Braucht der Mensch eine Kirche aus Stein?

Joh.14.23,`Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.`
fortan,
wenn du dich einsam fühlst und verlassen,
in der Pandemie oder alt und krank,
dann kannst du dich auf ihn verlassen,
denn er ist bei dir Gottseidank,

Denn du bist hier, tief drin in mir,
und ich bin dein, nicht mehr allein.
Kein Kummer mehr, kein Leid und Schmerz,
denn du bist hier, in meinem Herz.

ELi
 
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Hallo @Teigabid
ich unterscheide grundsätzlich die göttliche Himmelssphäre des Lichtbewusstseins der geistigen Wesenheiten von der seelischen Astralsphäre des abgeschatteten Bewusstseins der emotionalen Wesenheiten. Wir Menschen haben beides in uns, Geist und Seele in unserem physischen Leib.
...


Servus!


Zur Lebzeit von Jesus ist es doch so gewesen, was zuvor gesät wurde, das hat man in der Zeit von Jesus geerntet.
Speziell bezog sich das auf die Grundlage von Jesaja (Stier-Geborener) und sollte sich im Wirken von Petrus (Stier-Geborener) nach langer Zeit entfalten.
Denn Petrus stammte doch aus der Familie des Lebensretters von Jesus,
Petrus hatte demnach ein Anrecht auf die Bringschuld von Jesus diesbezüglich,
und darüber hinaus hatte Petrus eine „dunkle“ Nahtoderfahrung – so wie Thomas – mit in seinem Lebensrucksack.

Die Zeit der Saat, die Zeit der Ernte, damals.

Joh 4,35-38

Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte?
Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.
Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben,
so dass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen.
Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet.
Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt;
andere haben gearbeitet und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.


Heute aber pflegen wir zu sagen, es war Jesus der gesät hat. Im Frühling.
Jetzt wird es schön langsam Zeit zu ernten. Im Herbst.
Trotzdem hat jeder Hebst den neuen Frühling in sich geborgen.

Ich mag den Herbst …


Freilich, im Dezember reicht das gerade noch für Eiswein, Quittenobst,
und so Zeugs wie Wallnüsse und Kastanien – die nicht grün genossen werden wollen!


… und ein :)

-
 
Joh 4,35-38: Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte?
Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.
Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben,
so dass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen.
Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet.
Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt;
andere haben gearbeitet und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.


Heute aber pflegen wir zu sagen, es war Jesus der gesät hat. Im Frühling.
Jetzt wird es schön langsam Zeit zu ernten. Im Herbst.
Hallo @Teigabid
Schönes Beispiel.
Jesus hat gut gesät und jetzt ist endlich die Zeit reif zum ernten. Aber wo sind die Erntearbeiter? Kaum jemand will arbeiten, aber alle wollen essen.
ELi
 
-

Servus @ELi7!

Als bewundernswert betrachte ich die Angstlosigkeit des Nazaräners,
sich mit seinem solitären Erfahrungswert in der Todeszone mit dem zu messen,
der nicht nur eines, sondern gleich zahlreiche Erlebnisse an der Grenze vorzuweisen hatte,
wie Jesaja, jenem historischen Propheten mit Visionen begleitet
(geboren im Stier, gezeugt im Löwen; Mutter in der Jungfrau, Vater im Krebs),
von dem er nachweislich formulierte:

Lk 9,57-60

Als sie auf ihrem Weg weiterzogen, redete ein Mann Jesus an und sagte:
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm:


Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.
Jesus sagte zu ihm:
Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!


Das lässt sich nur so verstehen:
Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe -> die Glieder
Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze -> der Rumpf, Körper; innere Organe
Steinbock, Wassermann, Fische, Widder -> der Kopf; Nase, Mund, Auge, Ohr.
Gezeugt im Löwen und geboren im Stier, ohne Zwillinge (der Hund) und ohne Krebs (der Hahn).
Durchläuft das esoterische Vorbild von Jesus zwar im Werden den Kopf-Bereich,
ohne dass sich dieser Kopf weder bei der Zeugung noch bei der Geburt manifestierte.
Eine damals fortschrittliche griechische philosophische Betrachtungsweise.

Die mehrfache und wiederholte Kontaktnahme mit dem Licht,
die gelang Jesus erst mit dem Ereignis seines eigenen Todes.
So gesehen waren die Zeitpunkte NTE und Tod bei ihm relativ eng zueinander.
Trotzdem, oder gerade darum, scheute er es nicht andere, die nahe daran waren,
diesem Licht näher zu bringen – und sich selbst dazu abzugleichen:


Lk 17,22

Er sagte zu den Jüngern:
Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt,
auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben;
aber ihr werdet ihn nicht erleben.



