Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Zauberin schrieb:
Das Leben von Ramana Maharshi kenne ich sehr gut. Aber ich glaube nicht, dass sein Leben ein Vorbild für normale Praxis ist.
Er ist für mich der wunderbarste "Theoretiker", das konnte er wahrscheinlich nur durch seine Lebensweise erreichen.
Aber er selbst hatte niemandem geraten, seine Lebensweise nachzuahmen - eher davon abgeraten.
Das Leben von Nisargadatta Maharaj war ziemlich "normal", trotzdem hat er geschafft, die Lehre von Ramana Maharshi dem heutigen Menschen näher zu bringen.

Was meine Praxis betrifft, bin ich am ehesten eine Zauberin . :zauberer1 :D

Alles Gute :) P.

Alle Erleuchteten haben denselben Weg beschritten, sowohl Jesus, als auch Buddha oder Ramana Maharshi. Was sich ein klein wenig unterschied, war allein die Art der Kontemplation. Aber im Endeffekt, führen alle Wege zum gleichen Ziel. Nur Rama Maharshi meint, er hätte einen eigenen Weg beschritten. Das was er mit Selbstergründung bezeichnet, ist in meinen Augen nichts anderes als eine Form der Meditation, auch wenn er das strikt bestreitet.
 
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Hallo,

also dieses Forum ist ja teilweise wirklich amüsant und ich habe die letzten Tage echt viel lachen können... Ist zwar teilweise eigentlich nicht lustig, dennoch...

Doch um auf das Thema zu kommen:
Ich denke, man braucht sehr wohl einen Meister (ich finde dieses Wort auch nicht schlimm - es gibt Tischlermeister, KFZ-Meister, warum nicht auch spirituelle Meister?) oder einen Guru (übersetzt: Licht-Bringer!!!). Und eigentlich kann ich nur sagen:

...Wenn ihr einem wirklichen Meister gegenüber steht, werdet ihr das wissen und eure Meinung von einer Sekunde auf die andere ändern...

Das Problem ist wahrscheinlich, den wahren Meister zu erkennen - denn wie sagt man so schön? - Der Erleuchtete erkennt den Erleuchteten. Mit anderen Worten, man muß wahrscheinlich tatsächlich schon etwas vorangekommen sein, um einen Meister wirklich zu erkennen! Und auch einsehen, daß man diesen braucht (wurde hier ja schon erwähnt, habe aber vieles dann nur noch überflogen..., falls ich also schon angesprochene Themen wiederhole - nicht übel nehmen).
Wenn ich mal vom Yoga ausgehe (da ich dort "zu Hause" bin), brauche ich einen Meister oder zumindest einen Lehrer. Wie soll ich sonst die Übungen lernen? Wie soll ich sonst diesen Weg verstehen? Die Grundlagen müssen zunächst erstmal gelegt werden - dann kann man irgendwann selbstständig weiter wandern.
Ein kleines Kind wird doch auch begleitet, ihm werden die ersten schritte gezeigt, ihm wird das Leben gezeigt. Dann kommt der Punkt, wo das Kind sein eigenes Leben lebt und aus dem, was es mitbekommen hat etwas eigenes aufbauen kann.

Ein weit fortgeschrittener Mensch, der hier inkarniert braucht wahrscheinlich keinen Meister, denn er steht mehr oder weniger mit seinem Selbst in Kontakt. Doch tun wir das? Glaub ich kaum. Wenn es so wäre, würden wir überhaupt nicht mehr suchen. Wir wären einfach glücklich mit unserem Leben, hätten keine Probleme (da man mit diesen dann ganz anders umgehen würde) und würden friedlich in uns ruhen. Wir würden nicht hier im Forum rumstreiten, sondern draußen sitzen und in die Sterne schauen...
Woher kann ich wissen, ob die innere Stimme in mir, mein wahres Selbst ist? Sind wir ehrlich, so sagt die innere Stimme doch meist das, was wir hören wollen (geh heut nicht dorthin, geh heute lieber Pizza essen...) und nicht das, was wir wirklich tun müßten.

