Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Nachtrag: Und noch ein Wort zu Gott. Niemand hat eine Vorstellung von dem, was dieses Göttliche sein soll. Aber alle religiösen und gläubigen Menschen interpretieren in dieses Göttliche nach Belieben etwas hinein. Das ist zwar sehr verständlich aber auch sehr unehrlich. Und auf dieser Unehrlichkeit bauen sie Religionen und ihr ganzes Leben auf. Ein sehr zweifelhaftes Vorgehen.
 
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opti schrieb:
Wie schön, dass du diese innere Seligkeit erfahren hast. Erzähle uns doch einmal ein wenig davon. Wie sieht sie denn konkret aus? Und warum kam sie dir eigentlich abhanden, bevor du sie wieder fandest?

Schwingt da vielleicht ein klitzekleines bisschen Zynismus mit?

Na, ich tu mal so als hätte ich das nicht bemerkt ;)

Die Seeligkeit ist mir wie Euch allen auch in der Kindkeit zum ersten Mal abhanden gekommen. Und einen Teil wiedergefunden habe ich von ihr in der Meditation. In meinem Fall war das der Zustand der Gedankenleere welcher tiefere Erfahrungen erst ermöglicht hat. Ich spreche hier nicht von 2x30 Minuten Gedankenleere üben am Tag sondern von ganzen Wochenenden in meditativem Zustand. Dazu gehörte aber nicht etwa Disziplin. Wenn man die ersten -wirklichen- Früchte genossen hat benötigt man nicht mehr viel Disziplin. Zudem hatte/hat die sexuelle Enthaltsamkeit direkte Auswirkungen auf meinen gesamten spirituellen Bereich, was ich in der Zeit in der ich noch ohne Partner war, soweit ich das selbst beurteilen kann bestmöglich nutzte. Doch wie fühlt es sich an in Seeligkeit zu sein? Man taucht in einen Zustand ein in dem man so viel Glück und Freude erspürt, in einem auf ganz besondere Weise in entrücktem Zustand auf alle Dinge sieht. Man kann nicht mehr analysieren, urteilen, etc. Man ist ganz aufgegangen in einer Art zu sein in der es nichts mehr braucht/gibt um die Erfahrung zu SEIN noch in irgend einer Weise zu steigern. Man hat einen Schatz entdeckt. Der unendliche Schatz des REINEN Seins.

Ich habe sicherlich auch nur einen Teil dessen was noch erfahrbar ist, erlebt. Und das was ich grade aufgeschrieben habe trifft es auch nicht wirklich. Aber wer sowas nicht ansatzweise selbst erlebt hat, kann das ohnehin nicht nachvollziehen.

Durch Beschreibungen anderer wird man da nie hinkommen, es ist eine Tür in deinem Bewusstsein, die du selbst aufstossen musst.

LG tetra
 
Hallo tetragamma

Und warum hast du diesen Schatz vernachlässigt? Bist du sicher, ihn jemals wieder zu finden? In einer Partnerschaft ist das so gut wie nicht möglich. Und im Punkto Disziplin bin ich ganz anderer Meinung als du. Man kann diesen Schatz schneller wieder verlieren als einem lieb ist. Und manchmal dauert es Jahre oder Jahrzehnte bis man ihn wiederfindet. Ohne Disziplin läuft da gar nichts.
 
opti schrieb:
Nachtrag: Und noch ein Wort zu Gott. Niemand hat eine Vorstellung von dem, was dieses Göttliche sein soll. Aber alle religiösen und gläubigen Menschen interpretieren in dieses Göttliche nach Belieben etwas hinein. Das ist zwar sehr verständlich aber auch sehr unehrlich. Und auf dieser Unehrlichkeit bauen sie Religionen und ihr ganzes Leben auf. Ein sehr zweifelhaftes Vorgehen.


Hallo Opti,
hier Helmut aus Köln.


