-
Servus
@ELi7!
Als bewundernswert betrachte ich die Angstlosigkeit des Nazaräners,
sich mit seinem solitären Erfahrungswert in der Todeszone mit dem zu messen,
der nicht nur eines, sondern gleich zahlreiche Erlebnisse an der Grenze vorzuweisen hatte,
wie Jesaja, jenem historischen Propheten mit Visionen begleitet
(geboren im Stier, gezeugt im Löwen; Mutter in der Jungfrau, Vater im Krebs),
von dem er nachweislich formulierte:
Lk 9,57-60
Als sie auf ihrem Weg weiterzogen, redete ein Mann Jesus an und sagte:
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.
Jesus sagte zu ihm:
Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
Das lässt sich nur so verstehen:
Stier, Zwillinge, Krebs,
Löwe -> die Glieder
Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze -> der Rumpf, Körper; innere Organe
Steinbock, Wassermann, Fische, Widder -> der Kopf; Nase, Mund, Auge, Ohr.
Gezeugt im Löwen und geboren im Stier, ohne Zwillinge (der Hund) und ohne
Krebs (der Hahn).
Durchläuft das esoterische Vorbild von Jesus zwar im Werden den Kopf-Bereich,
ohne dass sich dieser Kopf weder bei der Zeugung noch bei der Geburt manifestierte.
Eine damals fortschrittliche griechische philosophische Betrachtungsweise.
Die mehrfache und wiederholte Kontaktnahme mit dem Licht,
die gelang Jesus erst mit dem Ereignis seines eigenen Todes.
So gesehen waren die Zeitpunkte NTE und Tod bei ihm relativ eng zueinander.
Trotzdem, oder gerade darum, scheute er es nicht andere, die nahe daran waren,
diesem Licht näher zu bringen – und sich selbst dazu abzugleichen:
Lk 17,22
Er sagte zu den Jüngern:
Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt,
auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben;
aber ihr werdet ihn nicht erleben.
Im Alten Testament wird „der Menschensohn“ auch noch in anderen Texten als spirituelle Ansprechstelle definiert in einer äußeren körperlichen Befindlichkeit - bezogen auf den Ausgangspunkt - die nicht im Nachtrag wie ein Feuer entfacht werden kann, obwohl die Grundlage dafür im Neuen Testament vorhanden gewesen wäre:
Ez 2,1-10
Er sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; ich will mit dir reden.
Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf die Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete.
Er sagte zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den abtrünnigen Söhnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre Väter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag.
Es sind Söhne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr.
Ob sie dann hören oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk -, sie werden erkennen müssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war.
Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen, hab keine Angst vor ihren Worten! Wenn dich auch Dornen umgeben und du auf Skorpionen sitzt, hab keine Angst vor ihren Worten und erschrick nicht vor ihrem Blick; denn sie sind ein widerspenstiges Volk.
Du sollst ihnen meine Worte sagen, ob sie hören oder nicht, denn sie sind widerspenstig.
Du aber, Menschensohn, höre, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk! Öffne deinen Mund und iss, was ich dir gebe.
Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine Buchrolle.
Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und außen beschrieben und auf ihr waren Klagen, Seufzer und Wehrufe geschrieben.
Jeder wird mehr oder weniger letztlich eine allgemeine Gesetzmäßigkeit „durchlaufen“.
Damit kann man sich freilich ganz und gar identifizieren und sich danach verhalten.
So als wäre man selbst diese vorgegebene Wirklichkeit.
Für manche ist es einfacher sich am Beispiel einer bekannten Person festzuhalten …
… und ein
-