Buddhismus: 2. Die Ursache/Entstehung des Leidens

Ja, das Ego ist immer nur eine subjektive, gefilterte, persönliche Momentaufnahme, die durch das jeweilige Gehirn und dessen Prägungen ausgelöst - seinen individuellen Ausdruck im Außen sucht. Es ist wandelbar, sterblich und besitzt also keinen wirklich festen, unzerstörbaren Kern, glaube ich.
Das Gehirn ist immer subjektiv. Und Fliedermaus sieht die Welt anders als der Frosch usw..dazu der ganze Prozess der Wahrnehmung passiert blitzschnell. Deswegen man verhaltet sich nach bestimmten Schablonen. Also wir Auto Pilot. So man schildert es im Abhidhamma
 
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Hm, man spricht über feinstofflichen Körper, oder nama Kaya...ich bin faul , nachzuschauen. Oder anders ausgedrückt , das Fleisch Leib stirbt, aber die Triebe bleiben bestehen und wandern entsprechend Karma weiter. Denn genau deswegen man definiert nibbana als die versiegung der Triebe, oder entreizung. Das ganze ist sehr schlüssig und folgerichtig.
ich verstehe nicht recht, was du mir sagen möchtest 🤔
 
Im Mahayana-Buddhismus wird gelehrt, dass Buddha drei Kaya-Leibe (Sanskrit काय) gehabt habe: einen grobstofflichen Körper Nirmāṇa-kāya (निर्माणकाय), der auf der Erde erscheint, einen feinstofflichen Saṃbhoga-kāya (संभोगकाय), der in den überirdischen Welten erscheint, und einen Dharma-kāya (धर्मकाय), der als absolute Wesenheit über alle Beschreibungen und Personifikation hinausgeht.[20]

Das was, alles Gute!
 
Das Gehirn ist immer subjektiv. Und Fliedermaus sieht die Welt anders als der Frosch usw..dazu der ganze Prozess der Wahrnehmung passiert blitzschnell. Deswegen man verhaltet sich nach bestimmten Schablonen. Also wir Auto Pilot. So man schildert es im Abhidhamma
Ja. Etwas (vermeintlich objektiv Neutrales) „in“ uns kann diesen „Autopiloten“ zwar nicht immer unbedingt, sofort direkt beeinflussen – uns aber zumindest "seiner" Betrachtungen gewahr werden lassen, denke ich.
 
Das Gehirn ist immer subjektiv. Und Fliedermaus sieht die Welt anders als der Frosch usw..dazu der ganze Prozess der Wahrnehmung passiert blitzschnell. Deswegen man verhaltet sich nach bestimmten Schablonen. Also wir Auto Pilot. So man schildert es im Abhidhamma
Achtsamkeit, innere Erkenntnis und Seelenwahrnehmung kann dem entgegenwirken.
 
Ja. Etwas (vermeintlich objektiv Neutrales) „in“ uns kann diesen „Autopiloten“ zwar nicht immer unbedingt, sofort direkt beeinflussen – uns aber zumindest "seiner" Betrachtungen gewahr werden lassen, denke ich.
Das stimmt, immer sich selbst auf der Distanz zu beobachten. Das ist die Meditation, eigentlich. Wenn ich mehr und mehr den Abstand gewinne, ich kann meine Muster ändern. Heißt Satipatthana.
 
Das stimmt, immer sich selbst auf der Distanz zu beobachten. Das ist die Meditation, eigentlich. Wenn ich mehr und mehr den Abstand gewinne, ich kann meine Muster ändern. Heißt Satipatthana.
Ja die Distanz zu sich selber ist wichtig in der Selbsterkenntnis, wenn man sich neutral von außen betrachtet.
 
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