Buddhismus und Hölle?

Weil ja viel nur das gute Image des Dhammas benutzen, um ihren weltlichen und wirren Wegen zu folgen und andere dazu bringen in der Nahrungskette dessen teilzunehmen.

A-Dhamma (falsches Dhamma) ist natürlich viel verbreitet und es wird auch so sein, daß das gute Dhamma bald verschwunden ist. So sollten Sie sich glücklich schätzen, noch einen der letzten Zugänge zu haben.

Da laufen viele Seelenverkäufer herum und bieten den süchtigen alle Foren von Seelen an, lenken Sie mit Identifikation vom guten Weg ab. Gibt es Selbst oder nicht-Selbst ist keine Frage die für den Weg zum höchsten Glück von Relevanz ist.

Mag sein. Der Mensch wird mit Konzepten bombardiert und sieht im Endeffekt vor lauter Bäumen den Wald nicht. Jeder Vertreter eines Konzepts findet natürlich, dass sein Konzept der wahre Dhamma sei.
Aber zu sagen, dass es keine Seele gibt, ist auch nicht koscher....vielleicht manchmal notwendig....aber nicht wirklich koscher. Das hat sowas von....künstlicher Kleinhaltung. Der Empfänger könnte sich womöglich fragen: "Warum will der mir was absprechen, was ich habe? Erhofft er sich davon einen Profit?"
Die Frage wäre ja durchaus berechtigt, nicht?
Gibt es doch Gruppierungen, die ihre künftigen Untertanen auf diesem Weg ködern und sich dienstbar machen.

Der richtige Weg kann einen nicht von aussen erreichen, sondern quellt von innen heraus. Daher tangieren mich Konzepte nur höchst peripher.
Ein netter Lehrer, den ich mal ansprechen durfte *g*, sagte: "Achte auf deinen inneren Guru. Er weist dir den Weg."
Fand ich ganz prima.

Dhamma sollte nicht das Ich polieren und aufblähen, sondern seine Seele (Selbst) hervor treten lassen. Man kann einem Menschen anmerken, was eine Lee(-h)re in ihm pflegt. Ist es das Ego, fühlt sich der Mensch abstossend an. Ist es das Selbst, fühlt man eine authentische Kraft, die in seinem Umkreis sich ausbreitet.
Falschen Dhamma gibt es nicht wirklich. Was im Menschen darauf re-agiert, macht daraus etwas Richtiges oder Falsches.
 
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Mag sein. Der Mensch wird mit Konzepten bombardiert und sieht im Endeffekt vor lauter Bäumen den Wald nicht. Jeder Vertreter eines Konzepts findet natürlich, dass sein Konzept der wahre Dhamma sei.
Ist doch "witzig", daß man sobald man sich auf unsicheren Pfaden bewegt, es gerne ent-personalisiert. "Der Mensch" was soll das sein?

Aber zu sagen, dass es keine Seele gibt, ist auch nicht koscher....vielleicht manchmal notwendig....aber nicht wirklich koscher. Das hat sowas von....künstlicher Kleinhaltung. Der Empfänger könnte sich womöglich fragen: "Warum will der mir was absprechen, was ich habe? Erhofft er sich davon einen Profit?"
Keiner kann Ihnen etwas absprechen. Das ist eine gute Frage, was denken Sie wäre der Gewinn für jemanden und was wäre der Nutzen für jemanden, ein grundlegendes Problem los zu haben?

Die Frage wäre ja durchaus berechtigt, nicht?
Die Motivation der Frage, daß worauf sie hinaus will ist was sie zu berechtigt oder unberechtigt macht. In diesem Fall führt sie zu nichts, nimmt eben genau diese "Ich" "Du" als Maßstab her und ist nur dem Leiden zuträglich.

Gibt es doch Gruppierungen, die ihre künftigen Untertanen auf diesem Weg ködern und sich dienstbar machen.
Sehr viele viele sogar. Zu Buddhas Zeiten waren es vorwiegend die Jains, heute heißen Sie Zennis oder anderes die Leuten den Uposatha der Jains lehren.

