Buddhismus und Hölle?

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Dieser "Kadampa-Buddhismus" ist eine kleine und umstrittene Sekte im Vajrayana, dessen Gehalt an Buddhismus sagen mal, auch nicht unumstritten ist. Also definitiv nicht der Weiheit letzter Schluß. Aber ich weiß schon, warum ich mich von deutschen (und insgesamt "westlichen") Buddhisten eher fern halte.

Das kann ich nur topen. (wobei sie nicht als klein zu betrachten ist, wie alles was in Amerika so an Unfug wächst).
Finger weg, diese Gruppe ist absolut verstrickt und Maya.
Und auch der zweite teil ist klug aber nicht generell. Klüger ist vielleicht sich an ältere zu halten, die in selbst lange Zeit praktiziert haben.
 
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Der Begriff "Hölle" ist im Zusammenhang mit dem Buddhismus irreführend und sollte so auch nicht verwendet werden.
"Hölle" assoziiert man in unserer Kultur mit den christlichen Vorstellungen und wurde entlehnt, weil es keinen kulturellen Begriff bei uns gibt, der die Buddhistischen Erklärungen abdeckt. Wir kennen hier nur die dualistische Vorstellung von Existenz, oder Nicht-Existenz. Die nonduale SIcht ist in unserer Sichtweise fremd.

Tatsächlich wäre der Begriff "Paranoiazustände" daher besser geeignet und wird zumindest in meiner Schule auch so genutzt.
Diese Zustände kann man metaphorisch nutzen, also innerhalb des Menschen, als auch kausal, als einer der sechs Daseinsbereiche.
Die Daseinsbereiche sind allesamt illusorischer Natur, inkl. der menschlichen Existenz.
Somit stellt sich dann auch nicht die Frage ob des Götterzustände, oder Paranoiazustände den wirklich gibt. Die Antwort ist: Nein. Sie sind Illusion, ebenso wie unser allgemeiner Zustand.

Alle Zustände sind praktisch mechanisch durch unsere Handlungen und Tatabsichten verursacht und werden weder von jemanden moralisch bewertet noch zu Strafe ausgesetzt. Man schafft Leiden durch negative Handlungen und wird nicht für negative Handlungen bestraft.

Irreführend sich schlechte Vorstellungen (sannas). Was sie da erzählen sind nette Märchen und Geschichten.
Hölle ist kein Fremdbegriff. Die einzige Unterscheidung ist, daß diese im Christlichen Glauben eine endgültige und bleibende Ankunft darstellt.

Wenn Sie meinen, daß Paranoia ein besserer Begriff wäre, dann bedenken Sie, daß ein verrückter meist nicht viel davon mitbekommt was ihm geschieht. Das ist mit höllischen Erfahrungen anderes. Und kommen Sie nicht mit den Quatsch, ihre Empfindungen sind Illusion. Das merken Sie spätestens wenn Sie dieses fertig gelesen haben, daß die noch sehr real für Sie sind.
 
Irreführend sich schlechte Vorstellungen (sannas). Was sie da erzählen sind nette Märchen und Geschichten.
Hölle ist kein Fremdbegriff. Die einzige Unterscheidung ist, daß diese im Christlichen Glauben eine endgültige und bleibende Ankunft darstellt.

Diese Darstellung ist nichts anderes als ein mehr oder weniger nettes Märchen und Geschichte.
 
Sie können uns sicher mehr über christliche Mystik erzählen, da bin ich mir sicher. Möchten Sie ein Thema dafür aufmachen.
 
Gibt ja nichts besseres als "Unser" Wiki *schmunzel* Wenn's ihnen nicht passt, können Sie es sogar umschreiben, wenn Sie den passenden Draht zur passenden Fraktion haben. Die Kommunengeschichten.
 
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Ja,schmunzeln sie ruhig verehrter JohannB.

Aber was ist denn nun mit den Märchen und Geschichten in den erzählt wird dass die Hölle im christlichen Glauben eine Ankunft darstellt?

Wissen Sie,Herr JohannB,
man muss DAS was man selbst über Texte von anderen schreibt auch für seine eigenen Texte gelten lassen,
wenn man denn von seiner Ansicht in Form von Glauben überzeugt ist.

Passiert ja immer wieder dass Meinungen von anderen als Märchen und Geschichten erklärt werden,
ohne zu bemerken dass das was man selber von sich gibt ja garnicht sich so vom Sinn von Märchen und Geschichten unterscheidet.

Märchen und Geschichten erzählen ja immer nur andere,gell?
 
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