Also, es ist sehr auffallend, daß Du sehr wenig,
das akzeptierst, was die Anderen hier schreiben.
Es ist eindeutig hinter Deinen Worten zu erkennnen, wie sehr Du die Anderen hier abstempelst, als kleingläubige Deppen.

Da kannst Du Dich nicht rausreden.
Jeder erkennt das.

Aber, trotzdem:
es ist interessant, mal zu erfahren, warum Du überhaupt hier schreibst.


Wirklich gelebte Meditation ist Dir mit Sicherheit vollkommen fremd.

Aber, was ist Deine Motivation hier zu posten?
Irgendwas muß da ja sein.

Du bist sehr im mind.
Aber selbst das ist nicht so schlimm.

Vielleicht kommt das, wie starke Kritik rüber, aber mich interessiert das wirklich.
Was machst Du beruflich, wenn ich fragen darf?

Übrigens, die Frage, ob es jetzt einen Gott gibt oder nicht, ist verhältnißmäßig
unwichtig:

Ich kann nach 20 Jahren Meditationspraxis
ganz klar und unmißverständlich behaupten,
daß
das unendliche, reine, tranzendentale Selbst, welches
wohl Jedermann im Laufe der Zeit, falls der Mensch meditiert, erfährt ( "erfährt" ist hier zwar der falsche Ausdruck ),
schlußendlich mehr und mehr wahrnimmt, daß
dieses "Selbst" göttlich" ist.
Diese Göttlichkeit wird dann als eine Gegenwart wahrgenommen.


Menschen, die nicht meditieren, können gar nicht erfassen, was damit gemeint ist.
Dies ist nunmal so. So ist das Leben.

Bis dann.

Gruß,
HELMUT.




 
Ach, Helmut, nach 20 Jahren Meditationserfahrung solche Beiträge. Das ist sehr bedauerlich. Ich wette, du hattest niemals tiefere Meditationserfahrungen. Vielleicht hättest du dir vor 20 Jahren lieber einen anderen Meister als Maharishi suchen sollen. Dann hätte es vielleicht geklappt mit der Erleuchtung.
 
cheerfulmoon700 schrieb:

Hallo Opti,
hier Helmut aus Köln.


Also, es ist sehr auffallend, daß Du sehr wenig,
das akzeptierst, was die Anderen hier schreiben.
Es ist eindeutig hinter Deinen Worten zu erkennnen, wie sehr Du die Anderen hier abstempelst, als kleingläubige Deppen.

Da kannst Du Dich nicht rausreden.
Jeder erkennt das.

Aber, trotzdem:
es ist interessant, mal zu erfahren, warum Du überhaupt hier schreibst.


Wirklich gelebte Meditation ist Dir mit Sicherheit vollkommen fremd.

Aber, was ist Deine Motivation hier zu posten?
Irgendwas muß da ja sein.

Du bist sehr im mind.
Aber selbst das ist nicht so schlimm.

Vielleicht kommt das, wie starke Kritik rüber, aber mich interessiert das wirklich.
Was machst Du beruflich, wenn ich fragen darf?

Übrigens, die Frage, ob es jetzt einen Gott gibt oder nicht, ist verhältnißmäßig
unwichtig:

Ich kann nach 20 Jahren Meditationspraxis
ganz klar und unmißverständlich behaupten,
daß
das unendliche, reine, tranzendentale Selbst, welches
wohl Jedermann im Laufe der Zeit, falls der Mensch meditiert, erfährt ( "erfährt" ist hier zwar der falsche Ausdruck ),
schlußendlich mehr und mehr wahrnimmt, daß
dieses "Selbst" göttlich" ist.
Diese Göttlichkeit wird dann als eine Gegenwart wahrgenommen.


Menschen, die nicht meditieren, können gar nicht erfassen, was damit gemeint ist.
Dies ist nunmal so. So ist das Leben.

Bis dann.

