Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

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Ich glaube kaum das es den Flüchtlingen ums reich werden geht, sondern größten Teils ums nackte Überleben.
Wer setzt sich ansonsten mit kleinen Kindern in Boote, von denen man weiß, daß sie jederzeit absaufen können?

Das steht für mich außer Frage.

Schön.:)
& klar dürfen sie wieder nach Hause, wenn sie es denn wollen.

....& genauso werden sie von vielen Leuten auch "empfangen" - kalt, fremd, unmenschlich & zusätzlich werden sie noch bedroht.
Es ist so beschämend, selbst hier zu lesen.

Ich glaube, dass ist vielen Leuten gar nicht bewusst, wenn ich schaue, wie z.B. in Indien der Zugverkehr abläuft und Leute da einfach auf dem Dach sitzen, das ist für die ganz normal mit diesem Risiko einer Verletzung zu leben. Wir hier stellen Regeln, Gesetze usw. auf, damit bloß niemandem was passieren kann und solche Verhaltensweisen wären bei uns unmöglich. Das lässt sich auch auf die Sicherheit beim Transport auf Schiffen übertragen.

Und sicherlich gibt es Flüchtlinge die wirklich um das nackte Überleben kämpfen, aber bekannt ist eben auch, dass es viele Wirtschaftsflüchtlinge gibt. Oft wird ja für ein Familienmitglied zusammengelegt, damit das nach Europa reisen und dort Geld verdienen kann, dass dann nach Hause geschickt wird - oder auch um später die eigene Familie hierher zu holen.

Was ich schlimm finde, dass die EU untereinander Abschiebungspolitik betreibt und wenn man schon die Leute hier aufnehmen muss, sie gefälligst solange anständig zu behandeln, bis klar ist, ob ein Asylantrag gerechtfertigt ist. Aber da geht es um Geld und wer was dazugeben soll... und da ja weitere wirtschaftliche Interessen und Machtpolitik auch aus jenen Ländern selbst heraus verhindern, dass Menschen ihre eigenes Land sozial gestalten und aufbauen... hmmm... schlimm finde ich es, dass es so laufen muss. Eine ganz böse Schere, die sich da auftut.

Lg
Any
 
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...& diese Aussage allein, empfinde ich persönlich schon als unsagbar grausam.
Nein, nicht grausam im Sinne der Definition, da ich ohnehin niemandem etwas tue, der mich oder meine Familie nicht angreift.
Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Grausamkeit
wobei ich das
bestialische Grausamkeit (synonym auch: tierische Grausamkeit)
als typisch menschliche Frechheit empfinde, weil Tiere niemals grausam handeln.
Egal...

Es interessiert mich einfach nicht, was in Afrika o.ä. vorgeht, solange es da unten bleibt, denn wie gesagt, die Probleme dort sind hausgemacht und nicht etwa durch den "bösen Westen". Auch die üblichen Horrorbildchen von kranken Kindern, um Mitleid und natürlich reichlich Spenden zu heischen, funktionieren bei mir emotionell nicht.
Mitgefühl habe ich für die Tierwelt in Afrika, die durch die sich explosiv vermehrenden Menschenmassen fast durchgehend latent von der Ausrottung bedroht ist, bis hin zu den Bergorillas, in deren letzte Refugien Wilderer, Holzdiebe und Landräuber eindringen.

Ich denke in vieler Hinsicht wie mein Namenspatron, u.a. absolut territorial und ausschließlich familienbezogen und ich empfinde diese Massenmigration (die obendrein illegal ist, auch nach unseren eigenen Gesetzen!) als Bedrohung meines/unseres Lebensraumes und nicht als Bereicherung wie weltfremde Weltverbesserer mit Helfersyndrom, die am liebsten die halbe Welt herholen würden.
Der WK II ist jetzt 70 Jahre her und Geschichte, die ich als solche zwangsweise an der Schule gelernt habe. Auch diese Geschichte interessiert mich nicht wirklich. Meine eigenen (körperlichen) Vorfahren kommen irgend wo aus dem Westfälischen, wo sich dann Ende 18., Anfang 19. Jahrhundert die Spur verliert, weil die Unterlagen verloren gingen...