Der richtige Weg kann einen nicht von aussen erreichen, sondern quellt von innen heraus. Daher tangieren mich Konzepte nur höchst peripher.
Ihre ganze Denkweise ist ein Konzept, ihre ganze Wahrnehmung. Zu sagen, es tangiert Sie nicht einmal ist doch etwas unanfmerksam und unbedacht. Und das die Grundlage für kluge Konzepte auf dem Weg über Konzepte hinaus, von äußeren Umständen unabhängig ist, ist auch unrichtig. Sicher muß man es letztlich selbst in die Praxis umsetzen und selbst erkennen.

Ein netter Lehrer, den ich mal ansprechen durfte *g*, sagte: "Achte auf deinen inneren Guru. Er weist dir den Weg."
Fand ich ganz prima.
Der mag zwar nett gewesen sein, aber weder ein guter Lehrer noch das er ihnen etwas hilfreiches gegeben hat. Sicher haben es Leute lieber nett und schmeichelnd als hilfreich und ernüchternd.

Dhamma sollte nicht das Ich polieren und aufblähen, sondern seine Seele (Selbst) hervor treten lassen.
Dhamma tut gar nichts und hört auch nicht auf Ihre Vorstellungen. Dhamma ist Ursache und Wirkung und das Dhamma im Sinne der Lehre Buddhas, der Weg aus dem Kreislauf hinaus.

"In Beidem, zuvor und jetzt, ist es nur Streß den ich erkläre, und die Beendigung von Streß." (Formen von Selbst und Nicht-Selbst)

Man kann einem Menschen anmerken, was eine Lee(-h)re in ihm pflegt. Ist es das Ego, fühlt sich der Mensch abstossend an. Ist es das Selbst, fühlt man eine authentische Kraft, die in seinem Umkreis sich ausbreitet.
Falschen Dhamma gibt es nicht wirklich. Was im Menschen darauf re-agiert, macht daraus etwas Richtiges oder Falsches.

Falsches Dhamma, im Sinne von Lehre, gibt es unzählig, falsches Dhamma, im Sinne von, die Dinge nehmen entsprechend der Ursache ihren Lauf, gibt es nicht. Da kann man noch so verwickeln und philosophieren, kommt man auf diesen Rad mit Rationalisierung nicht heraus.

Wenn Wesen wüssten was gut und richtige ist, dem Dhamma (Natur) entspricht und sie nicht verletzt, würde es keinen Grund geben, daß ein Buddha erscheint und den Weg aufzeigt und weißt. Auch gebe es dieses Forum nicht. Reagieren tut man aus Unwissenheit über das Selbst. Die Vorstellung von Selbst oder Nicht-Selbst re-agiert.. ungeschickt.
 
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Ich denke diese klaren Worte sind hier nützlich:


...

"Gerade so als ob ein giebelbedachtes Haus gut gedeckt ist: Die Spitze des Daches ist geschützt, die Dachbalken sind geschützt, die Wände sind geschützt. Die Spitze des Daches... die Dachbalken... die Wände werden nicht durchnäßt. Die Spitze des Daches... die Dachbalken... die Wände verrotten nicht.

"In selber Weise, wenn der Geist geschützt ist, sind körperliche Handlungen... sprachliche Handlungen.. geistige Handlungen ebenfalls geschützt... dessen körperliche Handlungen... sprachliche Handlungen... geistige Handlungen werden nicht durchnäßt... dessen körperliche Handlungen... sprachliche Handlungen... geistige Handlungen verrotten nicht. Wenn jemandes körperliche Handlungen, sprachliche Handlungen und geistige Handlungen nicht verrotten, dann ist dessen Ableben ein glückverheißendes, die Art und Weise seines Todes gut."

...



:) Sehr schön, dann bleibt mir das Haus erhalten und ich kann es benützen oder verkaufen,
oder jemand nach mir.

Aber genau das war und ist die unbeantwortete Frage, wenn man von einem Dasein nach dem Leben sprechen möchte – ich mache es fast immer, bei Dir ist das gelegentlich festzustellen, etwa beim Hinweis auf eine Befindlichkeit in der Hölle – dann ist dieses von Dir vorgebrachte Beispiel die typische Beschreibung die wir als Symbiose von Körper und Verstand (Seele, Geist) verstehen, die Situation im Leben selbst.