Gruß,
HELMUT.






deine zwanzigjährige Meditationserfahrung
lässt dich weiterhin im starken Bewerten"stecken bleiben...
na?
der opti... den mag ih wirklich:stickout3
der ist auch der Dr.Sex ha ha
und vieles mehr...
Sinn für Humor täte dir sicher gut
dann gehts auffi mit da Erleuchtung
weil die strebst du doch an gelle?
Waidmanssheil:biss:


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Ist doch immer wieder lustig, wenn sich andere Querdenker dazuschalten :)

@opti
Out-of body experiences (OBE) muss man meiner Meinung nach von luziden Träumen abgrenzen. Es ist wahrscheinlich so, dass es eine "Realität" gibt die wir aus uns selbst erschaffen können (wie eben Träume) und dann gibt es Ebenen, die wurden wie die Erde direkt aus der göttlichen Energie (Licht und vor allem Ton) heraus geschaffen. Letztlich kann der Mensch diese Ebenen aber immer unmittelbarer beeinflussen (je "höher" er hinaufkommt) und darauf einwirken, wie das ja auch auf der Erde geschieht. Der Sinn von Astralreisen ist auch meiner Meinung nach auch oftmals in Frage zu stellen. Es ist mir auch unmöglich zu beurteilen, ob die OBEs sich in nun in der eigenen Realität abspielen (wie im Traum) oder doch auf der Astralebene, auf der der Mensch nach dem Ableben endet.

Die Sache ist nämlich die ... ein "normaler" Mensch hat ein vollkommen verschlossenes Anja-Chakra (Drittes Auge) und wenn sich das Bewusstsein sammelt und über den Körper hinaussteigt, dann bist du wie ein blindes Henderl und siehst nur Dunkelheit. Genau so ist es mir eben ergangen. Du bewegst dich zwar fort (natürlich ohne Körper) und spürst das auch deutlich, aber du bist nur von Dunkelheit umgeben ... und das ist nicht ganz ungefährlich, wenn man als Blinder auf der Astralebene herumwandert. Ich brauch NIEMANDEM etwas beweisen. Ich bin ja nicht der große Bekehrer oder etwas in der Art :D Ich erzähl das nur und jeder soll sich seinen Reim drausmachen. Und wenn du meinen vorhergehenden Beitrag genau gelesen hast steht da ... jeder kann sich das nur selbst beweisen. Die praktischen Erfahrungen sind so notwendig wie das Brot zum Überleben. Ansonsten wirst du zweifeln, wenn du unter Druck stehst und es drauf ankommt. :)

Ich möchte mal sehen wie du dreinschaust, wenn die Energien dich mit voller Kraft erfassen und langsam aus dem Körper emporziehen ... über deinen physischen Körper hinweg, an dem du so hängst und auf den du dein ganzes Weltbild aufbaust. Das ALLES kann doch nur sein, weil das EINE es so will. Nichts in dieser Welt kann aus sich selbst bestehen ... und genauso beginnt der Körper zu zerfallen, wenn die Aufmerksamkeit der Seele sich aus ihm zurückzieht. Der Körper wird wieder in die Elemente aufgespalten und ob du es glaubst oder nicht, haben sie auch Leben in sich ... und die Energie wieder neue Verbindungen einzugehen. Alles strebt zueinander um immer höherwertigere Verbindungen einzugehen.

Um zum Übersteigen des Körperbewusstseins zurückzukommen ... man ist da geneigt zu glauben, man verließe wirklich den Körper, aber das ist alles ein wenig zuviel für unseren Intellekt. Der Mensch geht da genaugenommen in einen anderen Bewusstseinszustand, was aber nicht bedeutet, dass das was er wahrnimmt unwirklicher wäre als diese Welt. Aus der Sicht des ABSOLUTEN sind alle "Ebenen" Illusion ... für uns jedoch wirken sie real. Aber wenn wir in den höchsten Bewusstseinszustand übergehen erkennen wir das und dann sind wir nicht mehr an den Körper gebunden. Das Gehirn ist nur ein Instrument, um die Vorgänge auf dieser Welt zu verarbeiten, darauf zu reagieren etc. ... ist alles hochkomplex mit unseren anderen Energiekörpern ... da gibts noch weitere Körper in denen viel abläuft und die alle abgelegt werden müssen, bis man wirklich EINS mit dem Schöpfer sein kann.

