Buddhismus und Hölle?

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Das sie sich mal nicht im Messen mit selbst geeichten eigenen Maßstäbe täuschen ;)

Nö, meine Maßstäbe sind in meiner Umwelt allgemein bekannt. ;)
Da ist also nix, was ich im stillen Kämmerlein vor mich hin fantasiere.

Ich halte nichts von Konzepten, die nichts bewirken aber viel vortäuschen.
Und nun zum Punkt "bewirken": Wenn jemand vom Leid erlöst werden soll, dann eben vom Leid selbst und nicht von seiner Freud.
Eine Wahrheit verdreht herum betrachten bzw. nach aussen propagieren bedeutet, dass man Erlösung von Leid eben propagiert....aber eher von Freud erlöst, in dem man diese Freude im eigenen Töpfchen landen lässt, während der Verlorene weiterhin leiden darf.

Wenn mir also einer sagt, er würde dort sitzen und selber nichts tun, um mich von meinem Leid zu erlösen, dann würde ich ihn um einen Beweis bitten. Ohne Beweise kann kein Vertrauen entstehen.
Ich verkaufe z.B. anderen Menschen nichts, was ich ihnen nicht beweisen kann, denn das wäre unmoralisch.
Wenn man in so einer Rolle ist, sollte man sich nicht obendrein höher als jene stellen, die für einen sorgen. Ist es nicht so gewesen, dass der Dalai über allen saß und stand, die für sein Wohl sorgten, um ihm anschliessend die Füsse zu küssen, dafür dass sie für ihn sorgen durften?
Und welche Erlösung hat er dem tibetischen Volke gebracht?
An seinem Tisch saßen hauptsächlich die reicheren Tibeter?
Wo waren die Bauern, die Arbeiter, die Dienstmägde?
Und ist es nicht schlussendlich Karma gewesen, dass genau deswegen Mao in all seiner göttlichen Pracht plötzlich vor der Tür stand und sich fragte: Warum sitzt der Mann auf diesem Thron, verspricht viel und tut nix für die da unten?
Was hat er eigentlich für die da unten getan, ausser mit ihren Unterdrückern an einem Tisch zu speisen?
 
Ich verstehe gar nicht wo ist das Problem? Liest das Tibetanische Totenbuch und dort ist das BARDO (budhistische Hölle) ausführich erklärt...


Shimon

Als Bardo werden Zwischenreiche bezeichnet und nicht die Hölle, Shimon.
Z.B. ein Zwischenreich zwischen zwei Leben oder zwischen Wach- und Schlafzustand.

Das Totenbuch habe ich auch gelesen. Da stand nichts von einer Hölle, sondern eher was von rasenden Buddhas, die rasen, um wiederum Gutes zu bewirken. Wie immer man das Gute definieren mag? :rolleyes:

Das einzig Gute im Junkismus ist, dass die Wesen trotz so viel Leid und Abhängigkeit der Liebe fähig sind, was man von den Erfindern des Junkismus ja nicht behaupten kann.
 
Dann verstehe ich aber nicht du, warum diese Mönche sich wo hinsetzen, andere hart arbeiten lassen und ihre Schälchen zwecks:
"Hier kannst du den Schweiss deines Antlitzes rein tun, damit ich essen kann, wofür du hart arbeiten und leiden musstest."
vor sie stellen, um dann hinterher zu behaupten, sie wollten die hart Arbeitenden vom Leid ihres Schicksals befreien.
Befreit werden sie ja in dem Fall vom Erlös ihrer harten Arbeit und nicht vom Leiden, weil sie hart arbeiten müssen, während andere sich von dessen Erlös ernähren. Gell?
Und wie viele haben sie schon von ihrem Leid erlöst?
Wohl nur sich selbst vor der harten Arbeit, die sie eigentlich selber ebenfalls verrichten müssten....um die Schälchen zu füllen.

Dafür möchte ich mich entschuldigen, :)
denn ich weiss jetzt warum das so ist.
 
Sadhu beschreibt so ungefähr den Umstand.
Ich sah, wessen geistes Kind sie sind und welchen Sinn ihre Handlungen ergeben.
Es ist Hingabe, totale Hingabe.
Die inneren Schalen werden geleert.
Das Trennende löst sich auf.
Sie greifen nicht.
Sie lassen los.
Was ihnen gegeben wird, ist des Geistes Geschenk.
Sie selbst...strecken sich nicht mehr danach aus, sondern beugen sich dem Geiste. Sie dienen diesem Geiste.
Sie sind Liebende.

Davor spürte ich welche, die verzerrten, die so taten, als ob.
Diese empfand ich als abstossend.

Das Wesen ist aber anders.
Das, worum es wirklich geht, ist anders.
Und das hat mich sehr berührt.
 
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"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."

Hussein über Hussein? - Bumm. :rolleyes:


Oder, was meinst Du dazu;
der amerikanische Nationale Sicherheitsdienst, der seit 1945 in Deutschland stationiert ist,
hat nun plötzlich damit begonnen die vor Ort befindliche Regierung „abzuhören“.

Mit der wärmsten Empfehlung davon Abstand zu nehmen,
sonst könne man sich auch nicht mehr zurückhalten …

Nun, was soll`s? Pulverisiert bleibt pulverisiert, rein psychologisch betrachtet.


"Wir erwarten die versprochene Invasion. Und die Fische warten auch."

(W. Churchill, Politiker, geb. 30. November, Woodstock, England)



und ein :weihna2
 
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