Jetzt könnte man sich ein Wohnen vorstellen, um in diesem Beispiel zu bleiben, wo jemand in diesem Haus verweilt, oder in ein anderes Domizil wechselt, ein anderes Haus, ein Hotelzimmer oder eine Almhütte – warum nicht?

Darüber hinaus ist es genau so vorstellbar, dass die in Deinem Vortrag dargestellte Behausung umgeben ist von einem noch größeren Gebäude, das so aussieht wie eine große Scheune um eben dieses kleinere Gebäude zu beschützen, oder so etwas wie eine große Halle für einen Musikantenstadel oder einer Verkaufsmesse. Denn dann, wenn diese Überordnung die geforderten Qualitäten selbst aufweisen möchte, zum Beispiel eine flambierte Dachpappe, könnte der Giebel des Daches von diesem kleinen Haus sogar nur aus Papier bestehen, und es wäre trotzdem geschützt, und die darin wohnen. :clown:

Meine deutliche Frage an Dich war also, wie ein energieversorgtes Leben danach zu verstehen ist, in dem es zum Beispiel dann eine Hölle geben könnte?

Vielleicht findest Du dazu einen passenden Erklärungsversuch, damit wir Dich verstehen können.
Sonst müsste man annehmen, die intensive Beschäftigung mit dem Geist allein wäre eine andere Droge auf natürlicher Basis, die nur vom Ziel der Ausbeute im Leben durch die Bereitstellung einer großen Zahl an teilnehmenden Lebewesen – warum auch immer - verhindernd ablenken soll und persönlich als angenehm und lieblich empfunden wird.

Denn dann wäre die Formulierung Hölle ebenfalls nur im Jetzt zu suchen,
und lediglich als Äquivalenz zu verstehen für den auf natürlich geistige Beeinflussung entstandenen Glückszustand.


Außerdem wäre die Suche nach einem humanen Sterben so gesehen nur in diesem einen Augenblick des physischen Todes des Körpers zu finden, auch für den Verstand, und dann hat es etwas mit den vermeintlichen Wiedergeburten eines Buddhas, der sich plötzlich aus dem Nichts wieder erschaffen möchte, aber selbst nicht genau weiß wie man ein kleines Kind konstruiert, dies nur passiert.

:nono: Nicht gut, übel riechend; da ist wie im korrupten christlichen Glauben einiges durcheinander gekommen im Buddhismus,
aber es wäre interessant zu erfahren wie das ein eifriger Verfechter selbst sieht.



und ein :fechten:
 
Aber zu sagen, dass es keine Seele gibt, ist auch nicht koscher....vielleicht manchmal notwendig....aber nicht wirklich koscher. Das hat sowas von....künstlicher Kleinhaltung. Der Empfänger könnte sich womöglich fragen: "Warum will der mir was absprechen, was ich habe? Erhofft er sich davon einen Profit?"




Nö, darum geht es bei "im Buddhismus gibt es keine Seele" überhaupt nicht.

Im Buddhismus wird davon ausgegangen daß jedes entstandene Phänomen auch wieder vergänglich ist und daher keine letztendliche Realität haben kann. Das gilt auch für im weitesten Sinne geistige Vorgänge und Merkmale. Deshalb wird im Buddhismus auch von Geisteskontinuum gesprochen, um dieser Veränderlichkeit Rechnung zu tragen, nicht von Seele. Und hierbei muss man zwei Dinge unterscheiden: Der "Anteil" der nach dem Erwachen (vulgo Erleuchtung) vorhanden bleibt (der auch im unerwachten Zustand schon immer vorhanden war, man könnte sagen das eigentliche Bewusstsein, ein Buddha ist ja kein Bewusstseinsloses Zombi) und das was beim Erwachen wegfällt, also sämtliche konzeptuellen Konstrukte, Gewohnhieten, dualistischen Selbstbilder etc.