Was mich betrifft, so habe ich eigentlich genug von diesem Irrenhaus, was sich Menschheit nennt. Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand zeigen würde, wie ich hier raus komme :-) Und ich habe auch keine Lust mehr, mich noch tausende von Leben im Karma zu verstricken (was ich mit diesem Beitrag aber mit Sicherheit schon wieder tue:-).
Ich sehe in einem Meister einen Elternteil, der viel mehr sieht als ich "kleines Kind" und mich vor Gefahren warnen und auch beschützen kann! So wie eine gute Mutter oder ein guter Vater es tun würden. - Der mir erklärt, warum ich z.B. ein Summen im Kopf höre oder ein Licht während der Meditation sehe oder warum es mir schlecht geht, wenn ich bestimmte Übungen ausführe oder mich motiviert, wenn meine "Hausaufgaben" mal schleppend voran kommen.
Er soll nicht über mein Leben bestimmen oder mich von ihm abhängig machen (so wie gute Eltern es auch nicht mit ihren Kindern tun würden). Das ist dann kein Meister - ein Meister ist selbstlos und voller Liebe und sieht nur das Glück im anderen. Er ist immer da, solange er gebraucht wird, sollte seinen Schützling dann aber auch irgendwann "aus dem Nest" werfen - in die Selbstständigkeit.
Ist ein Meister also schlecht? Haßt man die eigene Mutter? Den eigenen Vater? Ich sehe wirklich nichts schlechtes darin, wenn eine erleuchtete Seele oder zumindest eine fortgeschrittenere Seele, sich den anderen annimmt und sie ein Stück auf dem Weg begleitet. Alleine wird man es nicht schaffen (es sei denn, man ist schon sehr weit entwickelt), daß glaube ich nicht. Oder es wird sehr schwer und sehr lange dauern mit ewigen Suchen und beschreiten neuer Wege und Aufgabe und Neubeginn usw. Mit vielen Wiedergeburten und Enttäuschungen und Ablenkungen (wurde hier ja auch irgendwie schon mal erwähnt).

Wenn die "Westler" bisher so viel schlechte Erfahrungen mit Gurus machten, liegt das sicher an ihren seltsamen Erwartungshaltungen (ein Guru muß übersinnliche Fähigkeiten haben, er wird mich von einer sekunde zur anderen zu Gott bringen, er wird mich beglückwünschen, was für ein toller Mensch ich doch bin usw.) oder weil sie das Lehrer-Schüler-Prinzip nicht verstehen (oh, der Meister will ja, daß ich etwas an meiner Persönlichkeit verändere - wie böse! Ich muß ja wirklich was tun, bei diesem Meister!, wie blöd, da gehe ich doch lieber zu einem wahren Meister...) oder weil sie einfach bei keinem Guru, sondern bei einem Scharlatan gelandet sind - und mit letzterem bin ich wieder da gelandet, was ich am Anfang schrieb: man muß einen Meister auch erkennen können! Und das tut man mit dem Herz, nicht mit dem Verstand. das weiß man einfach, wenn es soweit ist.

Was mich noch wundert ist, die Meinung der Christen... Gurus sind alle schlecht usw. Doch was bitte schön ist denn Jesus gewesen? Nichts anderes! Auch er hat unterwiesen und gelehrt. Und vor allem lebte er, was er predigte! Ein "wahrer" Meister tut das auch.

Die Meister stellen sich auf einen Sockel... Glaub ich nicht, sie werden höchstens dahin gestellt, doch das ist dann doch nicht Problem des Meisters, oder? Was kann er dafür, wenn seine Anhänger ihn/sie lieben, das sie ihm/ihr alles abnehmen und alles von ihm fern halten? Da hat er halt Glück und kann sich an seinem positiven Karma erfreuen. - Auch Jesus Anhängerschaft hat sicher einiges für ihn getan und vielleicht auch von ihm abgewendet. Oder hätte es, wenn er nicht am Kreuz gelandet wäre.
(außerdem finden die Meister das nicht immer toll. Swami Rama schreibt in seinem Buch, daß ihn die Leute nervten und störten, die abends zu ihm kamen und für ihn singen wollten. Er wollte meditieren, doch sie behandelten ihn wie einen Gott und sangen und brachten Blumen und Obst usw. und störten ihn.)