Möglicherweise verstehst Du das nicht (obgleich das in einem Esoterikforum eigentlich möglich sein sollte), aber Gefühle wie Mitgefühl, Altruismus, Hilfsbereitschaft, Loyalität u.ä. empfinde ich nur gegenüber Tieren (recht breit gefächert) und Menschen meines näheren Umfeldes. Ich könnte dick und fett im Lotto gewinnen, es ginge kein einziger Cent an soziale Einrichtungen, aber einiges in den Arten- und allgemeinen Naturschutz.
Mag Dir fremdartig vorkommen, ist aber nun mal so.

Also kommen sie als kulturell häufig sehr fremde Menschen in ein für sie wortwörtlich kaltes und fremdes Land. Und wenn es zu viele Menschen sind, kommt auf allen Seiten Unmut auf.
Eben. Besonders bei den Einheimischen, wenn weltfremde Politiker meinen, 130 "Flüchtlinge" ist ein 830 Seelendorf stecken zu müssen. Wer da sauer reagiert, das sind weder Nazis noch andere Extremisten, sondern ganz normale Leute wie Du und ich mit ihren üblichen Alltagssorgen, die sich bedroht sehen. In diesem Dorf wird es keine einfach nur zugeklinkten Türen mehr geben, was ich nur zu gut verstehen kann. Da werden wohl Sicherheitsschlösser und Fenstersicherungen demnächst reißenden Absatz finden und die Kinder garantiert nicht mehr unbegleitet zur Schule gehen.

Es ist so beschämend, selbst hier zu lesen.
Nein, das ist Realismus. Verkleinere das alles mal um eine Größenordnung, um das Ganze überschaubarer, begreifbarer zu machen, und dann frage ich Dich, ob Du einfach Wildfremde mit völlig andereren Wertvorstellungen in Dein Haus aufnimmst, selbstverständlich bei freier Verpflegung, Bekleidung und mit Taschengeld. Wenn ja, mag das zwar sehr altruistisch, aus menschlich-christlicher Sicht sogar lobenswert sein, aber auch leichtsinnig und verantwortungslos gegenüber Deiner Familie, die Du damit möglichweise sogar in Gefahr bringst.
Ich dagegen dulde keine Fremden im Haus (im Revier), eben weil ich meine Familie, zwei- wie vierbeinig, schützen will, mit allen Mitteln und ohne jede Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten Fremder. Dieses Prinzip ist so alt, wie es Leben auf dieser Erde gibt und alles andere ist m.M.n. (subjektiv!) widernatürlich.

LG
Grauer Wolf
 
Ich glaube kaum das es den Flüchtlingen ums reich werden geht, sondern größten Teils ums nackte Überleben.
Wer setzt sich ansonsten mit kleinen Kindern in Boote, von denen man weiß, daß sie jederzeit absaufen können?
Was in den Booten sitzt, sind gewöhnlich kräftige, junge Männer, die, muslimischer Herkunft, auch mal christliche "Flüchtlinge" kurzerhand über Bord werfen und ertränken. Im übrigen, wer sich auf solche Seelenverkäufer einläßt, tut das auf eigenes Risiko. Diese Leute sind erwachsen und können drüber nachdenken, was sie machen.
Wer tausende US-Dollar für Schlepper ausgeben kann, ist weder arm noch hilfs- oder asylbedürftig, sondern schlicht ein illegaler Einwanderer, ein Wirtschaftsmigrant, der sofort wieder ausgeschafft gehört.
Echte Asylanten verschleiern nicht ihre Herkunft, sondern versuchen zu beweisen, wer sie sind, woher sie kommen und warum sie geflüchtet sind. Denen ist nämlich an einer glaubhaften Legende gelegen, weil es ihre Aussichten auf berechtigtes Asyl steigert. Wer dagegen seine Herkunft verschleiert, ist nichts als ein Krimineller.

