Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, um die es hier doch geht, (zu Folgen der Beschneidung http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/maennliche-beschneidung.html) sollte unabhängig von der Religionszugehörigkeit eines Menschen dann für alle Kinder gültig sein. Und selbstverständlich vor Traditionen und Religion stehen.
Die Menschen können warten, bis ein Mensch als Erwachsener selbst für sich die Entscheidung treffen kann. Dadurch wird allen Gerechtigkeit getan und der entsprechenden Religion genug Respekt zugestanden, finde ich.
LG
Any
na also... "es geht doch"
...dieses ritual hat sicherlich "fatale" folgen ... trotzdem würde ich mir nich anmassen darüber zu befinden, weil ich denke: dich christen müssen darüber befinden - und gegebenfalls das ritual anschaffen!
und genauso meine ich, nur juden können ihr rituale verändern - und wenn die debatte, nicht durch zentralrat und christliche gutmenschen abgewürgt wird, so wird es auch irgendwan geändert aber durch uns. sonst kann es niemnd ändern.
hier wiederhole ich mich: "alles hat seine zeit" (zitat aus der talmud)
shimon
Seh ich auch so.
Ich finde überhaupt, dass es ein Unding ist, ein Baby in eine religiöse Gemeinschaft "zwangszuverpflichten" - egal ob jüdisch, christlich oder sonstwas....ich bin ja auch nicht automatisch beim Fischerei- oder Jagdverein, bloß weil meine Eltern da aktiv sind.
Als Erwachsener kann der Mensch dann selbstbestimmt entscheiden!
lg Sunny
Wirklich? Du meinst, als neugeborenes Kind kann man da jederzeit aussteigen???
Wenn du geboren wurdest , hat sich deine Seele bereits entschieden , ob sie getauft wird oder nicht , ein gutes beispiel ist meine Nichte , meine Schwester ist Katholisch und wollte meine Nicht (ihre Tochter ) taufen lassen, sie hatten sogar schon einen Termin , aber jedes mal ist etwas dazwischen gekommen , so dass sie heute 3 1/2 Jahre alt ist und ungetauft ist und dies wohl auch soi bleiben wird .
Alles ist vorherbestimmt auch wenn wir es oft nicht so wahr haben wollen
