Brauche Tipps von Katzenkennern!

Ich habe vor Jahren eine traumatisierte Katze aufgenommen, über die Hintergründe wusste ich damals nichts, und habe die Lage total unterschätzt.
Das Tier war über Monate hinweg, auch wenn nachvollziehbar, aggressiv (aus Angst). Ich muß zugeben, da kam ich an meine Grenzen.
Gerade jetzt liegt sie zu meinen Füßen, aber es war ein langer, langer Weg um beidseitiges vertrauen zu fassen.

Von daher kann ich "east of the sun" stückweise schon verstehen, gerade wenn Kinder involviert sind, deren Schutz oberste Priorität hat.
In ihrer Überforderung wurde schnell ein Entschluss gefasst, zum Leidwesen des Tieres. Wo wurde denn das Tier untergebracht?
 
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Weisst du so viele Seiten... hier sind auch Menschen, die dir beistanden, gut zugesprochen haben,
jetzt sagst du einfach- hier ist Schluss und willst uns allen die Stimme verbieten?
Sogar wenn wir uns erkundigen, Betroffenheit zeigen,
aber am Anfang tat dir eben genau unsere Betroffenheit gut.
Was du nun als erledigt für dich wissen willst- sehe ich als falsch an.
Du weisst doch, dass gerade im Eso niemals alle deiner Meinung sind.
Schluß für mich. Mir tut das alles unendlich weh und ich weine nur noch. Ich hatte schon immer Katzen. Abel war nicht mein erster Kater. Er wurde von einer älteren Frau genommen. Und nun kann und will ich mich nicht mehr dazu äußern.
 
Ja ist sicher nicht schön für ihn wenn er nun tatsächlich im Tierheim sitzt, und wenn er noch eine typische "Durchschnittkatze" ist, wird er dort wohl auch eine ganze weile sitzen. Wünschen wir ihm einfach Glück dass er jetzt die richtigen Leute hat oder bekommt, viele Verhaltensstörungen zeigen sich im neuen Zuhause gar nicht weil die Leute einfach anders oder auch unbefangener mit dem Tier umgehen können, vielleicht wäre eine souveräne Zweitkatze zum orientieren auch nicht schlecht, aber wo er nun geblieben ist wird wohl ein Rätsel bleiben :/
Ja bin da ganz deiner Meinung, deshalb schrieb ich ja, ich hätte ihm ein zuhause gegeben,
ich habe wundervolle sozial miteinander liebende Katzen, hier hätte er alles bekommen
und auch einen Innenhof im Sommer... aber nun ja... vllt wäre sogar Jemand hier ganz nah an East gewesen,
der ebenso katzenlieb und erfahren ist... man hätte das ja mal einen Tag hier ansprechen können...
Wir wissen es nicht, vllt hat East auch ne Freundin, die ihn genommen hat...
also irgendwie schmerzt es mich mit... kann es nichtmal erklären...
ich darf nicht denken, dass der nun da in so einer kl. Kisten sitzt und seinem Zuhause nachtrauert,
er weiss ja nicht, dass er was falsches gemacht hat und was- er denkt jetzt sicher nicht jippi ich bin da weg,
sondern trauert extrem und leidet- das wissen wir ja, dass sie sehr leiden können
und um nach hause zu kommen hunderte von Kilometern schon zurück gelegt haben.
 
Schluß für mich. Mir tut das alles unendlich weh und ich weine nur noch. Ich hatte schon immer Katzen. Abel war nicht mein erster Kater. Er wurde von einer älteren Frau genommen. Und nun kann und will ich mich nicht mehr dazu äußern.
Okay- danke, ja dann hoffen wir, das er sich da beruhigt, schön wäre, wenn sie vllt noch eine Katze hätte.
Ja dann wünschen wir euch allen Frieden, ihr werdet das gut schaffen, wünschen wir ihm auch das Beste.
Beruhige dich East, du hast dich entschieden, vertraue darauf, kannst die Dame ja mal anrufen- alles Gute
 
Er wurde von einer älteren Frau genommen.