LG
Grauer Wolf
 
Ein interessanter Artikel in der FAZ zu diesem Thema:
Wir haben, heißt das, keinen wirklichen Zugriff auf die Gegebenheiten, die die dramatische Migrationsbewegung verursachen. Und eben weil es so ist, wird Europa zum Prügelknaben. Die Machthaber Afrikas fragt niemand, warum dieser Kontinent notorisch außerstande ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...tik-was-die-empoerung-ignoriert-13564355.html

Auch die Leserkommentare sind recht interessant.

LG
Grauer Wolf
 
Es interessiert mich einfach nicht, was in Afrika o.ä. vorgeht, solange es da unten bleibt
Ich weiß, Du hättest es nicht einmal so deutlich erwähnen müssen, denn Du sprichst eine sehr deutliche Sprache.
denn wie gesagt, die Probleme dort sind hausgemacht und nicht etwa durch den "bösen Westen".
Das sehe ich völlig anders, ist aber hier nicht das Thema.
und ich empfinde diese Massenmigration (die obendrein illegal ist, auch nach unseren eigenen Gesetzen!) als Bedrohung meines/unseres Lebensraumes und nicht als Bereicherung wie weltfremde Weltverbesserer mit Helfersyndrom, die am liebsten die halbe Welt herholen würden.
Du darfst mich gerne weltfremd nennen, denn es ist lediglich Deine Sichtweise.
Wenn Du Dich bedroht fühlst, so dürfte das Gründe haben, nach dessen Ursachen es sich evtl. lohnt zu forschen.
Möglicherweise verstehst Du das nicht (obgleich das in einem Esoterikforum eigentlich möglich sein sollte), aber Gefühle wie Mitgefühl, Altruismus, Hilfsbereitschaft, Loyalität u.ä. empfinde ich nur gegenüber Tieren (recht breit gefächert) und Menschen meines näheren Umfeldes.
Hier hast Du unbedingt recht, denn ich verstehe solch eine Denkweise nicht, & bin auch nicht interessiert daran.
Der WK II ist jetzt 70 Jahre her und Geschichte, die ich als solche zwangsweise an der Schule gelernt habe. Auch diese Geschichte interessiert mich nicht wirklich.
& interessiert es Dich evtl. wo Deine Vorfahren herkamen, oder die Vorfahren Deiner Frau, Freunde etc. & ob sie vielleicht auch einmal Flüchtlinge waren?

Oder wie sieht es mit den Hunden aus, die aus ausländischen Tierheimen kommen?
Sind das ebenfalls Hunde die unseren Hunden den Platz wegnehmen, & sind sie gefährlich, weil sie zum Teil nicht einmal sozialisiert sind?
Denkst Du hier auch in Gruppen, oder sind das alles lediglich arme Geschöpfe?

Nee Wolf, tut mir leid, ich habe nicht nur null Verständnis für Deine Sichtweise, sondern möchte nicht einmal schreiben was ich davon halte.
Außer das es weiterhin beschämend für mich ist & mit Realismus nicht das geringste zu tun hat.
Verkleinere das alles mal um eine Größenordnung, um das Ganze überschaubarer, begreifbarer zu machen, und dann frage ich Dich, ob Du einfach Wildfremde mit völlig andereren Wertvorstellungen in Dein Haus aufnimmst, selbstverständlich bei freier Verpflegung, Bekleidung und mit Taschengeld.
Wenn Du das Taschengeld streichst, ja...habe ich schon gemacht.
Ich muß dazu allerdings sagen, daß meine Umstände dies zuließen.
Wenn ja, mag das zwar sehr altruistisch, aus menschlich-christlicher Sicht sogar lobenswert sein, aber auch leichtsinnig und verantwortungslos gegenüber Deiner Familie, die Du damit möglichweise sogar in Gefahr bringst.
Für mich hat das lediglich mit Menschlichkeit zu tun, & was ich über Deine Angst von Gefahr halte, sagte ich bereits.
Ich dagegen dulde keine Fremden im Haus (im Revier), eben weil ich meine Familie, zwei- wie vierbeinig, schützen will, mit allen Mitteln und ohne jede Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten Fremder.
Ich frage mich immernoch, vor was Du Deine Familie beschützen mußt, aber Du wirst es schon wissen.
 
