Buddhismus von A bis Z

X wie

Xuanzang
(chinesischer buddhistischer Pilgermönch, geb.: 602, gest.: 664)

Xuanzang stammte aus Henan (Mitte der Volksrepublik China) und lebte in der Tang Dynastie. Mit 13 Jahren wurde er Mönch. Schon kurz nach seinem Eintritt ins Kloster bereiste er das Land.

Obwohl Auslandsreisen zu der Zeit, 629 in China durch den Kaiser verboten waren, reiste er über die Seidenstraße und Indien. Er wollte nach dem Vorbild, dem Pilgermönch Dongjin den Buddhismus in seinem Ursprungsland in Indien studieren.

Zwischen 630 und 643 bereiste er Indien auf der Suche nach buddhistischen Lehrquellen. Erst 645, nach 16 Jahren machte er sich mit 657 buddhistischen Schriften, 20 Pferden und 150 Reliquien auf den Rückweg nach China.

Nach seiner Rückkehr lebte er dort bis zu seinem Lebensende 664.

Gefördert durch den Tang Kaiser Taizong war es Xuanzang möglich 74 der heiligen Texte aus dem Sanskrit ins Chinesische zu übersetzen. Das Bemühen Xuanzangs führte zu einer maßgeblichen Ausweitung des Buddhismus in China.

Quelle: Wikipedia Xuanzang
 
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Zu Silas ich kann nur sagen, dass die alle im Buddhismus nicht die zentrale Rolle spielen, aber sie sind absolut notwendig. Der Kern der Lehre dreht sich um Anatta. Und Anatta wäre nur dann zu verwirklichen, wenn das Herz ❤️ chitta von kilesa oder Geistesgiften bereinigt ist. Silas, samadhi und panna, die Weisheit. Die Weisheit
Wie die Dinge real sind aber nicht wie sie uns erscheinen. So man spricht über die Leerheit. Im Mahayana .Und Dort beginnt alles auch mit der Ethik. So wie Theravada so auch Tibetischer Buddhismus sind im diesem Aspekt identisch. Lam Rim Praxis.oder die Stufen. LG.
 
Zu Silas ich kann nur sagen, dass die alle im Buddhismus nicht die zentrale Rolle spielen, aber sie sind absolut notwendig. Der Kern der Lehre dreht sich um Anatta. Und Anatta wäre nur dann zu verwirklichen, wenn das Herz ❤️ chitta von kilesa oder Geistesgiften bereinigt ist. Silas, samadhi und panna, die Weisheit. Die Weisheit
Wie die Dinge real sind aber nicht wie sie uns erscheinen. So man spricht über die Leerheit. Im Mahayana .Und Dort beginnt alles auch mit der Ethik. So wie Theravada so auch Tibetischer Buddhismus sind im diesem Aspekt identisch. Lam Rim Praxis.oder die Stufen. LG.
Für mich sind Sittenregeln wichtig. Ich orientiere mich gerne daran. Insbesondere in unserer Zeit, in der die Werte so beliebig erscheinen und Vieles den Eindruck von "etwas durcheinander gekommen" macht.

Als ich noch jung war, da habe ich mir darüber Gedanken gemacht und mein Leben daran ausgerichtet.

Viele Sittenregel können auch noch verfeinert und erweitert werden. Du sollst nicht morden, des Alten Testamentes, erweitert um die Wesensschonung, fühlt sich für mich besser an.

Nicht zu lügen, ist in unserer Gesellschaft gar nicht so einfach. Wo ich jung war, habe ich mir aus "nicht zu lügen" einen Sport gemacht. Wenn du nicht lügst, kommst du in ganz komische Situationen manchmal rein. Ist manches Mal echt grotesk...
 
Das steht ohne Zweifel. Aber der wirklich erwachte braucht die nicht mehr, weil er nicht anders kann. Das ist die andere und höchste Dimension. Und bestimmt nicht mein Fall, um es klar zu stellen. Der Erwachte kann nicht dafür. Denn er hat auf immer keine Geistesgifte mehr. Nur das unermessliches Mitgefühl. So hatte ich verstanden lieber @lSerafiml .
 
Deswegen der Buddha wollte zuerst nicht reden. Der Kern des Buddhismus ist Anatta, aber kein Mensch kaum konnte es verstehen. Dann der Buddha hatte Acht gliederigen Pfad für alle erschafft. Ich war echt perplex..als ich das gelesen hatte. Im Buch von sehr angesehen Mönch und einem der besten Lehrer überhaupt. LG
 
Das steht ohne Zweifel. Aber der wirklich erwachte braucht die nicht mehr, weil er nicht anders kann. Das ist die andere und höchste Dimension. Und bestimmt nicht mein Fall, um es klar zu stellen. Der Erwachte kann nicht dafür. Denn er hat auf immer keine Geistesgifte mehr. Nur das unermessliches Mitgefühl. So hatte ich verstanden lieber @lSerafiml .
Die Sittenregeln sehe ich als Vorbereitung auf die Erleuchtung. Wenn sich das Wesen eines Menschen, eines Lebewesens durch die Sittenregeln, Tugenden verfeinert hat, dann ist es für diesen / dieses einfacher Befreiung zu erlangen und die wahre Natur der Dinge wahrzunehmen und zu erkennen.