Guru= Gott? `Na warum denn nicht? Jesus wird doch auch von vielen für Gott höchst persönlich gehalten! Warum sollte sich Gott nicht auch in anderen Personen manifestieren...? Und: die meisten modernen "Spirituisten" (oder Esoteriker...) sagen, in jedem steckt was göttliches, jeder ist göttlich, jeder kommt von Gott (daran muß man sich nur wieder erinnern) - oder wie auch immer - doch auf die Gurus (die sich daran erinnert haben) soll das dann seltsamerweise nicht zutreffen? Komisch....

Letztendlich geht jeder seinen eigenen Weg, daß ist wohl wahr.
Und es wird kein richtig oder falsch geben... Doch wenn man mal wirklich in sich lauscht, dann spürt man vielleicht, auf welcher Ebene man sich befindet und woran man noch arbeiten muß. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, ob man die Arbeit alleine und ohne Anleitung annimmt, oder sich die entsprechenden Werkzeuge dafür erstmal geben läßt (und am besten deren Umgang gleich noch mit dazu).

Viel Licht an alle,
Nahatkami
 
Super Beitrag, danke. Diesbzüglich:
Nahatkami schrieb:
Was mich betrifft, so habe ich eigentlich genug von diesem Irrenhaus, was sich Menschheit nennt. Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand zeigen würde, wie ich hier raus komme :-) Und ich habe auch keine Lust mehr, mich noch tausende von Leben im Karma zu verstricken (was ich mit diesem Beitrag aber mit Sicherheit schon wieder tue:-).
Unabhängig von Deiner Lebensgeschichte habe ich mal die Wirkung Deiner Worte auf Karma hin untersucht und dabei den Aspekt unter die Lupe genommen, ob Du mit Deinen Worten für Dich "zukünftige" Wiedergeburten initiierst. Also das kann natürlich nur meine persönliche Auskunft sein, die gar nix zu bedeuten hat.

Nahatkami schrieb:
Hallo,

also dieses Forum ist ja teilweise wirklich amüsant und ich habe die letzten Tage echt viel lachen können... Ist zwar teilweise eigentlich nicht lustig, dennoch...

Doch um auf das Thema zu kommen:
Ich denke, man braucht sehr wohl einen Meister (ich finde dieses Wort auch nicht schlimm - es gibt Tischlermeister, KFZ-Meister, warum nicht auch spirituelle Meister?) oder einen Guru (übersetzt: Licht-Bringer!!!). Und eigentlich kann ich nur sagen:

...Wenn ihr einem wirklichen Meister gegenüber steht, werdet ihr das wissen und eure Meinung von einer Sekunde auf die andere ändern...

Das Problem ist wahrscheinlich, den wahren Meister zu erkennen - denn wie sagt man so schön? - Der Erleuchtete erkennt den Erleuchteten. Mit anderen Worten, man muß wahrscheinlich tatsächlich schon etwas vorangekommen sein, um einen Meister wirklich zu erkennen! Und auch einsehen, daß man diesen braucht (wurde hier ja schon erwähnt, habe aber vieles dann nur noch überflogen..., falls ich also schon angesprochene Themen wiederhole - nicht übel nehmen).
Wenn ich mal vom Yoga ausgehe (da ich dort "zu Hause" bin), brauche ich einen Meister oder zumindest einen Lehrer. Wie soll ich sonst die Übungen lernen? Wie soll ich sonst diesen Weg verstehen? Die Grundlagen müssen zunächst erstmal gelegt werden - dann kann man irgendwann selbstständig weiter wandern.
Ein kleines Kind wird doch auch begleitet, ihm werden die ersten schritte gezeigt, ihm wird das Leben gezeigt. Dann kommt der Punkt, wo das Kind sein eigenes Leben lebt und aus dem, was es mitbekommen hat etwas eigenes aufbauen kann.