Im Alten Testament wird „der Menschensohn“ auch noch in anderen Texten als spirituelle Ansprechstelle definiert in einer äußeren körperlichen Befindlichkeit - bezogen auf den Ausgangspunkt - die nicht im Nachtrag wie ein Feuer entfacht werden kann, obwohl die Grundlage dafür im Neuen Testament vorhanden gewesen wäre:

Ez 2,1-10

Er sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; ich will mit dir reden.
Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf die Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete.
Er sagte zu mir:
Menschensohn, ich sende dich zu den abtrünnigen Söhnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre Väter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag.
Es sind Söhne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr.
Ob sie dann hören oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk -, sie werden erkennen müssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war.
Du aber,
Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen, hab keine Angst vor ihren Worten! Wenn dich auch Dornen umgeben und du auf Skorpionen sitzt, hab keine Angst vor ihren Worten und erschrick nicht vor ihrem Blick; denn sie sind ein widerspenstiges Volk.
Du sollst ihnen meine Worte sagen, ob sie hören oder nicht, denn sie sind widerspenstig.
Du aber,
Menschensohn, höre, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk! Öffne deinen Mund und iss, was ich dir gebe.
Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine Buchrolle.
Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und außen beschrieben und auf ihr waren Klagen, Seufzer und Wehrufe geschrieben.



Jeder wird mehr oder weniger letztlich eine allgemeine Gesetzmäßigkeit „durchlaufen“.

Damit kann man sich freilich ganz und gar identifizieren und sich danach verhalten.
So als wäre man selbst diese vorgegebene Wirklichkeit.
Für manche ist es einfacher sich am Beispiel einer bekannten Person festzuhalten …


… und ein :weihnacht

-
 
.......
Das Mysterium des Lichtes
Es ist das Leben, das Wort und der Logos Gottes
Es war im Anfang bei Gott und es war Gott.
Es ist in die Welt gekommen,
aber die Seinen erkennen in nicht an.
Allen aber, die ihn in sich erkennen,
Sie sind ebenfalls im Licht.

Joh.17
20Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, 21auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt.
22Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, 23ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.


Wer das Licht in sich trägt, der hört seine Stimme.
Denn die Stimme ist im Menschen, wo sonst.

Die Menschen hören die Stimme in sich, aber sie meinen, sie machen Selbstgespräche, denn sie glauben nicht an das Licht Gottes im Menschen.

Wer aber an das Licht Gottes im Menschen glaubt, der hat das Licht in sich.
Und er ist letztlich im Licht
ELi
 
-

Wird jedoch nicht der Mensch als Ausgangspunkt betont, wie in Lk9,58:

Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

sondern das „Produkt“ Menschensohn bei einer Nahtoderfahrung im Schützen
- sagen wir einmal die erste NTE von Jesaja in einem 1. Lebensjahr –
dann sieht es gleich ganz anders aus, nämlich so:

Die Steinböcke haben ihre Höhen, und die Wassermänner ihre Tiefen,
aber der Menschensohn hat keinen Ort, wo er seine Glieder ausstrecken kann.


Modernisierung, erstellt von Teigabid …


Was ist daran nicht ganz richtig?


… und ein :lachen:

-
 
Der Mensch an und pfirsich braucht gar nix.
Aber so eine Kirche aus Stein ist halt doch was Währschaftes!
Besser, man hat eine, als man hat keine!
 
Eine hilfreiche Formulierung habe ich noch anzubieten:

„Die Wildsau hat ihre Grube und die Füchse haben ihre Höhlen,
aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo sein Körper ruhen kann.“


Sie beschreibt den Nazaräner selbst als „Menschensohn“.
Denjenigen, der sich als Person im eigenen Körper befindet.

Versuch es allein oder im Kreise mit anderen Schülern zu überdenken.
Die Auflösung lasse ich bald folgen.


… und ein (y)

-
 
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Was der Mensch wirklich braucht
Der Mensch ist ein Geistwesen mit einer emotionalen Seele in einem physischen Leib.
Für den Leib braucht er ein physisches Heim, für die Seele braucht er soziale Kontakte und für den Geist braucht er den inneren festen Halt. Die Frage ist,
Wie findet der Mensch seinen inneren festen Halt?
ELi
 
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