Bundestag billigt Gesetz zur Beschneidung

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komm runter!

natürlich gibt es "die" Juden - es gibt ein jüdischer kultur und tradition und es gibt auch die jüdische relligion. judentum ist unendlich mehr als die jüdische relligion - ob du es sehen willst oder nicht.

diese debatte wird nich unter der aspekt "die würde des menschen unantastbar" geführt (auch von dir nicht weil du für die diemsnion der aussagen völlig blind zu sein scheinst!) sondern einzig und allein unter dem motto: "haut den juden!" (synonim dazu auch:"haut die moslems!"). das ist nich hinehmbar und wird nicht hingenommen. vor allem nich in deutschland.

wenn dein anliegen wäre, dass die relligiöse tradition der beschneidung geändert werde - dann müstes du auf dxein hohen ross asteigen ... und begreifen, dass "alles seine zeit hat" und mit ein gesetz niemnd eine tradition "abschaffen" kann. nur deswegen meine ich, dass nur juden die tradition ändrn können - du bestimmt nicht.



shimon a.

Unter welchem Aspekt DU es betrachtet siehst, habe ich bemerkt.


HIER findet u.a. ganz konkret ne Diskussion statt, in der sich einige darüber austauschen, wie sinnvoll/gefährlich die Beschneidung bei einem Jungen ist.

Und, was mich betrifft, führe ich keine 'Debatte' um auf irgendeine Tradition, einen Glauben oder sonstwas unreflektiert und pauschal 'rumzuhacken' ;)



Auch bei denen, die sich dem Islam angehörig sehen ('spreche' aus Erfahrung) gibt es ENORME Unterschiede in der Auslegung, dem Verständnis des Islams - angefangen beim Thema Kopftuch ,....und auch der *Beschneidung bei Jungen.

Und by the way - Du hast 0 Ahnung, welcher Religion ich angehöre :D



Nein! es liegt nicht allein bei denen, die einer bestimmten Religion angehören oder bestimmte Traditionen pflegen, diese in Einklang mit der physischen und psychischen Unversehrtheit zu bringen.

Nicht nur 'Juden, Moslems' - wir leben alle MITEINANDER. Interessanterweise lese ich Dich (dem Judentum zugehörig?) als DEN, der diskriminiert.

Ich spreche von dem Menschen und seinen Bedürfnissen.


Und dass 'alles seine Zeit hat' is auch so schön abstrakt...

Was würdest Du denn unter Anbetracht dieser Aussage vorschlagen?




Sprechen wa nochma in 10, 15, 50 Jahren drüber? :D



*
http://www.beschneidung-von-jungen....und-religion/islam/beschneidung-im-islam.html
 
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in judentum wird man hineingeboren (durch die mutter) - und die ganze welt trägt dazu bei, dass man "nicht aussteigen kann". es tut mir leid, es kannst du nicht begreifen - du bist kein jude!

ein fakt ist; auch der assimiliertester jude wird im laufe seines lebens irgebndwann daran erinnert werden, dass er jude ist. also rede nicht vom "zwangsverpflichtung" durch den juden. du weisst kaum was du da sagt und welche tragweite jude sein hat!shimon

Auf welchen Weihnachtsmarkt gehst Du denn, Shimon?
Vielleicht kann man ja einen Glühwein zusammen trinken.
 
Das ist eine Illusion , Jede Seele bestimmt selbst , was ihr widerfährt und was nicht .

das erzähle mal Menschen, die ihr Trauma aus der Kindheit noch nicht geheilt haben.
Solche Sätze wirken retraumatisierend - und helfen nicht, die alten Verletzungen hinter sich zu lassen, sondern bringen die Betroffenen nur wieder in die Ohnmacht hinein. Es kommt gar nicht gut, wenn man gesagt bekommt: "Selbst schuld! Du hast es doch selbst so gewollt!"