Ein weit fortgeschrittener Mensch, der hier inkarniert braucht wahrscheinlich keinen Meister, denn er steht mehr oder weniger mit seinem Selbst in Kontakt. Doch tun wir das? Glaub ich kaum. Wenn es so wäre, würden wir überhaupt nicht mehr suchen. Wir wären einfach glücklich mit unserem Leben, hätten keine Probleme (da man mit diesen dann ganz anders umgehen würde) und würden friedlich in uns ruhen. Wir würden nicht hier im Forum rumstreiten, sondern draußen sitzen und in die Sterne schauen...
Woher kann ich wissen, ob die innere Stimme in mir, mein wahres Selbst ist? Sind wir ehrlich, so sagt die innere Stimme doch meist das, was wir hören wollen (geh heut nicht dorthin, geh heute lieber Pizza essen...) und nicht das, was wir wirklich tun müßten.

Was mich betrifft, so habe ich eigentlich genug von diesem Irrenhaus, was sich Menschheit nennt. Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand zeigen würde, wie ich hier raus komme :-) Und ich habe auch keine Lust mehr, mich noch tausende von Leben im Karma zu verstricken (was ich mit diesem Beitrag aber mit Sicherheit schon wieder tue:-).
Ich sehe in einem Meister einen Elternteil, der viel mehr sieht als ich "kleines Kind" und mich vor Gefahren warnen und auch beschützen kann! So wie eine gute Mutter oder ein guter Vater es tun würden. - Der mir erklärt, warum ich z.B. ein Summen im Kopf höre oder ein Licht während der Meditation sehe oder warum es mir schlecht geht, wenn ich bestimmte Übungen ausführe oder mich motiviert, wenn meine "Hausaufgaben" mal schleppend voran kommen.
Er soll nicht über mein Leben bestimmen oder mich von ihm abhängig machen (so wie gute Eltern es auch nicht mit ihren Kindern tun würden). Das ist dann kein Meister - ein Meister ist selbstlos und voller Liebe und sieht nur das Glück im anderen. Er ist immer da, solange er gebraucht wird, sollte seinen Schützling dann aber auch irgendwann "aus dem Nest" werfen - in die Selbstständigkeit.
Ist ein Meister also schlecht? Haßt man die eigene Mutter? Den eigenen Vater? Ich sehe wirklich nichts schlechtes darin, wenn eine erleuchtete Seele oder zumindest eine fortgeschrittenere Seele, sich den anderen annimmt und sie ein Stück auf dem Weg begleitet. Alleine wird man es nicht schaffen (es sei denn, man ist schon sehr weit entwickelt), daß glaube ich nicht. Oder es wird sehr schwer und sehr lange dauern mit ewigen Suchen und beschreiten neuer Wege und Aufgabe und Neubeginn usw. Mit vielen Wiedergeburten und Enttäuschungen und Ablenkungen (wurde hier ja auch irgendwie schon mal erwähnt).

Wenn die "Westler" bisher so viel schlechte Erfahrungen mit Gurus machten, liegt das sicher an ihren seltsamen Erwartungshaltungen (ein Guru muß übersinnliche Fähigkeiten haben, er wird mich von einer sekunde zur anderen zu Gott bringen, er wird mich beglückwünschen, was für ein toller Mensch ich doch bin usw.) oder weil sie das Lehrer-Schüler-Prinzip nicht verstehen (oh, der Meister will ja, daß ich etwas an meiner Persönlichkeit verändere - wie böse! Ich muß ja wirklich was tun, bei diesem Meister!, wie blöd, da gehe ich doch lieber zu einem wahren Meister...) oder weil sie einfach bei keinem Guru, sondern bei einem Scharlatan gelandet sind - und mit letzterem bin ich wieder da gelandet, was ich am Anfang schrieb: man muß einen Meister auch erkennen können! Und das tut man mit dem Herz, nicht mit dem Verstand. das weiß man einfach, wenn es soweit ist.

Was mich noch wundert ist, die Meinung der Christen... Gurus sind alle schlecht usw. Doch was bitte schön ist denn Jesus gewesen? Nichts anderes! Auch er hat unterwiesen und gelehrt. Und vor allem lebte er, was er predigte! Ein "wahrer" Meister tut das auch.

