Buddhismus von A bis Z

Ganz genau.

Wobei ich den Weg aller drei gewählt habe.
Ich mag jede Gottesvorstellung.

Manchmal brauche ich den Yidam, der mir den Weg weist und mir beisteht. Dann brauche ich Gott mit all seinem reinen und tugendhaften Attributen, um mich selbst zu reinigen und mir den Weg zu weisen. Und dann ist da noch Gott, wie er ist, in seinem So-Sein, als unberührte Quelle.
Letztlich sehe ich keine Unterschiede....
 
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Letztlich sehe ich keine Unterschiede....
Bei der echten Realisation es gibt keine Unterschiede, Atman, Anatta und der ganze Kram sind überflüssig geworden. Wie alle Leiter, die nur auf den Himmel hinweisen und zum Himmel führen. Alle Religionen sind wie der Finger, der auf den Mond 🌙 hinweist, aber kein Mond 🌙 selbst.
 
Bei der echten Realisation es gibt keine Unterschiede, Atman, Anatta und der ganze Kram sind überflüssig geworden. Wie alle Leiter, die nur auf den Himmel hinweisen und zum Himmel führen. Alle Religionen sind wie der Finger, der auf den Mond 🌙 hinweist, aber kein Mond 🌙 selbst.
Ich verstehe den Zusammenhang mit dem von mir Geschriebenen nicht....
 
Das ist richtig. Jedoch war das hinduistische Konzept der Gottesvorstellungen jetzt gut übertragbar auf die Thematik Yidam des Buddhismus, oder nicht?
Ist das Buddhismus oder nicht? Ich war aber fast! Aus einem Buddhismus Forum verbrannt, als ich wie H.W. Schumann so auch K. Schmidt zitiert hatte. Dalai Lama macht so ähnliche Übungen. Ich kann es nicht bewerten. Nur das es nicht mein eigener Weg ist. Aber ich respektiere ihn absolut. Der Konzept der Leerheit man bekommt besser in den Sutren von Mahayana und bei Nagarjuna. Das ist meine persönliche Einschätzung.
 
@lSerafiml . Für dich.

Bei Paul Debes lese ich: „ Der Erwachte( Buddha) bezeichnet unseres gesamtes Erleben samt dem Erleben der Götter /!!!/ als Wahn, als Abseits-der-Wirklichkeit-Sein in einer Dimension wie Schatten und Traum. Darum es ist hilflos, die Schatten- oder Traumfetzen durch Konstruktion, Spekulation oder Fragen erklären, deuten, ergänzen und vervollständigen zu wollen, vielmehr ist es erforderlich, Die Dimension zu wechseln, zu transzendieren, um aus dem Bereich der Schatten in den der Scheinwerfer zu gelangen. „.

Also , es geht darum, die eigene Verblendung durchzuschauen, eigentlich, die Blendung, dass Ich/ gegenüber / Welt stehe. Nur durch die Triebe, wie Gier, Hass, Wut, usw.. ich kann nicht klar sehen. Im Buddhismus man redet dann über den „Klaren Blick“.

Deswegen alle mögliche Praktiken und die Übungen sind nur wie der Umweg, um dorthin zu gelangen, was immer schon IST, genau Jetzt! Auch.

Und das kann niemals rein intellektuell gelöst werden, auf den Wegen des Denkens, aber nur durch das Weg Werfen allen möglichen Mentalen Karten über den Gott, Welt, Karma, usw..

Was bleibt zurück, das ist kein Ding, das man versüßen kann, aber der klare Grenzenlose Himmel. Und das ist nur die Metapher, mehr nicht. LG.
 
Das ist mir eingefallen. Zum Vajrayana Buddhismus es gibt absolut tolles Buch. Das Herz des Buddha. Von Ch. Trungpa. Absolute Empfehlung. LG.
 
Z wie

Zornvolle Götter
(
Krodha Devas)

Zornige Götter gibt es im Buddhismus in unterschiedlichen Funktionen. Manchmal werden die zornigen Gottheiten als die wilden Erscheinungsformen erleuchteter Wesen wie Buddhas, Bodhisattwas und Devas betrachtet und ein anderes mal als gezähmte dämonische Götter.

Energetische Hilfe auf dem Weg der Suche nach Erleuchtung, soll Hindernisse auf dem Weg beseitigen. Hierfür stehen die zornvollen Gottheiten. Zudem beschützen sie die buddhistische Lehre und Gemeinschaft.