Wenn Du Dich bedroht fühlst, so dürfte das Gründe haben, nach dessen Ursachen es sich evtl. lohnt zu forschen.
Ich kenne die Ursache. Im übrigen habe ich die Weite des Hohen Nordens kennengelernt, oft tausende km² ohne Menschen. Im Vergleich dazu ist Mitteleuropa hoffnungslos überbevölkert und hat keinen Platz mehr.

& interessiert es Dich evtl. wo Deine Vorfahren herkamen, oder die Vorfahren Deiner Frau, Freunde etc. & ob sie vielleicht auch einmal Flüchtlinge waren?
Meine körperlichen Vorfahren? Nein, interessiert mich nicht wirklich. Wie gesagt, ich weiß nur durch Zufall, weil meine Großmutter sich dafür interessierte, daß unsere Familie irgend wo aus dem Westfälischen stammt, deutsch (der Begriff hinkt ja geschichtlich ein wenig, weil es "Deutschland" so lange noch nicht gibt) seit mindestens 200 Jahren. Meine Frau ist dunkelblond, hat ihre Wurzeln also auch in Europa... Letztlich unwichtig. Ich denke in Lebensräumen, nicht in Nationen. Wenn Du irgend eine Schublade brauchst, bin ich ein Einwohner des mitteleuropäischen Waldlandes... ;) Meine seelischen Wurzeln liegen im Waldland des nordwestlichen Nordamerika...

Oder wie sieht es mit den Hunden aus, die aus ausländischen Tierheimen kommen?
Sind das ebenfalls Hunde die unseren Hunden den Platz wegnehmen, & sind sie gefährlich, weil sie zum Teil nicht einmal sozialisiert sind?
Denkst Du hier auch in Gruppen, oder sind das alles lediglich arme Geschöpfe?
Ich bin kein wirklicher Freund davon, nicht, weil ich diese Hunde nicht sehr bedaure (was da abgeht, ist eine Erzsauerei, typisch menschlich: Hier ist der Begriff Grausamkeit angebracht!), sondern weil es auch hier genug Tierheimhunde gibt, die sehnlichst auf ihren Menschen warten. Außerdem besteht immer die Gefahr, mediterrane Tierkrankheiten einzuschleppen, was teilweise auch schon geschah. So sehr es mich auch mitnimmt und so sehr ich das möchte, man kann nicht alle geschundenen Hunde der Welt hierherholen, zumal es da unten immer wieder von neuem losginge, weil Wegwerfhunde einfach en masse nachgezüchtet werden. Das ist einfach nicht machbar. Das schlimme ist, daß sich die Grausamkeit, die Rohheit der Menschen in den betreffenden Ländern gegenüber Tieren, wenn überhaupt, nur sehr langsam ändern läßt, ggf. auch durch politischen Druck. Ein weites Feld, in dem ich nicht wirklich Rat oder eine Lösung weiß... Tatsächlich würde ich vermutlich weich, wenn mich da unten ein geschundener Hund um Hilfe anginge... Ist natürlich sehr theoretisch, da ich, wenn ich verreise, nach Nordeuropa fahre. Nicht sozialisierte Hunde sind nicht unbedingt gefährlich, sondern brauchen nur unendliche Geduld.

Ich frage mich immernoch, vor was Du Deine Familie beschützen mußt,...
Der Schutztrieb ist mentalitätsbedingt. Kann ich aber problemlos mit leben... ;)

LG
Grauer Wolf
 
aber rechtes Gedankengut ist dann immer noch vorhanden
Ich sehe nicht, wo das Problem ist. Wenn man die Extremisten mal außenvor läßt, reicht das legitime, demokratische Spektrum von links bis rechts und nicht von links bis links...
Das nennt man Meinungsfreiheit und Demokratie.

LG
Grauer Wolf
 
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