Die Meister stellen sich auf einen Sockel... Glaub ich nicht, sie werden höchstens dahin gestellt, doch das ist dann doch nicht Problem des Meisters, oder? Was kann er dafür, wenn seine Anhänger ihn/sie lieben, das sie ihm/ihr alles abnehmen und alles von ihm fern halten? Da hat er halt Glück und kann sich an seinem positiven Karma erfreuen. - Auch Jesus Anhängerschaft hat sicher einiges für ihn getan und vielleicht auch von ihm abgewendet. Oder hätte es, wenn er nicht am Kreuz gelandet wäre.
(außerdem finden die Meister das nicht immer toll. Swami Rama schreibt in seinem Buch, daß ihn die Leute nervten und störten, die abends zu ihm kamen und für ihn singen wollten. Er wollte meditieren, doch sie behandelten ihn wie einen Gott und sangen und brachten Blumen und Obst usw. und störten ihn.)

Guru= Gott? `Na warum denn nicht? Jesus wird doch auch von vielen für Gott höchst persönlich gehalten! Warum sollte sich Gott nicht auch in anderen Personen manifestieren...? Und: die meisten modernen "Spirituisten" (oder Esoteriker...) sagen, in jedem steckt was göttliches, jeder ist göttlich, jeder kommt von Gott (daran muß man sich nur wieder erinnern) - oder wie auch immer - doch auf die Gurus (die sich daran erinnert haben) soll das dann seltsamerweise nicht zutreffen? Komisch....

Letztendlich geht jeder seinen eigenen Weg, daß ist wohl wahr.
Und es wird kein richtig oder falsch geben... Doch wenn man mal wirklich in sich lauscht, dann spürt man vielleicht, auf welcher Ebene man sich befindet und woran man noch arbeiten muß. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, ob man die Arbeit alleine und ohne Anleitung annimmt, oder sich die entsprechenden Werkzeuge dafür erstmal geben läßt (und am besten deren Umgang gleich noch mit dazu).

Viel Licht an alle,
Nahatkami
Da hilft nur die vollständige Hingabe an die Wortbedeutung, d.h. Bewußtheit über jedes innere wie äußere Wort, das Dir begegnet. Aber Deine Meisterschaft über das Wort ist schon ziemlich weit fortgeschritten.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo RegNiDoen (ist das ein buddhistischer name?),

danke für Deine Antwort. Ohja, Du hast sicher Recht, was meine Wortwahl betrifft... und die Gedanken die teilweise dahinter stehen. Noch sehe ich mich nicht als "perfekt" an, oder von allem befreit... Hm, wie soll ich sagen? Wenn es soweit ist, dann wird all das Restkarma (was ich vielleicht jetzt noch aufbaue - hi, hi - da ist der gedanke schon wieder) verbrannt. Davon gehe ich auch mal aus. Und bisdahin werde ich all die Dinge "sammeln" (zumindest solange, wie ich es noch nicht vermeiden kann) und dann ins Feuer werfen...
-So wird es sicherlich auch funktionieren. (falls Du jetzt nachvollziehen kannst, was ich meine?!)
Aber: Danke für Deinen Hinweis! Ich werde mal versuchen - nein ich mache es einfach mal! - auf meine Wortwahl zu achten (und damit auch auf meine Gedanken - ist nicht immer leicht. oder doch? :-)))

Alles Liebe,
Nahatkami
 
Nahatkami schrieb:
Hallo RegNiDoen (ist das ein buddhistischer name?),

danke für Deine Antwort. Ohja, Du hast sicher Recht, was meine Wortwahl betrifft... und die Gedanken die teilweise dahinter stehen. Noch sehe ich mich nicht als "perfekt" an, oder von allem befreit... Hm, wie soll ich sagen? Wenn es soweit ist, dann wird all das Restkarma (was ich vielleicht jetzt noch aufbaue - hi, hi - da ist der gedanke schon wieder) verbrannt. Davon gehe ich auch mal aus. Und bisdahin werde ich all die Dinge "sammeln" (zumindest solange, wie ich es noch nicht vermeiden kann) und dann ins Feuer werfen...
-So wird es sicherlich auch funktionieren. (falls Du jetzt nachvollziehen kannst, was ich meine?!)
Aber: Danke für Deinen Hinweis! Ich werde mal versuchen - nein ich mache es einfach mal! - auf meine Wortwahl zu achten (und damit auch auf meine Gedanken - ist nicht immer leicht. oder doch? :-)))