Tantrischer Buddhismus: Als die zornvollen Aspekte von Buddhas, Bodhisattwas und Devas gebären sie sich kraftvoll, ungestüm und wild. Diese zornvollen Formen, erleuchteter Wesen richten ihre ungestüme Kraft auf die Zerstörung von Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung. Auf diese Weise ist es ihnen möglich Lebewesen zu schützen und ihnen hilfreich beizustehen. Negative Faktoren werden in Mitgefühl und Weisheit umgewandelt. Die wilde Form derselben Figur besitzt auch noch einen weitere Ausprägung, einen friedvollen Aspekt. Diese Aspekte können mittels Meditation und Mandalas dem Suchenden bei der persönlichen inneren Transformation helfen.

Dharmapalas: Sie sind ehemalige dämonische Feinde der buddhistischen Lehre, die von einem Meister gezähmt wurden. Fort an wirken sie als Verteidiger für die buddhistische Lehre. Als Gegenleistung für dieses Versprechen, die buddhistische Lehre zu schützen und Nachfolger zu werden, ließ der Meister sie am Leben. Für Freunde der buddhistischen Lehre besteht angesichts der Dharmapalas kein Grund zur Furcht. Acht Gottheit, bekannt unter dem Namen „die acht Schrecklichen“ bilden die Dharmapolizei. Sie schützen die buddhistische Religion, die buddhistische Gemeinschaft von innen und außen und räumen Hindernisse bei der Ausübung der Religion beiseite.

In der Ikonographie des Vajrayana und Mahayana Buddhismus erscheinen diese Götter als wild und von erschreckenden Äußeren. Sie werden von Flammen umrahmt, Gesichter sind energetisch verzerrt, Zunge heraus gestreckt, große Zähne und Halsketten und Gürtel aus Totenschädeln, Knochenornamente und Leichenböden. Sie tauchen bildlich das erst Mal im 6 Jh. auf.
 
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Z wie

Zornvolle Götter
(
Krodha Devas)

Zornige Götter gibt es im Buddhismus in unterschiedlichen Funktionen. Manchmal werden die zornigen Gottheiten als die wilden Erscheinungsformen erleuchteter Wesen wie Buddhas, Bodhisattwas und Devas betrachtet und ein anderes mal als gezähmte dämonische Götter.

Energetische Hilfe auf dem Weg der Suche nach Erleuchtung, soll Hindernisse auf dem Weg beseitigen. Hierfür stehen die zornvollen Gottheiten. Zudem beschützen sie die buddhistische Lehre und Gemeinschaft.

Tantrischer Buddhismus: Als die zornvollen Aspekte von Buddhas, Bodhisattwas und Devas gebären sie sich kraftvoll, ungestüm und wild. Diese zornvollen Formen, erleuchteter Wesen richten ihre ungestüme Kraft auf die Zerstörung von Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung. Auf diese Weise ist es ihnen möglich Lebewesen zu schützen und ihnen hilfreich beizustehen. Negative Faktoren werden in Mitgefühl und Weisheit umgewandelt. Die wilde Form derselben Figur besitzt auch noch einen weitere Ausprägung, einen friedvollen Aspekt. Diese Aspekte können mittels Meditation und Mandalas dem Suchenden bei der persönlichen inneren Transformation helfen.

Dharmapalas: Sie sind ehemalige dämonische Feinde der buddhistischen Lehre, die von einem Meister gezähmt wurden. Fort an wirken sie als Verteidiger für die buddhistische Lehre. Als Gegenleistung für dieses Versprechen, die buddhistische Lehre zu schützen und Nachfolger zu werden, ließ der Meister sie am Leben. Für Freunde der buddhistischen Lehre besteht angesichts der Dharmapalas kein Grund zur Furcht. Acht Gottheit, bekannt unter dem Namen „die acht Schrecklichen“ bilden die Dharmapolizei. Sie schützen die buddhistische Religion, die buddhistische Gemeinschaft von innen und außen und räumen Hindernisse bei der Ausübung der Religion beiseite.

In der Ikonographie des Vajrayana und Mahayana Buddhismus erscheinen diese Götter als wild und von erschreckenden Äußeren. Sie werden von Flammen umrahmt, Gesichter sind energetisch verzerrt, Zunge heraus gestreckt, große Zähne und Halsketten und Gürtel aus Totenschädeln, Knochenornamente und Leichenböden. Sie tauchen bildlich das erst Mal im 6 Jh. auf.
Danke für diesen schönen Beitrag 🌹

Ich kenne die zornvollen Gottheiten als überströmend Liebende. Das furchtbare Aussehen/Gebaren ist nicht das eigentlich tiefste Wesen.
So erlebe ich das.
Ich liebe sie sehr 😊
 
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