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Chakowatz
Guest
Nach meiner Beobachtung bleibt nichts unreflektiert.
das hast du sehr gut beobachtet,denn natürlich bleibt nichts unreflektiert-nämlich wegem dem Gesetz der Resonanz.es ist ein göttliches Gesetz,wie das Gesetz der Anziehung ein natürliches-göttliches Gesetz ist.
das was man unter dem Begriff Karma versteht beruht auf dem Gesetz der Resonanz.
dies ist auch in Wirklichkeit nichts anderes als eine menschliche Vorstellung von Karma,obwohl diese Voerstellung der Sache des Karma schon nahe kommt.
das sogenannte "Karma" greift aber viel weiter zurück.
Karma gibt es aber nicht so,wie der Buddhismus ihn uns verkaufen möchte,denn auch der Buddhismus ist als Weltreligion nicht von falschen Interpretationen gefeit.
Karma versucht nur etwas zu erklären.
nämlich das Verhältnis von "wie Innen so auch Aussen".
die dirkekte Nachfolge auf eine Tat ist aber nicht richtig.
denn dazu hat die Ewigkeit in der wir existieren viel zu viel Zeit.das heißt,das Karma ist nicht an die direkte Nachfolge gebunden.
es gibt Prozesse im Leben die uns bewusstseinsmäßig weit runter fallen lassen.das ist der Grund warum Karma keine direkte Nachfolge sein muß.denn erst wenn das bestimmte Bewusstsein wieder greift,greift auch das "Karma".
Das mag auch zutreffen, hängt wahrscheinlich vom jeweiligen Individuum ab, obwohl die Individualtät an sich so eine Sache ist.
Ich empfinde es so, dass Karma darauf abzielt, dem Individuum zu zeigen, dass Individualität an sich eine Illusion ist.
Nach meiner Beobachtung bleibt nichts unreflektiert. Das konnte ich Zeit meines Lebens sowohl bei anderen Menschen, als auch an mir selbst beobachten. Ich empfand meine Beobachtung als recht hilfreich, da ich Zeuge von Karma im gleichen Leben wurde. Karma, das sich über mehrere Dimensionen zieht, ist unüberschaubar und das Individuum denkt, es sei Opfer bestimmter äusserer Erscheinung, statt ihr Urheber, was wiederum zu Irrtümern führt.
göttliche oder auch natürliche Gesetze hängen nicht vom Individium ab.
somit hat "Karma" auch nichts mit Schuld zu tun,weil Schuld immer nur individuell zugesprochen werden kann.
"Karma" ist auch nur ein Begriff,mehr nicht.man versucht durch diesen Begriff etwas zu erklären,so wie die monotheistischen Religionen etwas versuchen zu erklären-nämlich das man der eine Gott selbst ist.der größte Teil der Gläubigen kann dies aber durch ihre,ich will es mal unreife nennen,nicht verstehen.um sie aber schonmal auf den "richtigen Weg" zu bringen spricht der Monotheismus von dem einen Gott.
der Buddhismus versucht durch den Begriff Karma ähnliches.diese Religion will-so wie die monotheistischen Religionen mit ihrem ein-Gott,den Gläubigen oder besser gesagt dem Suchenden auf den "richtigen Weg" bringen.auch wenn der Weg da noch nicht das Ziel ist,so führt der Weg aber zum Ziel hin.
da Karma aber nur ein Begriff ist und in seiner Begrifflichkeit eine Illusion ist gibt es kein Karma.
was es gibt ist das Zusammenspiel des Ganzen mit dem Einen.wird dies erkannt wird Individualität als Illusion erkannt.denn das Eine,die Individualität ist ein Kosmos in sich-der Mikrokosmos.aber auf der "anderen Seite" steht auch das Eine ALL-ES,das Universum,der Makrokosmos.
aus diesem Zusammenspiel ensteht die Resonanz,von der ich am Anfang schrieb.
wenn ich mir bewußt darüber bin das es Zusammenspiel ist,erkenne ich auch daß das Karma nicht etwas sein kann was ich abarbeiten muß.
denn wenn ich mit dem Universum zusammen arbeite,und dies tue ich immer,ob gewollt oder nicht gewollt-bewußt oder nicht bewußt,gibt es keine abarbeitung von Irgendwas,denn dies würde wieder Trennung bedeuten.wenn ich etwas abarbeite,dann trenne ich mich doch von etwas.
Gott aber zeigt sich in ALLEM was IST,in jedem Lebewesen und jeder Form vom Materie-denn ER ist die Schöpfung.Gott zeigt sich aber auch in Farben die du wahrnehmen kannst,so wie Gott sich auch durch die Gedanken zeigt.selbst wenn die Gedanken noch so bestialisch also satanisch sind,offenbaren sie Gott.
die Irrtümer von denen du im letzten Satz schreibst,enstehen durch Trennung,denn jede Trennung ist ein Irrtum.
aber auch die Vorstellung daß Seelen sich dazu verabreden bestialische Erfahrungen zu machen ist ein Irrtum. es ist nur eine menschliche Vorstellung die darauf beruht das man erlöst werden möchte.
sicherlich gibt es den Aspekt des Leid auf dem Weg zur Erlösung,aber der Weg zur Erlösung ist wiederrum sehr unterschiedlich.
es gibt nichts zu verabreden,
denn:die Zukunft steht fest-sie ist aber veränderbar
in dem Moment wo die Zukunft verändert wird steht sie widerrum fest.
dies kann man verstehen wenn man sich bewußt ist das man immer und ewig gegenwärtig existiert.denn die Zukunft wird durch die Gegenwart bestimmt,somit steht die Zukunft fest.Veränderung findet aber immer nur in der Gegenwart statt.somit ist die Zukunft veränderbar.
und genau dieses scheinbare Paradox beschreibt das was Karma eigentlich ist.
ehemalige Verabredungen haben absolut keine Bedeutung,da sie ehemalig sind und der Gegenwärtigkeit nicht mehr entsprechen.
Karma ist nichts anderes als das was jetzt ist.
Gruß
Chakowatz