Alles Liebe,
Nahatkami
Naja, die echte Leichtigkeit soll ja immer erst im Tode entstehen, oder wie war das nochmal:weihna1 du, ich hab da keine Ahnung von der ganzen Materie, mich darfste da gar nix fragen. Brüll, ich gröhl mich hier weg, Du alter Hase Du, ich weiß gar nicht, wie mir geschieht. Vielleicht solltest du es einmal mit Lachyoga versuchen? Hach, noch eins: wenn Du nicht drüber nachdenkst, verursachst Du auch kein Karma. haa, ich schrei hier vor Lachen, weiß auch nicht warum. Danke dafür! Hups, komisch! Jetzt dreh ich völlig ab...

Also Du mußt einfach nur mal ordentlich verwirrt werden, laß Dir das mal gesagt sein. Das sind ja karmische Schwingungen hier, klasse.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo Nahatkami

Übrigens - in der Kürze liegt die Würze. Die Yogaübungen selber halte ich für gar nicht so wichtig. Die einzige Yogaübung die Patanjali, der Begründer des Yogas, empfahl, war der Lotussitz. Aber auch der ist mehr sehr unangenehm, da ich nämlich lieber im Liegen meditiere. Und wenn du auf dem spirituellen Weg Fortschritte machen möchtest, dann vergiss den ganzen Schwindel mit der Reinkarnation. Zuerst warnst du vor der Vorstellung von übersinnlichen Fähigkeiten, dann aber tappst du in die Reinkarnations-Falle. So wird das nichts mit deiner Erleuchtung.
 
Hi Nahatkami,

Dein Beitrag war das Beste was ich in diesem Thread bisher gelesen habe.

Hey opti,

Du kannst mir doch net erzählen dass du so viel meditierst und noch net mal deine seele wahrnimmst. Also, da stimmt doch was net...
 
tetragamma schrieb:
Hi Nahatkami,

Dein Beitrag war das Beste was ich in diesem Thread bisher gelesen habe.

Hey opti,

Du kannst mir doch net erzählen dass du so viel meditierst und noch net mal deine seele wahrnimmst. Also, da stimmt doch was net...

Was kümmert mich die Seele? Nur Angsthasen brauchen einen Gott.
 
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Hallo Opti,,


"Übrigens - in der Kürze liegt die Würze. Die Yogaübungen selber halte ich für gar nicht so wichtig. Die einzige Yogaübung die Patanjali, der Begründer des Yogas, empfahl, war der Lotussitz. Aber auch der ist mehr sehr unangenehm, da ich nämlich lieber im Liegen meditiere. Und wenn du auf dem spirituellen Weg Fortschritte machen möchtest, dann vergiss den ganzen Schwindel mit der Reinkarnation. Zuerst warnst du vor der Vorstellung von übersinnlichen Fähigkeiten, dann aber tappst du in die Reinkarnations-Falle. So wird das nichts mit deiner Erleuchtung."

- schon mal darüber nachgedacht, warum Du nicht fähig bist, den Lotussitz einzunehmen, ja nicht mal im sitzen meditieren kannst (was energetisch gesehehen ein viel bessere Wirkung hat als im Liegen, wo man meist nicht meditiert sondern einschläft...)??? Fehlen da womöglich nicht doch ein paar Vorübungen???
Lies mal Patanjali genauer... Er empfahl sicher noch etwas mehr als das. Und wenn er Deiner Meinung nach nur den Lotussitz empfahl, warum meditierst Du dann im Liegen?

Was hat Übersinnliches mir der Reinkarnationstherapie zu tun? Soll ich darüber was geschrieben haben? (bitte helfe mir mal nach, vielleicht kann ich es dann erklären...)

Und: Was hat Deine Seele mit einem Gott zu tun? Hast Du etwas nur eine Seele, wenn es einen Gott gibt? Wenn es für Dich keinen Gott gibt und demzufalge auch keine Seele - aus was bestehst Du denn dann? Was ist es, was die Erleuchtung wahrnimmt?

Nahatkami
 
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