Anhaftungen, Gier, Unsittlichkeit vergröbert die Natur des Menschen. Eine grobe Natur kann aber die Feinheiten des Seins, der Existenz nicht wahrnehmen, also das wahre So-Sein der Dinge. Deshalb ist Befreiung hier schwieriger zu erlangen, da erst Hindernisse beseitigt werden müssen.
 
Hm, so hatte ich bei Paul Debes gefunden:

Der normale unbelehrte Mensch ist durch seinen wahnhaften
Glauben an ein Ich und an eine Welt und durch seinen
schmerzlich drängenden sechsfältigen Durst dem Samsara
verfallen: Eine von den Trieben verursachte traumgleiche
Wahrnehmung nimmt er für äußeres wirkliches Geschehen
(„Welt"), das von ihm („Ich") erlebt würde.

Anhaftungen, Gier, Unsittlichkeit vergröbert die Natur des Menschen. Eine grobe Natur kann aber die Feinheiten des Seins, der Existenz nicht wahrnehmen, also das wahre So-Sein der Dinge. Deshalb ist Befreiung hier schwieriger zu erlangen, da erst Hindernisse beseitigt werden müssen.
Nein, , mein Lieber, es geht hier sehr tiefer. Der Mensch ist verblendet durch die Triebe, so entsteht „Ich-Wahn“, und nur ! Als die Folgen daraus alles, was du als „Anhaftungen“ bezeichnest. Die alle aber entstehen durch die nicht existierende Trennung oder die Dualität.

Prasangika betonen deswegen sehr treffend, es gibt niemanden, der überhaupt erwacht werden sollte. Und genau deswegen Samsara IST schon Nirvana-- und umgekehrt. Und wir sind alle schon erlöst.

Das wurde aber missinterpretiert, wie der früherer Buddhismus. Alles ist wurscht, alles ist irreal, so war auch auf meinen Kundalini -Faden, tja, ich würde es nicht zitieren. Das ist auch typisch auf den buddh. Foren. Nein, man braucht Sila, man trägt die absolute Verantwortung, aber man sollte zwei Ebenen nicht verwechseln, die absolute und relative Wahrheit.

Nyanatiloka trifft ins Schwarze:“ Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana) aufzufassen. „.

Und das ist reine Quanten Physik. Es gibt keinen Ich und keine Person. Nur die KONVENTIONEN, oder man sagt: „ Alles existiert nur! Durch die Kraft der Benennung.“

Gut, du kannst es ruhig als meine eigene Meinung betrachten, ich habe damit kein Problem. LG.
 
Y wie

Yidam
(persönliche Schutzgottheit, Meditationsgottheit, wörtlich: fester Geist)

Schutzgottheiten des Vajrayana Buddhismus. Es sind die persönlichen Gottheiten des Adepten des tantrischen Buddhismus. Sie sind dabei behilflich für ihre Schützlinge Hindernisse auf dem Weg zur Erleuchtung zu beseitigen. Sie werden als Manifestationen Buddhas bzw. des erleuchteten Geistes gesehen.

Der Yidam wird vom Lehrer für den Schüler ausgewählt, er entspricht der persönlichen Veranlagung des Schülers.

Der Yidam verkörpert bestimmte Qualitäten und Aspekte des Erwachens. Die Aufgabe des Vajrayana Praktizierenden ist es, sich mit seinem persönlichen Yidam zu identifizieren und sich dem gemäß zu transformieren. Das Wesen des Übenden soll sich in das Wesen des Yidams wandeln und so die Qualitäten eines erleuchteten Wesens übernehmen und in sich erwecken.

Innerhalb der meditativen Übung visualisiert der Praktizierende die Gottheit möglichst detailgetreu. Bilder, Mantren, Anrufungen und spezielle Riten können ebenso zum Einsatz kommen, um die Identifikation mit der Gottheit herbeizuführen und somit den erleuchteten Geist in sich aufzunehmen und an diesen zu partizipieren.

Yidams gibt es als zornvolle, friedliche und halb zornvolle und friedliche gemischte Gottheiten. Es gibt weibliche und männliche Yidams. Diese Schutz- und Meditationsgottheiten können den 5 Budhafamilien entstammen. Zu den Yidams gehören z.B.: die grüne Tara, Bhagavat, Daka, Heruka, Amitabha, Avalokiteshvara, Chakrasamvara, Kalachakra, Hevajra, Yamantaka und Vajrayogini.

Aufgaben des Yidams: Hilfe bei der inneren Reinigung, reinigt den Geist, Aufbau positives Karma, geistige Führung, Realisierung der Leere, Erkennen der Realität der Natur unserer Welt und Schutz.
 
M. Eliade sagt ,man erschafft die alle, dann macht die armen kalt, ach.. im Sinne leer. Das wahnsinnige Methode nicht für alle. Eher für die wahnsinnige. Ich hatte mich mit einem langen praktizierendem zerstritten. Mystik und Okkultismus ohne Ende. Silben Mantras , und haruka sind sehr blutrünstige Wesen dazu. Weiss ich nicht. Selig wer glaubt. Liebe Grüße. Danke.
 
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Dalai Lama ist die Manifestation von avalo..usw. so hatte mich andere Person geblockt. Die sagte mir, dass wenn alle Lehrer die ficken wollen, es wäre kein Problem. Die wollte erleuchtet werden. Das ist total krass und sehr Krank. Nicht mein Weg. Liebe Grüße.
 
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