarbeit wird angeboten, die Lüge vom Fachkräftemangel und die meisten fallen drauf rein, während immer mehr Akademiker arbeitslos sind. Die Reform des Gesundheitswesens mit ihrer unsinnigen Fallpauschale. Die Zweckentfremdung der Rentengelder, weswegen eine ganze Generation eine Armutsrente bekommt, trotz lebenslanger Arbeit. Das Gelaber von privater Vorsorge, wenn gleichzeitig die Löhne sinken und manche Menschen sowieso schon zum Amt müssen, um über die Runden zu kommen. Es ist bewiesen, dass Vermögen immer mehr zu einer kleinen, sehr reichen Gruppe wandert (was auch der Kern unseres Geldsystems ist) was aber zusätzlich von der neoliberalen Politik gefördert wurde. Wenn man das alles in Betracht zieht sieht es dann auf einmal nicht mehr so toll aus. Deutschland war toll bis zu den 90er Jahren, aber seitdem geht es immer weiter bergab
 
Ich kenne tatsächlich auch einen Rentner, der - obwohl schon 75 - sich mit drei Jobs über Wasser halten muss. Er war früher Selbstständig, hat aber keine Vorsorge getroffen und nichts in seine Rentenkasse eingezahlt. Nach dem Motto: Lebe jetzt, später im Alter bin ich eh tot.

Nun, er ist nicht tot. Und nun muss er immer noch arbeiten gehen. Aber was soll´s. In anderen Ländern gibt es noch nicht einmal eine staatliche Rente. Dort sorgen die Angehörigen für ihre alten Verwandten.


Lg

Ja, aber das halte ich für eine Ausnahme. Ich habe übrigens bis vor ein paar Jahren keine Menschen gesehen, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen, weil die Rente nicht reicht, oder der Job nicht genug Kohle abwirft. Das ist die Folge der Politik der letzten Jahre.
 
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Aber du relativierst mit deiner Sicht die Lage in Deutschland. Das ist das Standard-Argument: uns geht es besser als den meisten anderen auf der Welt. Ja mag sein, aber warum immer nach unten orientieren? Es ist in den letzten 10 Jahren stetig nach unten gegangen : siehe Vermögensverteilung, siehe Einkommensverteilung, siehe Einkommensentwicklung (stetiger Reallohnverlust), wachsende Überwachung durch den Staat und das Zulassen der Spionage durch Amiland, Hartz 4 mit ihren grundgesetzwidrigen Richtlinien. Fast nur noch Zeitarbeit wird angeboten, die Lüge vom Fachkräftemangel und die meisten fallen drauf rein, während immer mehr Akademiker arbeitslos sind. Die Reform des Gesundheitswesens mit ihrer unsinnigen Fallpauschale. Die Zweckentfremdung der Rentengelder, weswegen eine ganze Generation eine Armutsrente bekommt, trotz lebenslanger Arbeit. Das Gelaber von privater Vorsorge, wenn gleichzeitig die Löhne sinken und manche Menschen sowieso schon zum Amt müssen, um über die Runden zu kommen. Es ist bewiesen, dass Vermögen immer mehr zu einer kleinen, sehr reichen Gruppe wandert (was auch der Kern unseres Geldsystems ist) was aber zusätzlich von der neoliberalen Politik gefördert wurde. Wenn man das alles in Betracht zieht sieht es dann auf einmal nicht mehr so toll aus. Deutschland war toll bis zu den 90er Jahren, aber seitdem geht es immer weiter bergab

verarschung pur... wie die ganze farce der wahl .. man stimmt dem ganzen scheiss ingesammt zu, wenn man irgendetwas waehlt
 
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