...& diese Aussage allein, empfinde ich persönlich schon als unsagbar grausam.
Nein, nicht grausam im Sinne der Definition, da ich ohnehin niemandem etwas tue, der mich oder meine Familie nicht angreift.
Definition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Grausamkeit
wobei ich das
bestialische Grausamkeit (
synonym auch:
tierische Grausamkeit)
als typisch menschliche Frechheit empfinde, weil Tiere niemals grausam handeln.
Egal...
Es interessiert mich einfach nicht, was in Afrika o.ä. vorgeht, solange es da unten bleibt, denn wie gesagt, die Probleme dort sind
hausgemacht und nicht etwa durch den "bösen Westen". Auch die üblichen Horrorbildchen von kranken Kindern, um Mitleid und natürlich reichlich Spenden zu heischen, funktionieren bei mir emotionell nicht.
Mitgefühl habe ich für die Tierwelt in Afrika, die durch die sich explosiv vermehrenden Menschenmassen fast durchgehend latent von der Ausrottung bedroht ist, bis hin zu den Bergorillas, in deren letzte Refugien Wilderer, Holzdiebe und Landräuber eindringen.
Ich denke in vieler Hinsicht wie mein Namenspatron, u.a. absolut territorial und ausschließlich familienbezogen und ich empfinde diese Massenmigration (die obendrein illegal ist,
auch nach unseren eigenen Gesetzen!) als Bedrohung meines/unseres Lebensraumes und nicht als Bereicherung wie weltfremde Weltverbesserer mit Helfersyndrom, die am liebsten die halbe Welt herholen würden.
Der WK II ist jetzt 70 Jahre her und Geschichte, die ich als solche zwangsweise an der Schule gelernt habe. Auch diese Geschichte interessiert mich nicht wirklich. Meine eigenen (körperlichen) Vorfahren kommen irgend wo aus dem Westfälischen, wo sich dann Ende 18., Anfang 19. Jahrhundert die Spur verliert, weil die Unterlagen verloren gingen...
Möglicherweise verstehst Du das nicht (obgleich das in einem Esoterikforum eigentlich möglich sein sollte), aber Gefühle wie Mitgefühl, Altruismus, Hilfsbereitschaft, Loyalität u.ä. empfinde ich nur gegenüber Tieren (recht breit gefächert) und Menschen meines näheren Umfeldes. Ich könnte dick und fett im Lotto gewinnen, es ginge kein einziger Cent an soziale Einrichtungen, aber einiges in den Arten- und allgemeinen Naturschutz.
Mag Dir fremdartig vorkommen, ist aber nun mal so.
Also kommen sie als kulturell häufig sehr fremde Menschen in ein für sie wortwörtlich kaltes und fremdes Land. Und wenn es zu viele Menschen sind, kommt auf allen Seiten Unmut auf.
Eben. Besonders bei den Einheimischen, wenn weltfremde Politiker meinen, 130 "Flüchtlinge" ist ein 830 Seelendorf stecken zu müssen. Wer da sauer reagiert, das sind weder Nazis noch andere Extremisten, sondern ganz normale Leute wie Du und ich mit ihren üblichen Alltagssorgen, die sich bedroht sehen. In diesem Dorf wird es keine einfach nur zugeklinkten Türen mehr geben, was ich nur zu gut verstehen kann. Da werden wohl Sicherheitsschlösser und Fenstersicherungen demnächst reißenden Absatz finden und die Kinder garantiert nicht mehr unbegleitet zur Schule gehen.
Es ist so beschämend, selbst hier zu lesen.
Nein, das ist Realismus. Verkleinere das alles mal um eine Größenordnung, um das Ganze überschaubarer, begreifbarer zu machen, und dann frage ich Dich, ob Du einfach Wildfremde mit völlig andereren Wertvorstellungen in Dein Haus aufnimmst, selbstverständlich bei freier Verpflegung, Bekleidung und mit Taschengeld. Wenn ja, mag das zwar sehr altruistisch, aus menschlich-christlicher Sicht sogar lobenswert sein, aber auch leichtsinnig und verantwortungslos gegenüber Deiner Familie, die Du damit möglichweise sogar in Gefahr bringst.
Ich dagegen dulde keine Fremden im Haus (im Revier), eben weil ich meine Familie, zwei- wie vierbeinig, schützen will, mit allen Mitteln und ohne jede Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten Fremder. Dieses Prinzip ist so alt, wie es Leben auf dieser Erde gibt und alles andere ist m.M.n. (subjektiv!) widernatürlich.
LG
Grauer Wolf