Das hört sich ja schon viel besser als Tierheim an :) Dann hast du sicher auch die Möglichkeit hin und wieder zu erfahren wie es ihm so geht? Vielleicht ist es dann auch für euch tröstend zu wissen dass er es jetzt richtig gut hat. Ich lass mir von meinen Vermittlungkaninchen auch regelmäßig Bilder aus dem neuen Zuhause schicken und bin so immer auf dem Laufenden und weiß dass sie wirklich gut aufgehoben sind.
 
ja aber Tierheim ist immer noch besser als Aussetzen oder einfach auf die Srasse setzen- das hoffentlich nicht passiert ist .. East hast du überhaupt eine Ahnung wie laut die Tüte sich für Abel anhört und dann das flattern. S chade das du kein M itgefühl mit Tieren hast
 
Man schadet einem Tier nicht mit netten Worten, und wenn man es hündisch betrachtet gehört im Bett schlafen dazu, denn ein Rudel schläft zusammen, nicht artgerecht ist es wenn der Hund sogar nicht mal ins Schlafzimmer darf und ihm in der Nacht der Schutz des Rudels verwährt wird. Ein Kompromiss ist ein Korb direkt neben dem Bett. Das hat nix mit vermenschlichen zu tun auch wenn ich dir natürlich recht gebe dass dies zu oft passiert!


Schade dass der Kater jetzt so auf die schnelle "abgeschoben" wurde, da blieb als Lösung vermutlich ja nur das Tierheim? Und dort leiden Katzen tatsächlich sehr, habe selbst schon in der Katzenquarantäne gearbeitet wo jede neue Katze erstmal 2 Wochen in einem winzigen Käfig sitzen darf. Fairer wäre es gewesen sich selbst nach einem wirklich guten Zuhause umzusehen und dem Umzug so stressfrei wie möglich zu gestalten. Es hätte vielleicht auch Sinn gemacht dem Kater für die Zeit richtige Medikamente zu geben statt irgendwelche Bachblüten die sowieso nicht wirken, bei dir selbst ja scheinbar auch nicht. Kann man nur hoffen dass er nun wirklich den richtigen Platz bekommt.

Wir müssen hier mal differenzieren. Diese Ausrede des Rudels lasse ich nicht gelten, denn auch in einem Rudel gibt es eine Rangordnung und dazu gehört auch ein abgestecktes Revier. Für mich nicht mehr als eine Ausrede! Und natürlich können auch nette Worte schaden, wenn Sie das Tier verwirren.
Wenn der Hund nicht auf Kommando hört und das Herrchen wegguckt und dann sagt, "Ach der süße kleine Wulfi, macht der heute wieder Blödsinn, hihihi."
Das mein ich damit. Ich gucke dem Tier in die Augen und sage SITZ!
Und wenn er das macht, dann wird er belohnt. Ich kommuniziere auf ehrliche und direkte Weise.
Guckt man zu lange in die Augen kann es allerdings auch als Angriff gewertet werden. Als Leittier ist es allerdings angebracht. Räumliche Trennung fördert übrigens den Überlebensinstinkt bei allen Lebewesen. Ein wichtiger Prozess.

Aber das ist ja nicht nur bei Tieren der Fall. Das erlebe ich auch bei Menschen und deren Kindererziehung. Ein heikles Thema.

Zum Thema: Was wäre jetzt besser für das Tier gewesen, ist nicht zu beantworten. Das hängt alles von der psychischen Konsistenz des Tierhalters ab. Ich sehe mich da nicht in der Position Vorwürfe zu machen sondern in der Pflicht für mich eigenständig artgerecht zu handeln.
Mich widert der Diskussionsverlauf eher schon wieder an. Ich würde das Tier mit eigenen Händen erwürgen, wenn ich es als eine Gefahr für das Leben meiner Kinder sehen würde.
Ich würde einen Hund, der einem Halter davon läuft und nach meinen Kindern schnappt, totschlagen!
Und am liebsten den Halter gleich mit. "Ach der tut doch nichts,..." jaja.

Natürlich wünscht man sich für jedes Lebewesen ein angenehmes Leben. Die Welt ist eben anders. Die meisten Lebewesen glücklicherweise von Natur aus friedlich, wenn man Sie mit Respekt behandelt. Wie gesagt. Kein Tier gehört für mich in einen Haushalt. Das kann jeder für sich schön reden wie er möchte. Das sei jedem selbst überlassen wie er leben möchte. Ich will es nicht. Ganz bewusst nicht.

Beobachtet Tiere in der freien Wildbahn. Nur solche Lebewesen sind für mich frei! Sie sind stark, gehen ihren eigenen Weg, sind unabhängig und deshalb vital.