Sorry für das OT, aber solche Aussagen kann man so nicht stehenlassen.
 
das erzähle mal Menschen, die ihr Trauma aus der Kindheit noch nicht geheilt haben.
Solche Sätze wirken retraumatisierend - und helfen nicht, die alten Verletzungen hinter sich zu lassen, sondern bringen die Betroffenen nur wieder in die Ohnmacht hinein. Es kommt gar nicht gut, wenn man gesagt bekommt: "Selbst schuld! Du hast es doch selbst so gewollt!"

Sorry für das OT, aber solche Aussagen kann man so nicht stehenlassen.

Ja aber ist es nicht sinnvoller seine Wunden anzuerkennen und an ihnen zu arbeiten , als sie blos zu verdrängen?
 
Ja aber ist es nicht sinnvoller seine Wunden anzuerkennen und an ihnen zu arbeiten , als sie blos zu verdrängen?

Ich finde, es ist zuerst mal sinnvoll, die Verantwortung dort zu lassen, wo sie hingehört. Nämlich beim Täter!
Und dann ist es sinnvoll, seine eigenen Gefühle, wie z.B. Wut, Trauer, Ohnmacht als die eigenen anzuerkennen und sie endlich fühlen zu dürfen.

Und es ist eben nicht sinnvoll, das Eigene (nämlich die Gefühle) nach hinten zu schieben, indem man meint, dass man ja sowieso selber schuld an dem Geschehenen ist, weil man die fremde Verantwortung als die eigene ansieht und sich dann auch noch zusätzlich Schuldgefühle einredet.
Die einzige Verantwortung, die ein Kind hat, ist die, dass es sich als Kind nicht wehren konnte. Aber das ist nicht das Verschulden des Kindes.....
 
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, um die es hier doch geht, (zu Folgen der Beschneidung http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/maennliche-beschneidung.html) sollte unabhängig von der Religionszugehörigkeit eines Menschen dann für alle Kinder gültig sein. Und selbstverständlich vor Traditionen und Religion stehen.

Die Menschen können warten, bis ein Mensch als Erwachsener selbst für sich die Entscheidung treffen kann. Dadurch wird allen Gerechtigkeit getan und der entsprechenden Religion genug Respekt zugestanden, finde ich. :)

LG
Any

Du kannst finden ;) was du willst. Wir haben jetzt einen rechtlichen Rahmen, der nur Juden und Moslems in DE betrifft. Zu Recht so entschieden, weil, diese religiöse Tradition weltweit akzeptiert wird und nur darum geht es.

Es ist nicht die Einführung der Beschneidung für Deutschland !

Es wurde sogar so unter den rechtlichen Rahmen gestellt, dass wenn Mama oder Papa die Beschneidung nicht mehr will, sich aufgrund des Kindeswohl dagegen entscheiden kann. Auch ein Arzt, der Uneinigkeit der Eltern sieht, kann sofort den Eingriff ablehnen und das Jugendamt einschalten.

Clever gemacht von der Regierung, die Verantwortung wird den Eltern abgegeben und da gibt es genügend jüdische und moslemische Mamas und Papas, die sich auch dagegen entscheiden.

Nur DE hat nicht das Recht, den Juden und Moslems Vorschriften zu machen. Da ist der Punkt, Du hast dazu kein Recht und ich auch nicht.

Und es ist eigentlich schon traurig es schreiben zu müssen, es sind auch keine bösen Menschen, nicht die, die Tradition hochhalten, genauso wenig die, die beschnitten sind.

Sie atmen die gleiche Luft wie du!
 
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Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, um die es hier doch geht, (zu Folgen der Beschneidung http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/maennliche-beschneidung.html) sollte unabhängig von der Religionszugehörigkeit eines Menschen dann für alle Kinder gültig sein. Und selbstverständlich vor Traditionen und Religion stehen.

Die Menschen können warten, bis ein Mensch als Erwachsener selbst für sich die Entscheidung treffen kann. Dadurch wird allen Gerechtigkeit getan und der entsprechenden Religion genug Respekt zugestanden, finde ich. :)

LG
Any


Der Meinung bin ich auch. :thumbup:

Mit 14 können sich die Buben selber entscheiden, da können sie schon drüber nachdenken, sich selber informieren, abwägen. Das kann ein Baby oder ein 5-jähriger nicht.
 
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