Zu "es gibt keine Seele" gehört der ganze Überbau wie im Buddhismus absolute und relative Wirklichkeit generell gesehen wird, sonst kann diese Aussage nicht verstanden werden wie sie gemeint ist und wäre ungefähr so wie "es gibt kein Schloss Neuschwanstein". Da würden die Leute mit Recht sagen, hä, das hört sich aber seltsam an. Richtig wäre aber zu sagen, Schloss Neuschwanstein ist aufgrund von Ursachen und Bedingungen entstanden, daher vergänglich und hat aus diesem Grund keine letztendliche Existenz.
 
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Weil ja viel nur das gute Image des Dhammas benutzen, um ihren weltlichen und wirren Wegen zu folgen und andere dazu bringen in der Nahrungskette dessen teilzunehmen.

A-Dhamma (falsches Dhamma) ist natürlich viel verbreitet und es wird auch so sein, daß das gute Dhamma bald verschwunden ist. So sollten Sie sich glücklich schätzen, noch einen der letzten Zugänge zu haben.

Da laufen viele Seelenverkäufer herum und bieten den süchtigen alle Foren von Seelen an, lenken Sie mit Identifikation vom guten Weg ab. Gibt es Selbst oder nicht-Selbst ist keine Frage die für den Weg zum höchsten Glück von Relevanz ist.




Tja, nur wirst du davon dieses dhamma gefunden haben absolut nichts haben. Weil wenn man es nicht selbst praktisch anwendet ist es genau das selbe als hätte man es nicht gefunden. So wie du absolut keinen Mehrwert hast wenn du ein tolles Auto hast aber es nur in der Garage stehen hast und damit am Stammtisch angibst.

Dhamma ist nicht dazu da es anderen Leuten um die Ohren zu schlagen und hierbei auch noch Menschen zu beleidigen sondern dazu es SELBST anzuwenden.

Und so wie du dich hier aufführst hast du noch nicht mal einen einzigen Satz der Lehren des Buddha tatsächlich in die Tat umgesetzt. Uns nervst du nur mit deinem Narzissmus und Geltungsbedürfnis, aber du musst mit diesen Geistesgiften 24/7 leben und wirst es auch nach dem Tod mitnehmen da du ja absolut nichts dagegen unternimmst.

Tja, Pech gehabt.... :D
 
Nö, darum geht es bei "im Buddhismus gibt es keine Seele" überhaupt nicht.

Im Buddhismus wird davon ausgegangen daß jedes entstandene Phänomen auch wieder vergänglich ist und daher keine letztendliche Realität haben kann. Das gilt auch für im weitesten Sinne geistige Vorgänge und Merkmale. Deshalb wird im Buddhismus auch von Geisteskontinuum gesprochen, um dieser Veränderlichkeit Rechnung zu tragen, nicht von Seele. Und hierbei muss man zwei Dinge unterscheiden: Der "Anteil" der nach dem Erwachen (vulgo Erleuchtung) vorhanden bleibt (der auch im unerwachten Zustand schon immer vorhanden war, man könnte sagen das eigentliche Bewusstsein, ein Buddha ist ja kein Bewusstseinsloses Zombi) und das was beim Erwachen wegfällt, also sämtliche konzeptuellen Konstrukte, Gewohnhieten, dualistischen Selbstbilder etc.

Zu "es gibt keine Seele" gehört der ganze Überbau wie im Buddhismus absolute und relative Wirklichkeit generell gesehen wird, sonst kann diese Aussage nicht verstanden werden wie sie gemeint ist und wäre ungefähr so wie "es gibt kein Schloss Neuschwanstein". Da würden die Leute mit Recht sagen, hä, das hört sich aber seltsam an. Richtig wäre aber zu sagen, Schloss Neuschwanstein ist aufgrund von Ursachen und Bedingungen entstanden, daher vergänglich und hat aus diesem Grund keine letztendliche Existenz.

Was nicht existiert, braucht dann ja auch keine Religionen. Wozu dann dieser ganze Hokus-Pokus?