Gruß

Onthaline
 
Wir müssen hier mal differenzieren. Diese Ausrede des Rudels lasse ich nicht gelten, denn auch in einem Rudel gibt es eine Rangordnung und dazu gehört auch ein abgestecktes Revier. Für mich nicht mehr als eine Ausrede! Und natürlich können auch nette Worte schaden, wenn Sie das Tier verwirren.
Wenn der Hund nicht auf Kommando hört und das Herrchen wegguckt und dann sagt, "Ach der süße kleine Wulfi, macht der heute wieder Blödsinn, hihihi."
Das mein ich damit. Ich gucke dem Tier in die Augen und sage SITZ!
Und wenn er das macht, dann wird er belohnt. Ich kommuniziere auf ehrliche und direkte Weise.
Guckt man zu lange in die Augen kann es allerdings auch als Angriff gewertet werden. Als Leittier ist es allerdings angebracht. Räumliche Trennung fördert übrigens den Überlebensinstinkt bei allen Lebewesen. Ein wichtiger Prozess.

Das ist aber auch längst überholt, im Rudel gibt es keine absolute Hierarchie, die Stellung im Rudel ändert sich immer wieder und ist oft situationsbedingt, das merke ich bei meinen 3 Hunde immer wieder, lasse ich einen beim Gassi gehn Zuhause ändert sich die "Aufgabenteilung" sofort und aus dem "Schlußlicht" wird auf einmal ein "nach vorne Läufer" usw. Und ich könnte meinen Hunden eine Stunde in die Augen starren ohne dass sie es als Angriff werten, es kommt auf die Körperhaltung an. Viele halten glaub ich Hunde weil ihnen das Machtgefühl gefällt über ein Tier zu herrschen das auf Kommando folgt, ich komm bei meinen ohne SITZ aus, sie wissen was "Hier" bedeutet was ich meist eher in "kommt ihr mal bitte her" verpacke und trotzdem folgen sie super und wollen nicht die Weltherrschaft an sich reißen^^
Und räumliche Trennung wird vom Hund meist überhaupt nicht verstanden, bei Welpen löst es teilweise Todesangst aus weil sie alleine hilflos sind bis zu einem gewissen Alter, daher gibt es soviele verhaltensgestörte Hunde die Zuhause Terror machen wenn man mal kurz zum Briefkasten geht. Ein Hund der jede Nacht vor der Tür oder gar draussen schlafen muss wird vom Rudel ausgeschlossen, und dementsprechend wird er sich verhalten.
Aber das gehört wohl langsam eher in den Hundethread^^
 
Das ist aber auch längst überholt, im Rudel gibt es keine absolute Hierarchie, die Stellung im Rudel ändert sich immer wieder und ist oft situationsbedingt, das merke ich bei meinen 3 Hunde immer wieder, lasse ich einen beim Gassi gehn Zuhause ändert sich die "Aufgabenteilung" sofort und aus dem "Schlußlicht" wird auf einmal ein "nach vorne Läufer" usw. Und ich könnte meinen Hunden eine Stunde in die Augen starren ohne dass sie es als Angriff werten, es kommt auf die Körperhaltung an. Viele halten glaub ich Hunde weil ihnen das Machtgefühl gefällt über ein Tier zu herrschen das auf Kommando folgt, ich komm bei meinen ohne SITZ aus, sie wissen was "Hier" bedeutet was ich meist eher in "kommt ihr mal bitte her" verpacke und trotzdem folgen sie super und wollen nicht die Weltherrschaft an sich reißen^^
Und räumliche Trennung wird vom Hund meist überhaupt nicht verstanden, bei Welpen löst es teilweise Todesangst aus weil sie alleine hilflos sind bis zu einem gewissen Alter, daher gibt es soviele verhaltensgestörte Hunde die Zuhause Terror machen wenn man mal kurz zum Briefkasten geht. Ein Hund der jede Nacht vor der Tür oder gar draussen schlafen muss wird vom Rudel ausgeschlossen, und dementsprechend wird er sich verhalten.
Aber das gehört wohl langsam eher in den Hundethread^^

Ja, du brichst das Thema jetzt auf. Wäre wohl in der Tat etwas für einen eigenen Thread. Mich interessiert das allerdings nicht mehr. Und erzählen kann man mir viel. Ich müsste es erst beobachten und ich spreche nur aus dem, was ich bisher beobachtet habe.
 
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