Buddhismus von A bis Z

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Auch kurz, im Pali Kanon es gibt kein Wort darüber, der Buddha selbst niemals darüber gesprochen. Das ganze wurde von Vajrayana aus Yoga geklaut. Und ist auch rein Yoga. Frei nach M.Eliade.
Was ich mich auch frage, ist, ist Kundalini-Yoga eigentlich nicht eher hinduistisch?

Ich hatte im Netz kurz gegooglt und gesehen, dass der tibetische Buddhismus, wie du schon schreibst, mit Kundalini-Yoga zutun haben soll. Obwohl dieser ja nur 5 Hauptchakren kennt. Und richtig, die Chakrenlehre wurde aus dem Hinduismus übernommen.
 
Was ich mich auch frage, ist, ist Kundalini-Yoga eigentlich nicht eher hinduistisch?
Absolut, Obwohl die Schule von Bihar-Yoga sagt selbst, dass sie sehr viele Methoden aus dem Buddhismus geklaut hatte. Wer bei wem, bleibt im Dunkel. Aber bestimmt es war kein "Ur-sprünglicher" Buddhimus ( frei nach E. Conze).
Ich hatte es alles praktiziert, also Kundalini-Yoga, viele Richtungen. ( aber ich glaube nicht dran). LG.
 
Absolut, Obwohl die Schule von Bihar-Yoga sagt selbst, dass sie sehr viele Methoden aus dem Buddhismus geklaut hatte. Wer bei wem, bleibt im Dunkel. Aber bestimmt es war kein "Ur-sprünglicher" Buddhimus ( frei nach E. Conze).
Ich hatte es alles praktiziert, also Kundalini-Yoga, viele Richtungen. ( aber ich glaube nicht dran). LG.
Hattest du mit dem Kundalini-Yoga auch irgendwelche Erfahrungen machen können, die dich auf deinem Weg weitergebracht haben?
 
Hattest du mit dem Kundalini-Yoga auch irgendwelche Erfahrungen machen können, die dich auf deinem Weg weitergebracht haben?
Ja, sehr viele Bewusstsein veränderte Zustände, dann ich hatte über mich viel Mehr erfahren, als Jahre lang bei der Psychoanalyse, und weiß meine Innere Dämonen.
Gut, sorry, lieber @lSerafiml , es geht doch nicht um mich und die Überprüfung, was ich gesagt hatte, es sei korrekt oder falsch, es geht dir doch um den Buddhismus. Richtig?
Was praktizierst du selbst, wenn ich fragen darf?
 
Ja, sehr viele Bewusstsein veränderte Zustände, dann ich hatte über mich viel Mehr erfahren, als Jahre lang bei der Psychoanalyse, und weiß meine Innere Dämonen.
Gut, sorry, lieber @lSerafiml , es geht doch nicht um mich und die Überprüfung, was ich gesagt hatte, es sei korrekt oder falsch, es geht dir doch um den Buddhismus. Richtig?
Was praktizierst du selbst, wenn ich fragen darf?
Ich bin da für Vieles offen. Ich mag Mantra-Meditation, Kontemplation, Beschäftigung mit Träumen, das Gebet und seit einer Weile versuche ich mich mit schamanischen Reisen.
 
Ich bin da für Vieles offen. Ich mag Mantra-Meditation, Kontemplation, Beschäftigung mit Träumen, das Gebet und seit einer Weile versuche ich mich mit schamanischen Reisen.
Hm, alles zusammen in einen Topf werfen..na, kein Problem. Wie es @Nica1 echt treffend merkte. Ich entschuldige mich, nicht böse gemeint. Ich bin der Buddhist, weil ich so die Welt wahrnehme. Alle Quellen sind mir egal. Für mich es ist der Weg die Existenz zu meistern. So Paul Debes. Kannst googeln und überprüfen. LG.
 
D wie

Dharma
(das Zugrundeliegende, Tragende)

Das Dharma ist das kosmische Daseinsgesetze und die zugrundeliegende universelle Ordnung.

Als Buddha auf seiner Suche nach Erlösung erwachte und Erleuchtung erlangte, geschah dies dadurch, dass er das Dharma erkannte, das er hernach dann auch verkündete.

Das Dharma ist somit die Lehre Buddhas, aber diese ewige Lehre ist unabhängig von Buddha.

Die Lehre beinhaltet die Zufluchtnahme, den Pfad der Mitte, den achtfachen Pfad, so auch die 4 edlen Wahrheiten.

Die Definition Buddhas zum wahren Dharma:

Von welchen Lehren auch immer ihr mit Sicherheit feststellen könnt: Sie führen nicht zur Leidenschaft, sondern zur Leidenschaftslosigkeit; nicht zur Bindung, sondern zur Befreiung; nicht zum Vermehren irdischer Güter, sondern zu ihrer Minderung; nicht zur Gier, sondern zu Genügsamkeit; nicht zu Unzufriedenheit, sondern zur Zufriedenheit; nicht zur Geselligkeit, sondern zur Einsamkeit; nicht zur Trägheit, sondern zur Energie; nicht zur Freude am Bösen, sondern zur Freude am Guten - von solchen Lehren könnt ihr mit Gewissheit behaupten: Dies ist die Norm, dies ist die Disziplin.
 
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E wie

Entsagung
gleich Askese

Durch den Verzicht soll das Körperliche und Geistige diszipliniert werden.

Ein nach Genuss ausgerichteter Geist verfügt über zu wenig Tiefe, Freiheit und Erhabenheit um die Wirklichkeit bewusst betrachten zu können.

Im Buddhismus versteht sich die Entsagung als ein spiritueller Rückzug von der Welt.

Der mittlere Weg ist im Buddhismus maßgeblich. Ein Fasten, das z.B. körperlich so verzerrend wirkt, dass es sich negativ auf die geistigen Übungen auswirkt, gehört nicht zum buddhistischen Weg.
 
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