Brauche Tipps von Katzenkennern!

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Ich finde es auch nicht schön, wenn Tiere ab- bzw. weggegeben werden. Aber wenn die Situation nur noch angespannt ist, leiden ja nicht nur die Tierhalter darunter sondern auch das Tier selbst. Was ist dann besser?
 
Also ich bleibe dabei wärs mein Tier, ich würds behalten, man darf nicht immer gleich aufgeben.
Es ist wie in einer Beziehung mit zwei Menschen, da wirft man ja auch nicht alles gleich hin, nur weil einiges nicht zusammen passt.
Man kann zusammen Lektionen lernen, und nicht immer nur das negative sehen.
Das negative ist ja das Vorherrschende wieso so viele Beziehungen auseinander gehen.
Bei den Tieren ist es nicht anders, man sollte schon irgendwann mal vom Vorfall wegkommen, und daran arbeiten, wie es für alle Beteiligten am besten ist.
Ich finde in Tierheimen haben es Tiere auch nicht immer gut, da fragt man sich schon ob Tiere es bei einem Zuhause nicht besser haben.;)
 
Zitiere deine wissenschaftlichen Analysen. -->Zwei Quellbelege bitteschön.
Ich suche jetzt bestimmt nicht in meiner Bibliothek unter tausenden Seiten.
Aber ich gebe Dir einen Namen: Günther Bloch, insbesondere die neueren Werke, z.B. "Wölfisch für Hundehalter - Von Alpha, Dominanz und anderen populären Irrtümern", "Affe trifft Wolf", "Der Wolf im Hundepelz", "Die Pizza-Hunde" etc.
Der Mann gehört im Bereich Caniden zu den wirklichen Cracks, der sowohl das Verhalten wilder Wölfe, verwilderter Hunde und natürlich von Haushunden mehr als nur gut kennt und der seit Jahrzehnten Feldforschung und eine Hundeschule betreibt.

LG
Grauer Wolf


PS.: Mich selber habe ich ja schon zitiert. ;) Ich arbeite u.a. auch als Fachautor über Caniden. Ich habe da oft meine eigene Meinung, die durchaus mal vom Mainstream abweicht.
 
Ich finde es auch nicht schön, wenn Tiere ab- bzw. weggegeben werden. Aber wenn die Situation nur noch angespannt ist, leiden ja nicht nur die Tierhalter darunter sondern auch das Tier selbst. Was ist dann besser?



Das Haustier das man hat muss mit der Lebenssituation in der man sich befindet kompatibel sein. Das heisst, wenn man Kinder, damit zusammenhängend viel Besuch und Rummel, dann ist ein Tier das damit absolut nicht klarkommt wenn es sich aufgrund der Platzverhältnisse dann nicht zurückziehen kann einfach nicht geeignet. Das ist dann besser damit bedient wenn es an einen Platz vermittelt wird der den Bedürfnissen gerecht wird.

Es gibt schliesslich auch genug Hunde und auch Katzen denen Kinder und Fremde in der Wohnung nichts ausmachen. Da muss man dann halt das geeignete Tier suchen.
 
Also ich bleibe dabei wärs mein Tier, ich würds behalten, man darf nicht immer gleich aufgeben.
Es ist wie in einer Beziehung mit zwei Menschen, da wirft man ja auch nicht alles gleich hin, nur weil einiges nicht zusammen passt.
Man kann zusammen Lektionen lernen, und nicht immer nur das negative sehen.
Das negative ist ja das Vorherrschende wieso so viele Beziehungen auseinander gehen.
Bei den Tieren ist es nicht anders, man sollte schon irgendwann mal vom Vorfall wegkommen, und daran arbeiten, wie es für alle Beteiligten am besten ist.
Ich finde in Tierheimen haben es Tiere auch nicht immer gut, da fragt man sich schon ob Tiere es bei einem Zuhause nicht besser haben.;)

Ich stimme mit dir vollkommen überein! Als Beispiel: Wir haben uns damals eine 1-jährige Hündin aus dem Tierheim geholt, die eine bittere Vorgeschichte als Straßenhund in den Gassen der Türkei mit sich brachte. Unser Gedanke war, ihr eine neue Chance zu bieten. Was wir damit auf uns nahmen, war uns zu dem Zeitpunkt nicht bewusst... Abgesehen von sämtlichen Krankheiten, die immer wieder den Geldbeutel leerten und aufs Konto des Tierarztes wanderten, waren wir damit konfrontiert, dass dieses Tier Angst hatte vor dunkelhaarigen Männern, vor Bällen (dachte wohl, es wären Steine), lies sich nicht anfassen, schnappte aus Angst. Es war eine große Herausforderung. Aber wir haben es geschafft, auch wenn es ca 6 Jahre dauerte, bis sie zum ersten mal von allein zum kuscheln kam :love:

Man hat für ein Tier natürlich eine Verantwortung. Und es wäre wünschenswert, wenn der Mensch bereit ist, sich dieser zu stellen und mit dem Tier zusammen auch schwierige Zeiten durchzustehen. Da gehört auch dazu, tierische Reaktionen und Verhaltensweisen zu respektieren. Aber wenn diese Bereitschaft oder Möglichkeit nicht gegeben ist, aus welchen persönlichen Gründen oder Umständen auch immer, finde ich es besser, wenn das Tier wohin kommt, wo es Tier sein und wie ein Tier reagieren kann/darf.
 
Da kommt in mir irgendwie die Frage auf wer war zuerst da, klar ich selbst und die Kinder kann ich nicht weggeben hätte ich welche, wenn der Partner erst dazugekommen ist würde ich überlegen falls er an der Katze was auszusetzen hätte ob nicht eher er besser gehen soll, ist der Partner auch schon länger da als die Katze und eher umgänglich wie alle Leute im Umfeld, dann würde ich zuerst darüber nachdenken ob ich die Katze nicht irgendwie Homöopathisch behandeln könnte, weggeben würde mir wenn überhaupt als letztes einfallen.;)
 
Meine Mutter hatte mal eine Katze mit langen Haaren, die hat sich erst nach einigen Jahren kämmen lassen, musste immer geschnitten werden das Haar, sie wurde erst einige Jahre vorm sterben zutraulich, angeblich hat sie bevor wir sie bekamen was schlechtes erlebt.
Wir bekamen sie als sie ca. ein Jahr alt war, und sie starb mit 17 Jahren,.
 
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Zweibeinig, warum? Sonst kommt man so schlecht an die Schränke. Daß Mensch und Hund einen gemischten Familienverband bilden, ist übrigens heutzutage Konsens.

LG
Grauer Wolf
Du hast also die Fähigkeit dich aufzurichten. Das ist ein großer Schritt in der Evolution. Im unteren Bereich der Küche holt das Haustier selbstständig die Hundeflocken raus, ausser die Flocken wurden im Schrank bewusst platziert, um deinem Haustier zu zeigen was ein Vor-Sprung bedeutet.
 
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