Ach dieser Junkismus, du.
Ständig will irgendwer irgendwem eine Wahrheit verkaufen, obwohl sie meinen, dass es sie beide nicht wirklich gibt.

Ehrlich gesagt, interessieren mich, wie ich oben bereits schrieb, diese Fantastereien einfach nur höchst peripher.
Ich weiss, was ich weiss und gut ist.

Wenn einer meint, dass alles nicht wirklich existiert und nichts und keiner eine Seele hat, mit wem tauscht sich so einer aus?
Ist doch eine berechtigte Frage, oder nicht?

Geisterkontinuum? Was soll das sein? Für mich ist ein Geist Information. Wer bedient sich dieser Information? Die Seele.
Ich schaue, warum ein paar Atomhaufen, erschienen und bestehend aus nichts, einfach was von sich geben. Wer oder was spricht aus der Leerheit heraus? Das ist für mich die Seele.
Möge der Buddhismus das, was aus ihm spricht, bezeichnen wie er will.
Ich nenne es die Seele. Nicht das Ich! Die Seele.

Als Buddha feststellte, dass alles, was er bisher für wahr hielt, nicht wirklich so war, wie es ihm bis dato erschien, wer oder was genau machte in ihm diese Feststellung?
Die Seele.
Und was hat er als Illusion erkannt?
Die Informationen (Konzepte, Geister, Ideen), die er zuvor zu sehen und erleben glaubte.
Was ist also im Endeffekt Illusion?
Die sog. Geister.
Und wer hat das erkannt?
Die Seele, über die Wahrnehmung ihres Sinns (Bewusstsein).

Die Seele (hier bez. als Buddha) hat erkannt, dass alle Geister, die sie zuvor für wahr gehalten hat und sich mit ihnen und durch sie identifierte, es überhaupt nicht wirklich gab. Siddharta selbst war eine Idee, für die sich die Seele hielt. Sie erkannte, dass sie wie unter Amnesie vergass, wer sie wirklich war und sich daher für was hielt, was sie nicht war, nämlich für Siddharta. Ab da nannte man die Seele Buddha, weil sie nun wusste, was sie wirklich ist.

Und warum kam die Seele aus dieser Erkenntnis und versuchte, mit anderen darüber zu reden?
Weil es noch andere Seelen gibt, die in der Informations-Welt (Geister-Welt) herum geistern (ich bezeichne das mal jetzt so.).

Und was machen die Religionen?
Sie versuchen diese Geister zu hintergehen, in dem sie ihnen paradoxe Fallen zu stellen vesuchen.
Wie verrückt kann einer sein, wenn er etwas, was er als Illusion bezeichnet und manchmal sogar als Solche erkennt, mit Paradoxie zu hintergehen versucht?
Nennt man das nicht Paranoia?

Und wozu braucht man den Buddhismus im Endeffekt?
Um seelenlosen Illusionen mitzuteilen, dass es sie nicht wirklich gibt?
 
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Was nicht existiert, braucht dann ja auch keine Religionen. Wozu dann dieser ganze Hokus-Pokus?



Da gibt es nur einen Haken dran:

Leiden.

Das wird verursacht dadurch daß man nicht in der Lage ist diese Tatsachen eben auch im persönlichen direkten Erleben zu leben.

Es nutzt mir nix daß eine leidhafte Situation ein zusammengesetztes Phänomen, daher vergänglich, dahier nicht inhärent existent ist wenn man das eben derzeit subjektiv anders wahrnimmt.


Und um daran etwas zu ändern muss es eben einen Pfad, eine Lehre, Übungen etc geben die man machen muss um dahin zu kommen.
 
Nein, um Illusionen zu beitigen die einen daran hindern wirklich man selbst zu sein und Leiden endgültig zu überwinden. Das wird dann als "Erwachen" bezeichnet.

Nur, wer ist man selbst, wenn es keine Seele gibt?
Wer wird durch Illusionen daran gehindert, er selbst zu sein?
Und woher kommen die Illusionen?
Wer macht sich diese Illusionen?

Wenn es keine Seele gibt, wer oder was sagt dann das alles über sich und über das, was es wahrnimmt?
 
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