Hallo lieber widukind,
...ich nehme mal nur folgende Zeilen aus Deiner ersten Aussage,
der abschied aus der reha war sehr schwer,ich wollte nicht nach hause,man war ja sehr behütet.
die gedanken an selbstmord sind immer noch da,ich denke ich bin ein versager und bekommme nichts mehr auf die reihe.
das ist ein großer schmerz und mir ist immer so als läge ein großer fels auf meiner brust.
...den Versager kann man sich einreden, wenn zu viel aufeinmal schief läuft...danach folgt dann auch das "Nichts mehr auf die Reihe bekommen", die Gedanken sind zu negativ, Du ziehst es an, unterschätze die Gedanken nicht, sie bergen eine große Macht in sich...
der große Fels auf Deiner Brust bist Du selbst, Du stehst Dir selbst im Wege...
...meine Empfindungen dazu...
ist der schmerz mit dem tot weg ?ich versuche diese gedanken zu unterdrücken,aber manchmal gelingt es eben nicht.
könnt ihr was für micht tun,das wäre ganz lieb
liebe grüße bernd
...wie hier schon von einigen lieben Leuten beschrieben, ist nach dem Tod eben nichts weg, und der Tod ist auch nicht Deine Aufgabe, der kommt von allein und früh genug...
Gedanken nicht unterdrücken, diese Empfindeung kommen lassen und in Liebe gehen lassen, Annehmen, dass dieser Gedanke auch zu Dir gehört und dann ihn in Liebe ziehen lassen...
Ja, Leprachaunees hat vollkommen recht, draußen in der Natur wirst Du angenommen wie Du bist und geliebt, nur sehen kannst Du in Deinem Schmerz um Dich leider nicht...
Das was Du gerade durch machst, ist eine Aufgabe, die Du zu erfüllen hast. Also versuche diese anzunehmen und geh auf Leprachaunees Rat ein.
Licht und Liebe auf all Deinen Wegen, möge der Engel, der Erkenntnis Dich begleiten...
Orion7