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Palo
Guest
1 € Jobs haben eine Wochenarbeitszeit von 20 bis 30 Stunden. Mitunter werden auch nicht nur 1 € bezahlt. Sie sind auch kein Stellenersatz und mal ursprünglich dafür angedacht, Menschen an einen geregelten Tagesablauf (wieder) heranzuführen. Diese werden in aller Regel auch gerne angenommen, da man zum einen nicht vereinsamt, eine Aufgabe hat und ein paar Euronen mehr im Geldbeutel.@Palo
Du hast im Prinzip recht, wobei diese 1€-Jobs aber eigentlich eine Frechheit sind. Man könnte das etwas böswillig durchaus als staatlich verordnete Sklavenarbeit bezeichnen (8 € für einen 8-Stundentag??? Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dafür würde ich keinen Handschlag tun, sondern die Zeit lieber nutzen, mich fortzubilden). Wenn Arbeitsstellen vorhanden sind (und das sind sie ja, sonst wären diese Jobs ja nicht möglich), sollten die Leute auch angemessen bezahlt werden.
LG
Grauer Wolf
Auch sind diese Jobs nicht durchweg hirnbefreit, sprich Kehren oder Müll einsammeln.
Und es hält einen auch niemand davon ab sich um Weiterbildungsmaßnahmen zu bemühen oder sich privat weiterzubilden. Auch mit einem 1 Euro Job ist das gut zu organisieren.
Wie machen das Leute, die in Vollzeit arbeiten gehen, wenn sie sich weiterbilden möchten? Warum sollte man das als Erwerbsloser dann nicht ebenso im stande sein zeitmäßig zu händeln, selbst wenn man nebenher einige Stunden einem Beschäftigungsverhältnis (Nebentätigkeit) nachgeht.