Ja wir habens nicht leicht (ist vielleicht Programmierung, die man löschen sollte *g*) ... die meisten Menschen haben ein physiozentrisches Weltbild und glauben: "Ich bin der Körper". Aber das ist ein gewaltiger Irrtum und damit sind viele Probleme verbunden. Ich meine ich kann mir nicht vorstellen wie man Raja Yoga betreiben kann, wenn nicht die Seele seine zentrale Stütze ist. Die Seele ist das solideste Fundament und nichts kann sie in ihrer Grundfeste erschüttern. Jemand der nicht aus der Kraft der Seele handelt wird immer schwach bleiben. Da sagen einem immer die anderen Menschen, die stärker sind, was man zu tun hat ... die steuern das eigene niedere Selbst, weil man selbst nicht fähig ist auf den eigenen Thron zu steigen.

Naja, aber das ist schwer zu beurteilen wieviel Seele in jemandem wirkt. Am deutlichsten erkennt man es im Umgang mit anderen Menschen.

Ja die "Liebe" ... vieles was wir für Liebe halten ist gar keine *g* ... es gibt ein einfaches Kriterium, an dem man Liebe normalerweise überprüfen kann. Es lautet: Bedingungslosigkeit ... ansonsten, ja die Sexualität spielt eine gewaltige Rolle im Leben ... männliches und weibliches Prinzip ... hochinteressante Sache ... es gibt viele Fronten an denen sich was tut im Leben :)

lg
Topper
 
Hallo TopperHarley

Du scheinst in einer vollkommen verzehrten Welt zu leben. Auf mich wirken deine Aussagen wie jemand, der enorme Probleme hat. Du solltest dich dringend einmal erden.
 
opti schrieb:
Hallo TopperHarley

Du scheinst in einer vollkommen verzehrten Welt zu leben. Auf mich wirken deine Aussagen wie jemand, der enorme Probleme hat. Du solltest dich dringend einmal erden.


verzerrt?
oder verzehrt?

hui der Topper Harley
der geistert so durch die Astralebenen:escape:

plädiere auch für Erden...
bekommt ma als Heilerde im Reformhaus:clown:
1 Löffel 3 Mal täglich:banane:

sollte ich auch mal wieder machen
wo ich doch vom Geist eines Esels besetzt bin:stickout2

Karuna:escape: :escape: :escape:
 
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Hi TopperHarley,

ich kann sehr vieles in deinem letzten Beitrag nachvollziehen, du scheinst zu den wenigen zu gehören die wirkliche Erfahrung mit Meditation und mystischem Yoga haben. Vieles, das du beschreibst nehme ich auf ganz ähnliche Weise wahr.

Du erwähntest eine Stelle, an der du eine Astralprojektion hattest bei der du nur alles um dich dunkel wahrgenommen hast und hast dies mit dem in der Regel verschlossenem Anja Chakra für dich erklärt. Wie kommst du zu diesem Schluss?

Ich frage deswegen, weil ich schon seit längerer Zeit inbesondere auf das Anja Chakra Meditationen ausrichte und ich in meinen ersten spontanen Astralprojektionen auch dieses Phänomen der totalen Dunkelheit erlebt hatte. Meine Erklärung war dass ich mich damals einfach auf den "dem Licht entferntesten" Ebenen befand. Daher interessiert mich wie du zu der Auffassung kommst dass dies (in deinem Fall) an einem geschlossenen Anja Chakra lag. Hast du ebenfalls Energie in die Entwicklung/Öffnung dieses Chakras gesteckt und von da an eine Verbesserung der Wahrnehmung im Astralkörper festgestellt?

LG tetra
 
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